Fashion – Die vielseitige Branche mit zahlreichen Möglichkeiten

Fashion ist etwas, mit dem wir uns täglich beschäftigen. Sogar Leute, die sagen, dass es ihnen egal ist, was sie tragen, wählen jeden Morgen Kleidung, die viel über sie und ihre Gefühle an diesem Tag aussagt. Für viele Menschen ist Fashion weit mehr als Kleidung, sondern eine Philosophie und ein Lebensgefühl. Heutzutage gibt es immer mehr Möglichkeiten, um die Berufung zu einem Beruf zu machen. Welche Berufe und Studiengänge sich für Fashionbegeisterte anbieten, ist einen näheren Blick wert. Auch die Gründe, die für eine berufliche Zukunft in dem Bereich sprechen, sollten vor Augen geführt werden.

Fashion Management – die Kombination aus Fashion und BWL

Das Fashion Management Studium ist eine Möglichkeit, um im Fashionbereich Fuß zu fassen und die Leidenschaft sogar zu einem attraktiven Einkommen zu verwandeln. Im Rahmen des Studiums wird nicht nur ein fundiertes Wissen zur Herstellung sowie Veredelung von Materialien vermittelt. Die Studentinnen und Studenten untersuchen technische und digitale Trends, bauen Kenntnisse über Marketingmaßnahmen auf, lernen die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre kennen und erhalten zahlreiche Informationen zu Fashion Technologien.

Eine sichere Sache in der Modewelt ist der Wandel. Ständig werden wir mit neuen Modeideen aus Musik, Videos, Büchern und Fernsehen bombardiert. Filme haben auch einen großen Einfluss darauf, was Menschen tragen. Mode ist ein großes Geschäft. Am Kauf, Verkauf und der Produktion von Kleidung sind mehr Menschen beteiligt als in jeder anderen Branche der Welt. Das Studium versetzt in die Lage, das Wissen über Fashiontrends und Design in Managementkonzepte umzusetzen und ein Stück vom Umsatzkuchen zu erhalten.

Mit einem Bachelorabschluss im Studiengang Modemanagement steht einer Karriere im nationalen und internationalen Fashion Business nichts im Wege. Die Absolventinnen und Absolventen werden sowohl von Modeagenturen als auch von Verlagen, TV-Sendern und Modeunternehmen eingestellt.

Das macht den Studiengang Fashionmanagement aus:

Fragrance Shop | by FIV

  • Lernen von Herstellung und Veredelung von Materialien
  • Untersuchen von technischen und digitalen Trends
  • Kenntnisse über Marketingmaßnahmen
  • Grundlagen der BWL
  • Entwicklung von Marketingkonzepten
  • Bachelorabschluss

Modedesignerin – ein kreativer Motor in der Modebranche

Als Modedesignerin recherchierst du aktuelle Modetrends, prognostizierst, was bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern beliebt sein wird, und lässt dich von der Welt um dich herum inspirieren, um frische und originelle Designs zu kreieren. Du entscheidest über Stoffe, Farben und Muster, erstellst Musterdesigns und passt diese an, bis du mit dem Endprodukt zufrieden bist.

Die Hauptarbeitsgebiete für Modedesignerinnen sind High Street Fashion, Ready-to-wear und Haute Couture. In dem High Street Fashion-Bereich arbeiten die meisten Designerinnen. Hier werden Kleidungsstücke in Massen und für die breite Masse hergestellt. Kaufmuster, saisonale Trends und Einflüsse von Prominenten auf dem Laufsteg spielen eine Schlüsselrolle. Es handelt sich um einen kommerziellen und stark mediengesteuerten Bereich. Bei Ready-to-wear werden Konfektionskollektionen kreiert, die in relativ kleinen Stückzahlen produziert werden. Haute Couture erfordert einen hohen Zeitaufwand für die Herstellung von Einzelstücken für den Laufsteg. Designs unterstützen normalerweise die Marke und schaffen einen „Look“.

Zu den üblichen Aufgaben einer Modedesignerin zählen das Visualisieren einer Idee, das Erstellen von Designs und Moodboards, das Planen und Entwickeln von Sortimenten auf Basis eines bestimmten Themas und die Präsentation der Designs auf Mode- sowie anderen Messen.

Die Arbeitsumgebung variiert von Unternehmen zu Unternehmen, von einem modernen, zweckmäßig eingerichteten Büro bis hin zu einem kleinen Designstudio. Freiberufliche Designerinnen können von zu Hause oder in einem gemieteten Studio arbeiten. Modedesign ist eine sehr wettbewerbsintensive Branche und in der Regel wird der Abschluss in einem Fach vorausgesetzt, das sowohl technische als auch gestalterische Fähigkeiten vermittelt.

Das macht den Studiengang Modedesign aus:

  • Recherche und Prognose der aktuelle Trends
  • Kreieren von neuen Designs
  • Hauptarbeitsgebiete: High Street Fashion, Ready-to-wear und Haute Couture
  • Planen und entwickeln von Sortimenten und Kollektionen

Textildesignerin – wichtige Basisarbeit für Fashion

Textildesignerinnen kreieren zweidimensionale Designs, die bei der Herstellung von Strick-, Web- und Druckstoffen oder Textilprodukten verwendet werden. Sie sind sowohl an industriellen als auch an nicht-industriellen Standorten tätig und spezialisieren sich oft oder arbeiten in einem speziellen Kontext innerhalb der Textilindustrie.

Zu den täglichen Aufgaben einer Textildesignerin gehört das Anfertigen von Skizzen, Entwürfen und Mustern zur Präsentation bei Kundinnen und Kunden, das Ausarbeiten von Konstruktionsformeln für eine Gruppe von Mustern, die Entwicklung neuer Designkonzepte und die Beschaffung von Stoffen und anderen Materialien auf Messen sowie Märkten.

Einschlägige Berufserfahrung, sei es durch Ferienarbeit oder Studienpraktika, ist für den Einstieg in diese Branche fast unabdingbar. Typische Arbeitgeber sind produzierende und verarbeitende Unternehmen, die Kleidung, Heimtextilien und andere textile Produkte herstellen, große Mode- und Bekleidungshändler sowie Designstudios.

Das macht den Studiengang Textildesign aus:

  • Kreieren von zweidimensionalen Designs für Textilien
  • Anfertigen von Skizzen, Entwürfen und Mustern
  • Ausarbeiten von Konstruktionsformeln für eine Gruppe von Mustern
  • Entwicklung neuer Designkonzepte

Was für einen Job im Fashionbereich spricht

Zahlreiche weitere Berufe sind in der Modebranche anzutreffen. Hierzu zählen die Bekleidungsingenieurin, die Modenäherin, die Musterdirektorin und die Bekleidungstechnikerin. Während einige Berufe ein Studium voraussetzen, bauen andere Jobs auf einer Ausbildung auf.

Wenn man sich vor Augen führt, was Mode ist und wie es die Menschen bewegt, werden die Gründe deutlich, die für eine berufliche Zukunft in dem Bereich Fashion sprechen. Die internationale Moderedakteurin Cynthia Durcanin beschreibt Mode als eine Geisteshaltung. Ein Geist, eine Erweiterung des eigenen Selbst. Es kann ein dezentes Flüstern, ein energiegeladener Schrei oder ein allwissendes Zwinkern und Lächeln sein. In der Mode geht es vor allem darum, sich mit sich selbst wohl zu fühlen und das Selbstwertgefühl in einen persönlichen Stil zu übersetzen. Fashion gibt den Menschen die Möglichkeit, viele verschiedene Rollen auszuprobieren und sich auf diese Art und Weise selbst zu erkunden.

Sobald ein Beruf ergriffen wird, der Fashion mitgestaltet oder sogar neu definiert, wird den Menschen mit zusätzlichen Möglichkeiten weitergeholfen. Der Raum für neue Selbstentwicklungen wird erweitert. Es kann mehr bewegt werden, als es ein Stück Stoff oder Leder vermuten lässt.

Das spricht dafür:

  • Branche mit Zukunft
  • Raum für neue Selbstentwicklungen
  • Gibt Menschen die Möglichkeit, neue Rollen auszuprobieren

Fashion Videos: Management und Design

Die Vorstellung der drei Studiengänge hat dein Interesse geweckt? Hier findest du Videos, die dir einen Einblick ins Modebusiness geben. Egal ob nähen, schneidern, designen oder managen – hier erfährst du alles über einen Einstig in die Modewelt.

Mode und Designmanagement

Wie läuft ein Video von Mode und Designmanagement eigentlich ab? Hier erfährst du aus erster Hand, welche Qualifikationen du als angehende Modemanagerin aufweisen musst und was in deinem Studium auf dich zukommen wird.

6 Fakten zum Job Modedesignerin

Hier erfährst du sechs spannende Fakten zu deinem Traumberuf, die dich auf das Leben nach dem Studium vorbereiten. So kannst du besser entscheiden, ob auch nach dem Studium dein Traum weiterlebt. Erfahren sie aus erster Hand, wie die reale Arbeit einer Modedesignerin im Arbeitsalltag aussieht.

Der Tag einer Modestudentin

Hier als kleines Extra, der Tag einer Modestudentin. Erlebe den Alltag dieser Studentin hautnah und begleite sie in der Universität zum Arbeitsplatz. Interessante Schritte im Designprozess, wie nähen, schneidern oder zeichnen kannst du dir hier anschauen und einen Eindruck vom Studentenleben erhaschen.