Diese 2 Männer verändern den Cannabis Markt in Deutschland – CannaZen.de Interview
CannaZen gehört schon nach wenigen Wochen zu den großen Playern in einem ganz neuen Markt, den du vielleicht noch gar nicht kennst: Du kannst medizinisches Cannabis online bestellen! Kein Social Club, kein Eigenanbau, mit diesem Startup wird die dein Cannabis direkt nach Hause geliefert. Von der Idee bis zum erfolgreichen Start-up, mit uns teilen sie ihre Vision, Herausforderungen und Pläne für die Zukunft. Wie funktioniert die Plattform, und was macht sie einzigartig? Ein Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens, das den Markt für medizinisches Cannabis in Deutschland immer mehr prägt.
CannaZen: Von der Idee zum Start-up
Diese 2 Männer verändern den Cannabis Markt in Deutschland. Im Interview erfährst du mehr über die Gründerstory, die Herausforderungen, aber auch die Zukunft im Cannabis Markt und warum Stephan demnächst mit Drohnen liefern will.
Notiz der Redaktion: Stephan Czaja ist auch Inhaber vom FIV Magazine.
FIV: David, Stephan, schön, dass ihr euch Zeit nehmt. Wie startet ihr den Tag, bevor ihr bei CannaZen seid?
David Krems: Mein Morgen startet meist mit Sport – ob es ein kurzer Lauf oder eine halbe Stunde im Fitnessstudio ist. Das bringt mich in Schwung und gibt mir Energie für den Tag. Danach gibt es ein ausgewogenes Frühstück, oft mit Obst und Joghurt, damit ich gut gestärkt in den Tag starten kann. Wir hatten allein in der ersten Woche über tausend Bestellungen, Energie kann man nicht genug haben!
Stephan Czaja: Bei mir beginnt der Tag gern mit einer Tour durch die Innenstadt, ich laufe gern – dabei kommen oft die besten Ideen. Danach setze ich mich mit einem Cappuccino hin, welche Projekte stehen an? Welche Meetings sind besonders wichtig? So habe ich direkt den Überblick und starte strukturiert in den Arbeitstag. Von Davids sportlicher Energie kann ich also noch viel lernen!
Gründerstory: Vom BBQ zum Startup
FIV: Kommen wir zu CannaZen. Wie kam es zur Idee, eine Plattform für medizinisches Cannabis aufzubauen?
Stephan Czaja: Wir kennen uns schon ewig, bald zehn Jahre. David hat seine Unternehmen, ich meine, schon ewig. Dann waren wir Anfang 2024 essen und ....
David hat mir gezeigt, dass man medizinisches Cannabis einfach online bestellen, in 5 Minuten. Ich konnte es nicht glauben, bis wir tatsächlich ein Cannabisrezept bekamen - ohne den ganzen Stress, den man sonst vom Cannabiskauf kennt.
David Krems: Der Nachteil von allen Anbietern, sie sind aus Malta, London, keiner ist aus Deutschland. So wurde CannaZen geboren.
Stephan Czaja: Genau. Ausgezeichneter Kundenservice, Weed mit einhundert Prozent Qualität von renommierten Produzenten und schnelle Lieferung nach Hause. Du sparst dir also alle Wege, die Arztsuche, das Warten, Wartezimmer und danach Apothekensuche und so weiter. Und sind wir ehrlich, viele Patienten und Patientinnen haben sich den Stress gespart und haben ihr Marihuana von Dealern gekauft.
Cannabis bekommen, einfach gemacht
David Krems: Ja, uns ist aufgefallen, dass viele Patienten mit Hürden zu kämpfen haben, wie Stephan schon sagt, Arztsuche, Wartezeiten, Apothekensuche und die wenigsten kaufen bisher aus Apotheken. Meist bezieht man sein Cannabis bisher auf illegalen Wegen. Wir wollten eine Lösung schaffen, die den Zugang zu medizinischem Cannabis für alle vereinfacht und dabei höchste Standards einhält.
FIV: David, welche Vision verfolgt ihr mit CannaZen?
David Krems.: Unsere Vision war klar: Wir wollten eine Plattform schaffen, die Patienten ein einfaches und sicheres Verfahren bietet, medizinisches Cannabis zu beziehen. Dabei ging es uns darum, moderne Technologie und persönliche Betreuung zu kombinieren, um individuelle Bedürfnisse optimal zu erfüllen.
Es geht aber noch weiter, medizinische Versorgung auf dem Land zum Beispiel. Mit Onlinearzt und -apotheke erleichtern wir heute schon das Leben vieler Menschen, vor allem Berufstätige, die nicht mal eben zum Arzt können.
Stephan Czaja: Außerdem wollen wir zeitnah in größeren Städten eine zeitnahe Lieferung anbieten, in wenigen Stunden. Weitergedacht, Amazon testet schon die ersten Drohnen-Hubs in den USA zur Lieferung von Produkten und Medikamenten. Hier liegt die Zukunft, zeitnah ausliefern in einer Stunde, egal wo in Deutschland, nicht nur in Berlin, Hamburg oder anderen Großstädten, auch im ländlichen Raum, in dem immerhin 29 Prozent der Menschen leben.
Wie funktioniert das jetzt, Cannabis online kaufen
FIV: Wie funktioniert die Plattform im Detail?
David Krems: Patienten starten mit einem digitalen Fragebogen, der alle relevanten Informationen für unsere Ärzte erfasst. Nach der ärztlichen Prüfung und Freigabe wird das Rezept digital an eine unserer Partnerapotheken übermittelt. Innerhalb von 48 Stunden erfolgt dann die Lieferung direkt an die Haustür.
Stephan Czaja: Was uns dabei wichtig war: Der gesamte Prozess ist nicht nur effizient, sondern auch transparent. Patienten wissen zu jeder Zeit, wo sie im Ablauf stehen, und können sich auf einen reibungslosen Service verlassen.
Warum CannaZen? Unterschiede
FIV: Was unterscheidet CannaZen von anderen Anbietern?
Stephan Czaja: Zentral war die Zahlung, bei uns hast du nur einen Schritt und kannst damit in 3-5 Minuten dein Cannabis bequem nach Hause bestellen. Das heißt, einfach und unkompliziert. Bei anderen bekommst du fast immer nur ein Cannabisrezept, damit musst du wieder zu einer Apotheke, die hat dann Sorte A, B oder C nicht vorrätig und schon beginnt die Suche von Neuen.
David Krems: CannaZen löst das, du machst alles über unseren Service. Wir legen Wert auf eine Kombination aus Effizienz und individueller Betreuung, da bin ich auch sehr aktiv im Alltag. Außerdem arbeiten wir nur mit zertifizierten Ärzten und Apotheken zusammen, um höchste Qualitätsstandards sicherzustellen.
Und wie Anfangs schon gesagt, wir sitzen in Deutschland, nicht in Malta, Zypern oder London, wir zahlen hier unsere Steuern und sind immer ansprechbar.
FIV: David, wie sorgt ihr dafür, dass euer Angebot gesetzliche Anforderungen erfüllt?
David Krems: Wir stehen in ständigem Austausch mit Juristen und Fachleuten, um sicherzustellen, dass alle Prozesse konform sind. Gleichzeitig haben wir unsere Systeme so entwickelt, dass sie den rechtlichen Anforderungen gerecht werden.
Die größten Hürden im Aufbau bisher
FIV: Welche Herausforderungen musstet ihr bisher bewältigen?
David Krems: Versorgungssicherheit, wir haben derzeit 40 Sorten im Angebot und alle sollen immer verfügbar und lieferbar sein. Zweitens kommen noch Zahlungsanbieter dazu, was viel Arbeit war. Dann war da noch die Logistik als eine der größten Herausforderungen. Es war nicht einfach, ein System aufzubauen, das deutschlandweit innerhalb von 48 Stunden liefern kann.
Stephan Czaja: Hinzu kam die Aufgabe, das Vertrauen der Patienten zu gewinnen, deshalb arbeiten wir auch viel mit bekannten Personen zusammen, die selbst Cannabispatienten sind. Sie zeigen auf YouTube, Instagram, wie eine Bestellung funktioniert und das gibt Vertrauen. Gerade im sensiblen Bereich medizinisches Cannabis ist das Vertrauen in die Qualität und Sicherheit des Angebots entscheidend.
FIV: Was sagt ihr zu den positiven Rückmeldungen der Patienten?
David Krems: Die Resonanz ist überwältigend. Viele berichten, dass sie endlich eine zuverlässige und legale Möglichkeit gefunden haben, ihre Medikation zu beziehen. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Cannabis Markt in der Zukunft
FIV: Was kommt in Zukunft?
David Krems: Wir arbeiten derzeit an einer Live-Kommunkation mit deinem Arzt oder deiner Ärztin. Ohne Besuch, ohne klassisches Telefon, direkt vom Handy aus. Einige unserer Patienten wünschen sich noch mehr Begleitung von dem oder der behandelnden Ärztin und auch das wollen wir bald ermöglichen.
FIV: Stephan, gibt es Pläne für eine Expansion in andere Länder?
Stephan Czaja: Wir werden sehen. Der Bedarf an medizinischen Cannabis ist auch woanders hoch, aber die rechtlichen Rahmenbedingungen sind komplex. Wir wollen sicherstellen, dass wir auch außerhalb Deutschlands die Qualität und Effizienz bieten können, die uns auszeichnet.
Botschaft von CannaZen
FIV: Welche Botschaft habt ihr an potenzielle Partner oder Patienten?
David Krems: Wir möchten zeigen, dass CannaZen für Qualität und Vertrauen steht. Patienten können sich darauf verlassen, dass sie bei uns eine sichere und unkomplizierte Lösung finden.
Stephan Czaja: Genau das! Qualität.
FIV: Vielen Dank an euch beide! Wer mehr über die Firma wissen will, klickt hier auf: CannaZen.de. Hier testet YouTuber Open Mind den Lieferservice: