Wie wird Cannabis angebaut? „Die krasseste Growanlage, die ich je gesehen habe – Unglaublich!“
Du hast dich schon immer gefragt, wie Cannabis angebaut wird? Hier bekommst du Antworten aus erster Hand. Ich habe mir das ganze Video von Weedland reingezogen – volle 20 Minuten. Und was soll ich sagen? Das Video musst du dir ansehen! YouTuber Weedland war unterwegs auf der Plantage von CannaZen, die wir dir im Artikel Cannabis Rezept und Blüten online schon vorgestellt haben. Von der Stecklingszucht bis zur Extraktion – du bekommst einen exklusiven Blick hinter die Kulissen einer modernen Cannabis Produktion in Nordmazedonien.
Von der Mutterpflanze bis zur Blüte: So läuft der Anbau ab
Die Tour beginnt im sogenannten „Veggie Room“. Hier wachsen die Pflanzen aus Stecklingen in Steinwolle – ganz ohne Erde, im hydroponischen System. Gelbtafeln zeigen an, ob Schädlinge unterwegs sind. Nützlinge übernehmen den Pflanzenschutz. Und gegossen wird? Noch ganz klassisch per Hand.
Und: Gegossen wird noch per Hand!
Video: Weedland
Mutterraum mit Gorilla Zkittles & Co.
Im Mutterraum wachsen Genetik-Klassiker wie „Gorilla Zkittles“, „Gelato Dreams“ oder „Amsterdam Amnesia“. Statt Erde kommt hier ein Mix aus Coco und Perlite zum Einsatz. Besonders cool: Ein feinmaschiges Netz hält Insekten fern. Wer sich für Sorten interessiert, findet hier mehr zu Cannabisarten: Sativa, Indica & Hybrid.
Flower Room: Toppen, Lollipoppen, Lichtspektrum
Im Blüteraum sind die Pflanzen perfekt in Szene gesetzt. Bereits zehn Tage vor der Ernte erkennt man riesige, dichte Buds. Die Technik? Blaues Lichtspektrum, gezieltes Toppen und Lollipopping – alles für maximale Bud-Ausbeute.
Ernte, Trocknung und Trimmen: Alles auf Profi-Level
Alle sechs Tage wird geerntet – insgesamt bis zu 4 Tonnen pro Jahr! Die Pflanzen kommen direkt in den Trockenraum, wo sie bei 35–45 % Luftfeuchtigkeit und 15–20 °C ideal trocknen. Danach geht es in den Trimming-Bereich – natürlich nur durch eine Schleuse mit Überdruck. Warum das wichtig ist? So bleibt alles steril und frei von Kontamination.
- Ernte alle sechs Tage
- 4 Tonnen Jahresproduktion
- Trocknung bei 35–45 % Luftfeuchtigkeit, 15–20 °C
- Schleuse mit Überdruck gegen Kontamination
- 13 Personen im Trimming-Team
- Bis zu 1 kg pro Person und Tag
- 8-Stunden-Schichten ohne Musik
- Verschnitt wird zu Extrakten weiterverarbeitet
Trimming: 13 Leute, 1 kg pro Person am Tag
Im Trimming-Raum wird mit höchster Konzentration gearbeitet. Jede:r Mitarbeiter:in schneidet bis zu 1.000 g pro Tag. Musik? Gibt’s nicht. Der Fokus liegt auf Präzision. Übrigens: Der Verschnitt wird nicht weggeschmissen, sondern für medizinische Extrakte verwendet. Ressourcen-Nutzung auf höchstem Niveau.
Letzter Stopp: Extraktion und das finale Produkt
Im Extraktionsraum entstehen aus den Pflanzenresten potente Konzentrate. Die Maschinen sind gigantisch – die Ergebnisse beeindruckend. Im Showroom sieht man das Endprodukt: Frostige Sorten wie „Mac and Crack“ und „Mruns“ mit intensiven Aromen – süß, fruchtig, ein Hauch Diesel.
Sorten-Highlights: Mac and Crack & Mruns
„Mac and Crack“ beeindruckt mit Harzproduktion und Power-Wirkung. „Mruns“ (eine lokale Variante von Wedding Cake) liefert süß-fruchtige, lila Buds. Wer hier zugreift, merkt: Das ist Qualität, die sich lohnt.
Fazit: So professionell wird heute angebaut
Die Tour durch die CannaZen-Anlage zeigt, wie modern Cannabis-Anbau 2025 funktioniert: automatisiert, steril, nachhaltig. Du willst wissen, wo dein Cannabis auf Rezept herkommt? Dann bekommst du hier Antworten – transparent und nachvollziehbar.
„Jede Pflanze wird hier mit Know-how und Präzision behandelt – das ist kein Homegrow, das ist Hightech-Anbau.“
Neugierig geworden? Schau dir unbedingt das Originalvideo hier auf YouTube an – es lohnt sich!
Deutschlands größtes Cannabislager: Video
Von der Tresortür (40.000 Euro pro Stück!) bis zum Duft frisch geöffneter Blüten – im größten Cannabislager Deutschlands zeigt CannaZen, wie professionelle Lagerung und Logistik abläuft. Die Tour gibt dir tiefe Einblicke in ein Herzstück des deutschen Cannabis-Markts.