Risiko-Checkliste zur Kapitalanlage: Fehler beim Immobilieninvestment vermeiden
5 Fehler von Kapitalanlegern – die du vermeiden solltest. Wenn du mit deiner Investition in deine erste Kapitalanlage erfolgreich sein willst, sollte das Vermeiden dieser 5 Fehler höchste Priorität bei dir haben. Lerne aus den Fehlern von anderen und werde zum Immobilienprofi! Hier geht es zurück zum Ratgeber: Immobilie als Kapitalanlage.
5 Fehler! Worauf achten bei einer Kapitalanlage?
Dein Ziel ist die finanzielle Freiheit? Mit Immobilien kann jeder Vermögen aufbauen. Kapitalanlagen ermöglichen es dir, langfristig Geld aufzubauen. Durch Investitionen kannst du deine Immobilien für dich arbeiten lassen und im Laufe der Zeit von Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen profitieren. Ganz ohne Wissen ist die Investition in Immobilien allerdings zu riskant. Das Rad neu erfinden musst du nicht. Jeder Immobilienprofi hat bereits Fehler gemacht, von denen du profitieren kannst. Halte dich an diese Checkliste, vermeide die 5 Fehler und minimiere dein Risiko zu Scheitern. Let’s go!
Risiko-Checkliste: Was du vermeiden solltest
Halte dich an diese Punkte und deiner erfolgreichen Investition steht nichts im Wege:
- Investiere nicht in Immobilien mit zu niedriger Rendite
- Finanzierung langfristig statt kurzfristig gestalten
- Genug Eigenkapital einbringen
- Finanzierungen verglichen
- Nettorendite nicht nur Bruttorendite ausrechnen
Was die 5 größten Fehler sind, die man bei einer Kapitalanlage machen kann, erfährst du jetzt.
Immobilie als Kapitalanlage: Fehler vermeiden
Die Investition in Immobilien als Kapitalanlage kann eine kluge Entscheidung sein, um langfristiges Einkommen und Vermögenswachstum zu erzielen. Allerdings gibt es auch Risiken und Fehler, die vermieden werden sollten. Hier sind einige Tipps von echten Profis, dazu, wie Sie Fehler bei der Nutzung von Immobilien als Kapitalanlage vermeiden können.
1. Fehler: Rendite unter 9 %
Warum sollte die Rendite bei einer Kapitalanlage über 9 % liegen? Beim Kauf einer Kapitalanlage sollte man sich nicht nur die Frage stellen: Wie viel bringt mir die Immobilie? Fragen sollte man sich auch: Wie viel brauche ich eigentlich, um die Kosten zu decken? In der Regel geht man von 2 % Tilgung vom Kaufpreis sowie 2 % Instandhaltungskosten aus. Eine Immobilie als Kapitalanlage muss schließlich abgezahlt und vermietet werden, was finanzielle Pflichten beinhaltet. Mit den 5 % Zinsen aktuell kommt man dann auf eine Rendite von 9 %, die die Immobilie bringen muss. Wenn die Rendite aktuell also unter 9 % liegt, machst du Verlust mit der Kapitalanlage. Von solchen Objekten sollte man besser Abstand halten.
2. Fehler: kurzfristiges Darlehen
Warum sollte man eine langfristige Finanzierung einer Kapitalanlage der kurzfristigen vorziehen? In zwei Wörtern: Inflation und Wertsteigerung. Bei der Finanzierung einer Kapitalanlage und angesichts der Auswirkungen der Inflation ist es von entscheidender Bedeutung, langfristige Strategien zu berücksichtigen. Inflation führt im Laufe der Zeit zu einem Verlust der Kaufkraft des Geldes, weshalb es günstiger ist, langfristig zu finanzieren.
Welche Vorteile hat die langfristige Finanzierung für dich als Kapitalanleger? Langfristige Darlehen haben in der Regel niedrigere Zinssätze als kurzfristige Darlehen. Dies kann die Gesamtkosten der Kapitalanlage erheblich reduzieren. Langfristige Finanzierungen bieten Stabilität und Planungssicherheit. Sie wissen genau, welche monatlichen Zahlungen anfallen und können Ihr Budget besser verwalten. Die Wertsteigerung von Immobilien erfolgt in der Regel langfristig. Wenn Sie Immobilien erwerben, um von der Wertsteigerung zu profitieren, ist eine langfristige Finanzierung sinnvoll, da Sie Zeit benötigen, um den Wert Ihrer Immobilie steigen zu lassen.
Langfristige Finanzierungen können außerdem steuerliche Vorteile bieten, wie zum Beispiel Hypothekenzinsen, die in einigen Ländern steuerlich absetzbar sind. Langfristige Finanzierungen reduzieren das Risiko von Zinsänderungen. Bei kurzfristigen Finanzierungen sind Sie anfälliger für Zinserhöhungen, die Ihre Kosten erhöhen könnten. Langfristige Finanzierungen können den monatlichen Cashflow stabilisieren, da die Ratenzahlungen oft niedriger sind als bei kurzfristigen Darlehen. Dies erleichtert die Deckung der laufenden Kosten. Langfristige Finanzierungen bieten Flexibilität. Sie können Ihr Kapital längerfristig einsetzen und haben die Möglichkeit, die Immobilie zu vermieten, was zusätzliches Einkommen generieren kann.
Die Vorteile einer langfristigen Finanzierung auf einen Blick:
- Niedrigere Zinsen
- Planungssicherheit
- von Wertsteigerung von Immobilien profitieren
- Steuerliche Vorteile
- Risikominimierung
- stabiler monatliche Cashflow
- Flexibilität
3. Fehler: unter 20 % Eigenkapitalanteil
Warum sollte man mindestens 20 % Eigenkapital einsetzen in die Finanzierung einer Kapitalanlage? Eine höhere Eigenkapitalbasis führt oft zu niedrigeren monatlichen Rückzahlungen, was die Stabilität deines Cashflows verbessern kann. Dies ist besonders wichtig, wenn du Mieterträge zur Deckung der Darlehensraten verwendest.
4. Fehler: keine Finanzierungen vergleichen
Finanzierungen zu vergleichen, ist wichtig, um eine erfolgreiche Investition in eine Kapitalanlage zu gewährleisten. Warum? Durch den Vergleich von Finanzierungsoptionen kannst du die günstigsten Kreditkonditionen, wie niedrigere Zinssätze und geringere Gebühren, ermitteln. Dies trägt dazu bei, die Gesamtkosten der Investition zu minimieren. Je nach deinen finanziellen Zielen und deinem Investitionszeitrahmen können verschiedene Finanzierungsoptionen besser geeignet sein. Ein Vergleich hilft dir, diejenige auszuwählen, die am besten zu deinen Zielen passt.
5. Fehler: allein auf Bruttorendite verlassen
Die Bruttorendite dient lediglich als eine grundlegende Messgröße für erste Überlegungen und Entscheidungen. Sie bietet einen groben Überblick über die Rentabilität einer Kapitalanlage. Für eine schnelle Orientierung kann sie hilfreich sein. Dennoch ist die Nettorendite die aussagekräftigere Kennzahl. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie umfassender und präziser ist, da sie sämtliche tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben einbezieht. Hierzu gehören Aufwendungen wie Steuern, Versicherung, Instandhaltung, Verwaltung und Finanzierungskosten. Aufgrund dieser Berücksichtigung bietet die Nettorendite eine realistischere Einschätzung der tatsächlichen Rendite deiner Kapitalanlage.
Tipps: erfolgreich werden mit einer Kapitalanlage
Weitere Tipps von Experten zum Thema erfolgreich werden mit einer Kapitalanlage in diesem informativen Video.
Immobilie als Kapitalanlage für Anfänger: Leitfaden
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