Monaco – schöner Schein am Spielplatz der Reichen

Wer viel Geld verdient, muss hohe Steuern zahlen – zumindest ist das in den meisten Ländern so. Aus diesem Grund haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder reiche Schauspieler, Sänger, Sportler und andere Stars ihren Wohnsitz an das Mittelmeer verlegt. Dort bietet das kleine Fürstentum Monaco ihnen nämlich eine Zuflucht, in der fast keine Steuern auf das erzielte Einkommen fällig werden - praktisch für viele VIPs und Superreiche. Dazu muss man natürlich einige Bedingungen erfüllen, die jedoch nicht besonders streng sind, zudem muss man sich an den Lebensstil im Fürstentum anpassen. Aufgrund der vielen Schönen und Reichen, die hier leben, ist der jedoch relativ teuer, auch wenn es oft eher um Schein als Sein geht. Nicht umsonst hat zum Beispiel der Rapper Money Boy im Video zu seinem Song „Monte Carlo“ schon vor der Skyline von Monaco posiert, um damit seinen Reichtum zu unterstreichen – ob all die teuren Apartments jedoch schon bezahlt sind, lässt sich natürlich nicht erkennen. Auch den Fürst, Prinz von Albert, sieht man öfter auf Parties in Monaco.

Glücksspiele sind sehr beliebt

Das viele Geld, das im Laufe der letzten Jahrzehnte in Richtung Monaco und seiner Banken geflossen ist, hat natürlich auch dafür gesorgt, dass Glücksspiele im kleinen Fürstentum sehr beliebt sind. Das Casino von Monaco gilt daher als einer der beliebtesten Anlaufpunkte für Fans des gepflegten Glücksspiels. Wer sich jedoch nicht unbedingt selbst auf den Weg an die Côte d’Azur machen möchte, um bei solchen Spielen seine Einsätze zu platzieren, kann das mittlerweile auch im Internet tun. Dort gibt es eine ganze Reihe von Online Casinos, die von klassischen Tischspielen bis hin zu Spielautomaten viele Alternativen zu bieten haben. Dabei geht man kein Risiko ein, kann jedoch erst einmal den Ablauf genau kennenlernen. Wer sich dann von Glücksspielen im Internet überzeugt hat, kann ein erstes Guthaben auf sein Konto im Online Casino überweisen und ein wenig Geld riskieren.

Casino hat Monaco geprägt

Wer bei einer Reise nach Monaco selbst einen Blick in das Casino des Fürstentums wirft, findet einen Spieltempel mit einer langen Geschichte. Das Haus wurde schon im Jahr 1863 eröffnet und sollte damals die Wirtschaft ankurbeln. Nur fünf Jahre später wurde dann eine Eisenbahnlinie in das damals noch sehr bescheidene Fischerdorf eröffnet – damit begann der Aufschwung. Schon im 19. Jahrhundert kamen viele Adlige und Prominente nach Monaco, viele der Besucher wollten ihr Glück auch an den Spieltischen versuchen. Natürlich waren immer wieder Betrüger unter den Besuchern, alles in allem darf man sich hier jedoch vor allem auf gepflegte Spiele sowie eine einmalige Atmosphäre an den Tischen freuen. Nicht umsonst hat das Casino schon in vielen Filmen als Kulisse gedient, genau wie der Rest von Monaco. Hier wird schließlich der Eindruck von fast unbegrenztem Reichtum erweckt.

Anziehungspunkt für Schwarzgeld

Nicht nur die niedrigen Steuern, auch die sehr laxe Aufsicht hat in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass Jahr für Jahr hohe Summen nach Monaco geströmt sind. Längst nicht jeder Euro, der hier ausgegeben wird, wurde schließlich legal verdient. Wie hoch der Anteil an Schwarzgeld auf dem Immobilienmarkt ist, lässt sich kaum mit Sicherheit sagen. Allerdings wurde selbst der spanische Ex-König Juan Carlos I. schon mit Korruption und Geldwäsche in Verbindung gebracht – unter anderem soll er Grundstücke in Monaco im Namen einer Frau gekauft haben, mit der er eine Affäre hatte. Trotzdem dürfte Monaco sicher auch in den kommenden Jahren viele Menschen anziehen, die hier die Faszination des Lebens im Luxus selbst sehen wollen. Mit ein wenig Glück kann man sich die Reisekasse für den Trip sogar mit Gewinnen im Casino – vor Ort oder online – ein bisschen aufbessern.