Schmale Füße: Mit diesen Schuhtipps läufst Du besser – inkl. Schuhweitentabelle!

Schmale Füße - das hört sich eigentlich gut an. Frauen mit breiten Füßen wünschen sich oft schlankere Füße. Aber wer selbst sehr schmale Füße hat weiß, dass es im Alltag mit den Schuhen Probleme geben kann. Die Schuhe sitzen oft nicht richtig und du rutschst in den Schuhen hin und her. Doch wann sprechen wir überhaupt von einem schmalen Fuß? Erfahre hier, wie Du Deine Schuhweite ermitteln kannst und mit welchen Tricks die Schuhe besser sitzen.

So erkennst Du schmale Füße

Du weißt wahrscheinlich schon intuitiv, dass Deine Füße schmal sind. Schließlich sind Schuhe für Dich oft zu weit. Du kannst Deine Schuhweite aber auch ganz genau messen. Dazu brauchst Du zunächst ein Maßband. Mit dem Maßband misst Du nun den Umfang des Fußballens, lege das Band an der breitesten Stelle einmal rundum.

Tipp: Abends sind die Füße oft etwas geschwollen, damit die Schuhe den ganzen Tag über passen, solltest Du also am besten am Abend messen.

Die gemessene Breite vergleichst Du nun mit einer Schuhweitentabelle. Dort siehst Du Deine Schuhgröße und kannst feststellen, ob Du wirklich sehr schmale Füße hast. Schmale Füße entsprechen der Schuhweite F. Die Tabellen unterscheiden sich teilweise, weil nicht jeder Schuhhersteller dieselben Werte verwendet. Aber als Orientierung sind solche Tabellen hilfreich.

Schuhweitentabelle

Hier also ein Überblick:

Diese Probleme können Frauen mit schmalen Füßen haben

Schmale Füße wirken schlank und zierlich, sie sehen in Sandalen eigentlich sehr gut aus. Das Problem ist aber, dass die Schuhe oft nicht richtig sitzen. Du rutschst dann viel zu schnell aus offenen Schuhen heraus oder Du hast keinen Halt. Das kann sogar zu Fehlstellungen des Fußes führen. Möglicherweise tun Dir die Füße auch abends weh, weil Du in den Schuhen keinen guten Halt hast.

Besonders schwierig sind offene Schuhe wie Slipper oder Sandaletten. Auch Pumps und Ballerinas mit normaler Schuhweite passen Dir wahrscheinlich nicht. Manche Frauen neigen dann dazu, die Schuhe eine Nummer kleiner zu kaufen, damit sie besser sitzen. Das ist aber falsch, weil die Schuhe dann vorne zu kurz oder auch zu eng sind und Deine Zehen möglicherweise am Abend schmerzen. Langfristig können zu klein gekaufte Schuhe zu einer Verformung der Zehen führen.

Mit diesen Schuhtipps passen die Schuhe wieder

Woran erkennt du die richtigen Schuhe für dich? Auf was solltest du beim Schuhkauf achten und bei welchen Schuhmodellen ist Vorsicht geboten? Hier unsere Tipps:

Die richtigen Schuhe kaufen

Es klingt banal, aber Du solltest Schuhe kaufen, die zu Deiner Schuhweite passen. Es gibt viele Hersteller, die Schuhe in unterschiedlichen Weiten anbieten. Von Gabor findest Du zum Beispiel Halbschuhe und Stiefel in der Schuhweite F. Auch andere Schuhmarken bieten Schuhe in der Weite F an.

Schuhe zum Schnüren oder mit Klettverschluss

Alternativ helfen Dir auch Schuhe, die Du selbst verstellen kannst. Dazu gehören alle Schnürschuhe und Modelle mit Klettverschluss. Bei Sneakern kannst Du die Weite oft auch gut einstellen. Vor allem bei den Laufschuhen ist die Auswahl an Schuhen mit verstellbarem Oberschuh groß.

Einlagen als Alternative für dicke Socken

Winterstiefel sind oft besonders weit geschnitten. Da reicht es möglicherweise nicht aus, sie enger zu schnüren. In diesem Fall kannst Du Dich für Einlegesohlen entscheiden. Solche Einlegesohlen verbessern den Sitz des Schuhs. Alternativ kannst Du im Winter auch dicke Socken in den Stiefeln tragen. Für Pumps eignen sich Halb-Einlagen für den vorderen Teil des Schuhs. Sie verhindern, dass Dein Fuß rutscht und verbessern den Halt. Solche Halb-Einlagen für Pumps gibt es übrigens auch in transparent, sie fallen auch in offenen Schuhen kaum auf.

Fazit: Schnürsenkel, Klettverschluss & Co.

Schmale Füße können tatsächlich Probleme verursachen, weil die Schuhe nicht richtig sitzen. Am besten kaufst Du spezielle Schuhe in der Schuhweite F. Schuhe zum Schnüren oder mit Klettverschlüssen kannst Du in der Weite etwas anpassen. Für Pumps oder Winterstiefel eignen sich möglicherweise auch spezielle Einlegesohlen, um den Halt im Schuh zu verbessern.