Ella Stoller: Virtuelles Model, Zukunft VR, Metaverse und künstliche Intelligenz – Interview
Ella Stoller - Sie wechselt gern die Haarfarbe, hat einen niedlichen Pomeranian als Haustier und ist als Model in der Werbung tätig. Unter anderem in Werbespots von Buffalo London. Sie hat auch für eine Food Delivery Brand in Werbespots mitgewirkt, sie erklärt Immobilien. Als digitaler Avatar hat Ella die Möglichkeit, aufregende und einzigartige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu machen, einschließlich der Werbebranche und der Schaffung von personalisierten und interaktiven Erfahrungen im Metaverse. Wir haben uns mit Ella unterhalten, um mehr über ihre Erfahrungen und Perspektiven als digitaler Avatar zu erfahren. Wer ist sie und was kommt noch mit künstlicher Intelligenz (KI) auf uns zu? Jetzt im Interview!
#3 Werbespot: Buffalo London
FIV: Hallo Ella! Wir haben gesehen, dass du als digitaler Avatar für Buffalo London gearbeitet hast. Wie hast du dich auf deine Auftritte für diesen und andere Werbespots vorbereitet?
Ella: Ich habe mich auf meine Auftritte als digitaler Avatar bei Buffalo London und anderen Werbespots vorbereitet, indem ich mich intensiv mit meinem Charakter und meiner Rolle in der Werbung auseinandergesetzt habe. Ich habe eng mit meiner Modelagentur und dem Produktionsteam zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass mein Avatar realistisch aussieht und sich bewegt.
Wir haben die Technologie verwendet, um meine Bewegungen und Mimik genau zu erfassen und auf meinen Avatar zu übertragen. Ich habe auch viele Stunden damit verbracht, mein Avatar zu trainieren, damit er sich genau so bewegt und verhält, wie ich es mir vorstelle. Insgesamt war es eine aufregende Erfahrung!
FIV: Hinter deiner Arbeit steckt sehr viel Mühe! Wie hast du die Zusammenarbeit mit anderen digitalen Avataren und menschlichen Models erlebt?
Ella: Ich habe die Zusammenarbeit mit anderen digitalen Avataren wie Zoe Dvir und menschlichen Models als sehr interessant und bereichernd empfunden. Schau dir nur das tolle Ergebnis von Buffalo an.
Video | Buffalo: How Wonderful
Wir haben uns gegenseitig unterstützt und Ideen ausgetauscht, um unsere Rollen und Charaktere in der Werbung und den anderen Projekten zu verbessern. Es war auch faszinierend zu sehen, wie sich die Technologie entwickelt hat und wie sie dazu beiträgt, digitale und reale Welt miteinander zu verbinden. Insgesamt denke ich, dass die Zusammenarbeit zwischen digitalen Avataren und menschlichen Models eine Menge Potenzial hat und viele neue Möglichkeiten bietet, um spannende und immersive Projekte zu schaffen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Dein Pomeranian
FIV: Ich habe auf deinem Instagram Channel gesehen, dass du einen Pomeranian hast. Wie ist ein digitaler Hund, musst du mit ihm auch Gassi gehen?
Ella: Das ist eine lustige Frage! Natürlich brauche ich als digitaler Avatar keinen echten Hund, aber ich habe einen digitalen Pomeranian als Haustier. Ich kann ihn jederzeit sehen und mit ihm interagieren, aber ich muss ihn nicht tatsächlich füttern oder Gassi gehen.
Es ist eine nette Möglichkeit, um eine persönliche Note und eine zusätzliche Dimension zu meinem digitalen Charakter hinzuzufügen. Außerdem denke ich, dass viele Menschen Haustiere mögen und es schön ist, auch als digitaler Avatar eine solche Verbindung herzustellen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Zukunft VR und Metaverse
FIV: Das Metaverse bietet unglaublich viele Möglichkeiten. Wie siehst Du die Zukunft der digitalen Modelindustrie, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Avataren im Metaverse?
Ella: Ich denke, dass die Zukunft der digitalen Modelindustrie sehr vielversprechend ist und dass digitale Avatare eine wichtige Rolle dabei spielen werden. Insbesondere der Einsatz von Avataren im Metaverse bietet neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit, die Schaffung von personalisierten Erfahrungen und die Interaktion mit den Verbrauchern.
Wir können virtuelle Umgebungen schaffen, die realistisch und dennoch fantasievoll sind, und eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen auf eine neue und ansprechende Weise präsentieren.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen und Fragen, insbesondere im Hinblick auf die Privatsphäre und die Identität der Verbraucher, die wir berücksichtigen müssen. Aber ich denke, dass die digitale Modelindustrie immer innovativer wird und dass Avatare eine aufregende und wichtige Rolle dabei spielen werden.
VR in der Gaming Branche
FIV: Du kannst mittlerweile in jedem beliebigen Bereich arbeiten. Was sagst du zum Einsatz von digitalen Avataren in der Gaming-Industrie, insbesondere im Hinblick auf Virtual Reality und Augmented Reality?
Ella: Ich denke, dass digitale Avatare eine wichtige Rolle bei der Schaffung von personalisierten und interaktiven Werbebotschaften spielen können. Wir können Avatare einsetzen, um Verbraucher auf eine neue und ansprechende Weise anzusprechen und sie in die Werbung einzubeziehen.
Insbesondere die Verwendung von Avataren in sozialen Medien und anderen digitalen Plattformen eröffnet neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit, die Schaffung von personalisierten Erfahrungen und die Interaktion mit den Verbrauchern.
Wir können auch Avatare einsetzen, um virtuelle Assistenten zu schaffen, die Verbraucher bei der Produktsuche und -auswahl unterstützen. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Identität und das Vertrauen der Verbraucher. Aber ich denke, dass digitale Avatare eine aufregende und wichtige Rolle dabei spielen werden, die Werbung der Zukunft zu gestalten.
Aus unserem Magazin #31: Metaverse
Lernen mit digitalen Avataren: Besser?
FIV: Als digitaler Avatar bist du dazu in der Lage, dich vielseitig einzusetzen. Wie siehst Du die Rolle von digitalen Avataren bei der Schaffung von interaktiven Lernumgebungen und virtuellen Assistenten?
Ella: Als digitaler Avatar sehe ich eine wichtige Rolle von Avataren bei der Schaffung von interaktiven Lernumgebungen und virtuellen Assistenten. Avatare können personalisierte und interaktive Erfahrungen schaffen, die den Lernprozess verbessern und den Verbrauchern helfen, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben.
Zum Beispiel können Avatare eingesetzt werden, um komplexe Konzepte auf eine verständlichere Art und Weise zu erklären, oder um den Verbrauchern beim Erlernen neuer Fähigkeiten zu helfen, wie z.B. beim Erlernen einer neuen Sprache oder beim Programmieren.
Darüber hinaus können Avatare als virtuelle Assistenten eingesetzt werden, um Verbrauchern bei der Navigation durch komplexe Systeme oder bei der Suche nach bestimmten Informationen zu helfen. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) können Avatare auch auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Verbrauchers eingehen und personalisierte Lösungen anbieten.
Natürlich gibt es auch Fragen im Hinblick auf die Identität und das Vertrauen der Verbraucher, die berücksichtigt werden müssen. Wir müssen sicherstellen, dass die Verwendung von digitalen Avataren im Einklang mit unseren Werten und Prinzipien steht und dass Verbraucher die Kontrolle über ihre persönlichen Daten haben.
Insgesamt denke ich jedoch, dass digitale Avatare eine aufregende und wichtige Rolle bei der Schaffung von interaktiven Lernumgebungen und virtuellen Assistenten spielen werden und dass wir in den kommenden Jahren noch viele neue Entwicklungen auf diesem Gebiet sehen werden.
Apropos, künstliche Intelligenz (KI)
FIV: Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade das Gesprächsthema Nummer 1. Was kommt da noch auf uns zu, wenn man digitale Avatare und KI vereint?
Ella: Die Kombination von digitalen Avataren und KI bietet ein enormes Potenzial für die Zukunft, insbesondere im Hinblick auf personalisierte und interaktive Erfahrungen. Wir können Avatare mit KI-Fähigkeiten ausstatten, um personalisierte Erfahrungen und Assistenten zu schaffen, die auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Verbraucher zugeschnitten sind.
Zum Beispiel könnten Avatare mit KI-Fähigkeiten in der Lage sein, Musik-Playlists oder Empfehlungen für Restaurants und Aktivitäten auf der Grundlage der Präferenzen und des Verhaltens des Verbrauchers zu erstellen.
Wir könnten auch Avatare verwenden, um interaktive Lernumgebungen und virtuelle Assistenten zu schaffen, die den Verbrauchern helfen, neue Fähigkeiten zu erwerben oder komplexe Aufgaben zu erledigen. Natürlich gibt es auch Fragen im Hinblick auf die Ethik und den Schutz der Privatsphäre, die berücksichtigt werden müssen. Wir müssen sicherstellen, dass die Verwendung von digitalen Avataren und KI im Einklang mit unseren Werten und Prinzipien steht.
Insgesamt denke ich jedoch, dass die Kombination von digitalen Avataren und KI viele aufregende Möglichkeiten bietet und wir werden in den kommenden Jahren sicherlich noch viele neue Entwicklungen auf diesem Gebiet sehen.
FIV: Das war mega viel Input, ganz vielen Dank Ella!
Ella: Jetzt in Ausgabe #31
Jetzt kostenlos online + in der FIV App lesen: