Germany’s Next Topmodel – Folge 3: Coole Jobs, zuckersüße Shootings und viele Emotionen
Die Reise geht weiter. In der dritten Folge von "Germany's Next Topmodel" erobern die Mädchen Europas Modemetropolen. "Team Thomas" fliegt nach Madrid und "Team Michael" bereist Mailand. Die Mädchen können dort die ersten Jobs ergattern und erlangen tiefe Einblicke in das echte Modelleben. Wieder vereint in Los Angeles geht es für beide Teams zu einem zuckersüßen Shooting. Für die zweite große Entscheidung geht es in die Wüste und es wird immer emotionaler. Jetzt es stellen sich die Fragen: Wer wird die ersten Jobs bekommen, wie stellen sich die Mädchen beim Shooting an und wer schafft es in die nächste Runde? All das erfahrt ihr hier! Alles zur neuen Staffel, die neue Jury & Regeln findest du hier: Germany's Next Topmodel Staffel 11.
Ein von Haze & Glory (@hazeandglory) gepostetes Foto am
Nun müssen sich die Mädchen von den Kanaren verabschieden, denn es geht in Spaniens Hauptstadt: die Modemetropole Madrid. Nach einem langen Flug kommen die Mädchen spät am Abend an. Doch mal wieder erwartete die Mädchen keine Luxus-Herberge, sondern ein einfaches Hostel. Das sorgte bei den Kandidatinnen für wenig Begeisterung. Taynara: "Man erhofft sich was anderes!".
Der erste Tag. In der Innenstadt Madrids erwartet Mentor Thomas Hayo seine Mädchen bereits. Thomas: "Willkommen in Madrid. Heute wird ein aufregender Tag. Die ersten Schritte im internationalen Modelbuisness.". Ausgerüstet mit einem Stadtplan, Geld für öffentliche Verkehrsmittel und einer Uhr müssen die Mädchen allein zum ersten Casting finden. Das erste Casting ist für die Kampagne von Maria Escoté. Das Label der spanischen Designerin steht für knallige Prints und aufwendige Materialen. Während die ein oder anderen über ihre Englischkenntnisse stolpern, kann Julia von sich überzeugen, ergattert den allerersten Job und muss direkt zum Shooting. Der Rest der Gruppe muss ohne sie weiter, denn das nächste Casting steht an. Model André Hamann castet die Mädchen für sein Label „Haze & Glory“ und sagt klar, was er erwartet: „Ich erwarte von den GNTM-Nachwuchsmodels, dass sie neugierig, aufgeschlossen, experimentierfreudig und beratungsoffen sind.“. Doch trotz ihres Shootings kommt nur Julia pünktlich.
Die restlichen Mädchen verspäten sich um 57 Minuten. Das kommt alles andere als gut an. Hamann: „Das ist kein guter Eindruck, ich muss mich auf die Mädchen verlassen können.“. Daher entscheidet sich Hamann für Julia, die damit auch den zweiten Job an diesem Tag erringen konnte. Auch Mentor Thomas ist sauer: "Pünktlichkeit sollte man schon erst nehmen, gerade beim Modeln. Es geht halt nicht nur um das Aussehen und wenn jemand zu spät kommt, ist das natürlich doof." Bei den Kandidatinnen flossen natürlich auch Tränen. Heidi hat aber kein Mitleid: ""Da muss ich sagen: Pech gehabt!" Der nächste Tag. Das Shooting für "Haze&Glory" steht an. Zusammen mit Label-Inhaber und Model André Hamann steht Julia vor der Kamera und überzeugt zu 100%. Zurück bei den Mädchen überbringt Thomas die guten Nachrichten: Es geht nach Los Angeles! Voller Begeisterung und Freude machen sie sich auf den Weg zurück zum Hostel.
"Team Thomas" in Mailand
Gleiche Bedingungen, anderer Ort: Für "Team Michael" beginnt der Ernst des Modellebens in Mailand. Auch Michaels Mädchen müssen mit Geld, einem Stadtplan und einer Uhr zu ihrem Casting finden. Der Kunde ist das Label "Dora Abodi", das ein Model für ihre Frühlings-Sommer-Kollektion 2016 suchte. Das Label steht für handbestickte Stoffe und feminine Eleganz. Während Thomas die Mädchen bei ihren Castings unterstützt hat, lässt Michael sein Team ins kalte Wasser springen. Doch auch bei diesem Casting sind viele Mädchen dabei, die mit der englischen Sprache zu kämpfen haben. Sehr zum Missfallen der Kunden. Yusra macht aber einen sehr guten Eindruck und bekommt den heißbegehrten Job. Am Abend kochen die Mädchen für ihren Mentor, doch der muss erstmal mit seinen Kandidatinnen über das negative Auftreten beim Casting reden und beginnt mit den Worten: "Ihr wisst, wo sehr viel Sonnenschein ist, da gibt's auch oft Schatten."
Das Label bemängelte nämlich, dass viele der Mädchen äußerst lustlos gewirkt haben und und die Kommunikation mit vielen aufgrund der mangelnden Englischkenntnisse sehr schwierig war. Michalsky: „Ein Desaster! Lustlos! Das Englisch schwierig. Besonders bei Cindy. Dann müsst ihr halt lernen. Das ist Übungs- und Einstellungssache.“ Das führte natürlich zu einer äußerst angespannten Stimmung im Hause Michalsky. Am zweiten Tag steht Yusras Shooting bevor und nach dem Motto "learning by doing" begleiten die restlichen Kandidatinnen ihre Mitstreiterin. Doch Yusra verhielt sich ziemlich unprofessionell. Sie beschwerte sich über die Stylistin, den Fotografen und die Posen, die sie einnehmen sollte. Damit kam sie bei Mentor Michalsky nicht gut an: "Das ziert sich eigentlich nicht". Und auch Heidi Klum hat eine klare Meinung dazu: "Yusras Fotos sind super, ihr Gemecker dagegen super unprofessionell".
Ein von Heidi Klum (@heidiklum) gepostetes Foto am
In Los Angeles treffen die beiden Teams wieder aufeinander. Doch auch dort erwartet die Kandidatinnen weder eine Villa mit Pool noch teure Geschenke. Für jedes Team gibt es ein kleines Modelhaus mit Stockbetten. Der nächste Tag startet früh. Um 8:00 Uhr morgens warten Heidi und Fotograf Blake Little bereits mit einem zuckersüßen und klebrigen Fotoshooting auf ihre Mädchen. Eimerweise Zuckersirup wird über die Körper der Kandidatinnen gegossen. Nun werden Niveau und Leistungen der beiden Teams verglichen. Die Mädchen sehen dem Shooting kritisch entgegen. Yusra: "Ich glaube, dass man sich voll ecklig und unwohl fühlt und man muss ja trotzdem dann gut ausschauen. Ich glaube das wird schwer!". Unterstützung bekommen die Modelanwärterinnen von Heidi. Während manch ein Mädchen große Probleme mit dem Gesichtsausdruck und der Körperhaltung hat, beeindrucken unter anderem Taynara und Lara mit ihren außergewöhnlichen Posen. Yusra kann Heidi an diesem Tag ganz und gar nicht von sich überzeugen. Heidi: " Sie ist sehr hübsch. Aber sie weiß nichts mit ihrer Schönheit anzufangen."
Dramatischer denn je - Die Tränen fließen am laufenden Band
Immer mehr Drama und Soap-Charakter verfestigen sich in der 11.Staffel von "Germany's Next Topmodel". Zuerst weint Kandidatin Jennifer, weil "Team Thomas" für ihr Zuspätkommen beim Casting stark kritisiert wurde. Jennifer: "Das ist wie ein Schlag ins Gesicht!" Auch Kandidatin Cindy wurde von Mentor Michael Michalsky heftig für ihre mangelnde Englischkenntnisse kritisiert. Sie läuft nach Michaels Kritik weg und sagt sauer: „Ich habe im Moment keinen Bock auf die Scheiße!“. Doch das ist noch längst nicht alles. Beim Sirupshooting in Los Angeles weinen gleich zwei Mädchen. Am Entscheidungstag geht es dann weiter. Sophie stürzt beim Walk und schafft es nicht in die nächste Runde, was das Fass zum überlaufen bringt.
Ein von Thomas Hayo (@thomashayo) gepostetes Foto am
In hochwertigen Dessous und aufwendigem Kopfschmuck, müssen die Kandidatinnen auf steinigem und staubigem Wüstenboden zeigen, dass echtes Topmodel Potenzial in ihnen steckt. Jeweils ein Mädchen aus "Team Michael" und ein Mädchen aus "Team Michael" mussten sich vor der Jury beweisen. Aufgabe war es sich "sexy" und "confident" zu präsentieren und am Ende des Catwalks einen besondere Pose einzunehmen. Doch es wurde schwere als gedacht mit den High Heels auf dem Wüstenboden zu stolzieren. Für Kandidatin Sophie endete der Walk auf den Knien. Tipp der Jury: Aufstehen, lächeln und weitergehen. Einfacher gesagt als getan. Für die Kandidatinnen Shirin und Sophie endete die Reise hier. Damit hat Modeschöpfer Michael Michalsky zwei Mädchen aus seinem Team verloren, während "Team Thomas" vollständig blieb. Michael: "Ich hoffe, dass "Team Michael" nächste Runde mal einen Schippe drauflegt, weil sonst brauche ich ja bald gar nicht mehr herkommen.
Ein von Fred (@fred.topmodel.2016) gepostetes Foto am
Nächste Woche erwartet die Mädchen das wohl krasseste Umstyling in der Geschichte von "Germany's Next Topmodel". Heidi: "Die Mädchen werden sich sehr stark verändern!". Kandidatin Kim soll es angeblich besonders hart treffen, denn ihre geliebten langen, blonden Haare sollen abgeschnitten werden. Im Trailer für die nächste Folge fragt Kim: "Und was passiert dann, wenn ich das nicht möchte?". Heidi erwidert ganz klar:"Dann müssen wir dich vielleicht nach Hause schicken.". Wie wird Kim sich entscheiden? Thomas: "Das Umstyling ist jedes Jahr aufs Neue ein Drama, eine echt Tragödie." Scheint wohl eine sehr emotionale Folge zu werden.
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