Strom sparen beim Kochen und Backen: Kühlschrank bis Schnellkochtopf – Küchen Tipps

Kochen und Backen, jeder liebt es! Doch am Ende verbraucht es auch Strom. Je teurer der Strompreis wird, desto mehr lohnt es sich auch beim Kochen und Backen auf die Energieeffizienz zu achten. Denn schon durch Kleinigkeiten lassen sich über die Tage, Wochen, Monate und Jahre extrem hohe Ersparnisse erzielen. Wir haben uns heute alle kleinen Haushaltstipps angeschaut, um effizient Strom zu sparen. Strom sparen heißt Geld sparen und damit am Ende mehr auf dem Bankkonto haben für die neue Handtasche, das neue Paar Schuhe oder den Urlaub!

3 Lieblingstipps der Redaktion zum Strom sparen

Bevor wir in die große Welt des Kochens und Backens einsteigen, haben wir hier zunächst unsere drei Lieblingstipps, die man als kleine Lifehacks locker und einfach in den Alltag integrieren kann.

Beim Wasserkocher auf die Füllmenge achten

Jeder standardisierte Wasserkocher fast eine Menge von 1,5 bis 2 Liter. Sie befüllen ihren Wasserkocher stets vollständig. Dabei ist der Regelfall doch so, dass man sich das Wasser für eine Tasse Tee aufbereitet. Natürlich ist es im Alltag oft stressig und man denkt nicht unbedingt an die Füllmenge des eigenen Wasserkochers. Dabei dauert das Erhitzen einer Wassermenge, z. B. von 1,4 Liter im Verhältnis zur Füllmenge einer Tasse von 0,2 Liter ein wenig mehr als siebenmal so lang. Der eigentliche Zweck, kochendes Wasser für das Zubereiten von Tee zu haben, für eine kleine Tasse mit 0,2 l, hat also 7 Mal so viel Energie benötigt, wie wir eigentlich benötigt hätten. Natürlich hört sich das für eine Tasse Tee nicht so viel an, doch wenn man die Tassen auf das Jahr hochrechnen, lassen sich dadurch schon ein paar Euro einsparen. Ein weiterer kleiner Schritt, sich am Ende des Jahres einen schönen Urlaub gönnen zu können. Familien, die den Wasserkocher häufiger benötigen oder auch Büros, bei denen der Wasserkocher ständig im Einsatz ist, können durch die Füllmenge des Wasserkochers viel Geld sparen durch die Einsparung vom Strom.

Achtet deshalb immer darauf, vor dem Befüllen des Wasserkochers, darüber nachzudenken, welche Menge an Wasser ihr wirklich benötigt. Das spart dir nicht nur Geld, sondern auch noch Zeit! Denn es ist nicht nur so, dass es 7x so viel Energie benötigt, einen Wasserkocher vollständig zu füllen, er braucht auch 7x Mal so lang. Wenn du diesen Stromspartipps so konsequent beachtest, hast du am Ende des Jahres nicht nur mehr Geld für deinen Urlaub, sondern auch noch mehr Zeit! Kleine Tipps machen so viel aus, wenn wir alle mitmachen, werden wir etwas verändern!

Toaster statt Backofen

Einen meiner Lieblingstipps zum Stromsparen, direkt zum Anfang! Benutzt den Toaster statt den Backofen, überleg dir kleine alternative Ideen. Fangen wir bei einem einfachen bei sperren, dem Brötchen zum Frühstück im Singlehaushalt. Egal, ob ein Brötchen oder zwei Brötchen, viele verwenden den Backofen. Dabei kann man Brötchen vom Bäcker, z.b. vom Vortag, perfekt mit dem Toaster anwärmen, sodass es wie frisch aus dem Backofen ist! Mit dem Brötchenaufsatz, der bei den meisten Toastern bereits integriert ist und durch einen einfachen Knopfdruck nach oben gefahren wird, kann man aber nicht nur das Frühstücksbrötchen machen, sondern noch viel mehr! Viele, wenn wir gerade im Singlehaushalt sind, haben noch ein Stück Pizza vom Vortag übrig. Statt es kalt zu essen oder in den Backofen zu werfen, verwende den Brötchenaufsatz. So wird die Pizza, wie im Steinbackofen von unten erhitzt, sodass die Pizza fast denselben Flavour hat, wie aus dem Ofen. Außerdem sparst du dir das Vorheizen des Backofens, unser nächster Tipp zum Stromsparen!

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Mikrowelle für kleine Gerichte

Mein Lieblingstipp Nummer eins ist so einfach wie genial, Mikrowelle statt Backofen und Herd! Statt im Backofen oder den Herd anzumachen, solltest du kleine Gerichte stets in der Mikrowelle aufwärmen. Das spart nicht nur Energie beim Kochen, sondern auch beim Abwasch!

Strom sparen heißt auch Geld sparen

Hier ist die Tabelle mit den Küchengeräten und ihren entsprechenden Stromverbrauchsbereichen sowie den geschätzten jährlichen Kosten basierend auf einem Durchschnittsstrompreis von 0,30 € pro Kilowattstunde:

Küchengerät verbrauch und Kosten
Elektrischer Backofen 2000 – 5000 (180 – 450 €)
Elektrischer Herd 1500 – 3500 (135 – 315 €)
Wasserkocher 1500 – 3000 (135 – 270 €)
Mikrowelle 800 – 1500 (72 – 135 €)
Geschirrspüler 1200 – 1500 (108 – 135 €)
Kühl-/Gefrierschrank 100 – 800 (9 – 72 €)
Kaffeemaschine 800 – 1200 (72 – 108 €)
Toaster 800 – 1500 (72 – 135 €)
Mixer 300 – 800 (27 – 72 €)
Wasserpumpe (Espresso) 800 – 1200 (72 – 108 €)

Ohne Vorheizen backen – mit Restwärme kochen

Auf jeder Pizza Packung steht, heizen Sie den Backofen vor. Muss man das wirklich? Das Vorheizen des Backofens bringt keine wirklichen Vorteile mit sich. Das einzige, was es mit sich bringt, ist eine höhere Stromrechnung. Denn wenn du deinen Backofen 10 oder 15 Minuten vor Hals, hättest du die gesamte Energie bereits in deine Pizza stecken können. So einfach sich das anhört, durch das Vorheizen vom Backofen geht viel Energie verloren.

Dieser Typ ist so einfach, wie er kurz und praktisch ist. Egal was du im Ofen zubereiten willst, lege das Gericht sofort beim Start des Backofens hinein, so wird die Energie direkt übertragen und du sparst Zeit, Strom und damit auch bares Geld!

Elektro- oder Gasbetrieb?

Beim Herd ist es so, dass der Gasbetrieb günstiger ist als der Elektrobetrieb. Das liegt am günstigen Gaspreis. Beim Ofen ist es schon ganz anders, hier ist der Elektroofen wesentlich günstiger als ein mit Gas betrieben noch offen. Aber auch bei Elektrogeräten gibt es große Unterschiede.

Schon gewusst, wenn du eine integrierte Umluftfunktion hast, sparst du bis zu 30% Energie, im Verhältnis zum klassischen Ober- / Unterhitze Backofen.

Nach dem Backen, kommen wir nun zum Kochen, unserem größten Alltagsproblem, wenn es um Energieverschwendung geht. Vom offenen Deckel, bis hin zum 5 Liter Topf für eine Single Portion Spaghetti Bolognese.

Energie sparen beim Kochen:

Kleinstmöglichen Topf verwenden

Der erste und einfachste Tipp beim Kochen ist es, den kleinstmöglichen Topf zu verwenden. Insbesondere beim Nudelwasser verwenden viele gerne einen großen Topf, die Nudeln schwimmen dann ganz unten am Boden und darüber sind 30 cm Wasser. Diese 30 cm Wasser, sind vollkommene Verschwendung, es würde ausreichen, wenn die Nudeln 2,3 cm vom Wasser bedeckt sind. Alles was zusätzlich im Topf ist, verschwendet Energie. Nicht nur beim Kochen, auch wenn man z.b. Geschnetzeltes im Topf anbrät. Je größer der Topf ist, desto mehr Fläche gibt es, auf der sich die Energie verteilen kann. Wenn die Grundfläche dann nur zu 20% mit Fleisch bedeckt ist, geht die Wärme an 80% der Fläche verloren.

Unser erster Tipp zum Thema Kochen ist deshalb, schnapp dir immer den kleinstmöglichen Topf in deiner Küche!

Topf auf die passende Platte stellen

Die meiste Energie geht natürlich aber erst dann verloren, wenn sie nicht einmal beim Topf oder in der Pfanne ankommt. Das liegt daran, weil der Topf für das jeweilige Kochfeld zu klein ist oder weil der Topf auf der Kochfläche verrutscht. Die Energie fliegt dann frei in den Raum, sie wird weder an unser Essen abgegeben noch an unseren Topf. Auf die Tage, Wochen, Monate und Jahre gerechnet, ein sehr großer Energiefaktor, der einfach und sprichwörtlich in der Luft verpufft.

  • Achte darauf, dass der Topf gut positioniert ist, so dass keine Energie verloren geht
  • Achte darauf, dass der Topf gleich oder ein wenig größer ist als die Kochplatte

Kochplatte vorher abstellen

Wenn dein Mittagsmenü 20 Minuten zum Kochen braucht, brauchst du das Kochfeld nicht unbedingt noch 20 Minuten laufen zu lassen. Denn in der Kochplatte steckt oft noch soviel Restwärme und Energie, dass man sie locker ein paar Minuten vorher ausschalten kann. Die Kochplatte überträgt danach noch so viel Energie an Topf und Pfanne, das locker noch ein paar Minuten gebraten und gekocht werden kann. Und wieder spart man parallel viel Zeit! Denn wer danach noch schnell sauber machen will, kann viel schneller an Koch und Herdplatten, da sie schneller abgekürzt. Ein weiterer Vorteil beim Stromsparen.

Kochen mit Deckel

Im Alltag muss es oft schnell gehen, natürlich auch beim Kochen. Während man sich das Nudelwasser aufsetzt, denkt man nicht immer daran, einen Deckel zu benutzen. Dabei geht sehr viel der Wärmeenergie nach oben verloren, wenn kein Deckel verwendet wird. Wärme hat immer die natürliche Eigenschaft in einer kälteren Umgebung nach würden zu wandern. Durch die Abwanderung der Wärme, dauert es nicht noch länger, bis ein Gericht kocht, die Stromstärke muss dementsprechend nach oben gedreht werden. So ist es also wie bei vielen Stromspartipps nicht nur praktisch, um den einen oder anderen Euro einzusparen, du sparst auch wieder extrem viel Zeit über die lange Sicht.

Glasdeckel sparen das Abheben während des Kochens

Sowie die offene Kühlschranktür oder der zu kleine Topf für die Kochfläche, ist auch das Abnehmen des Deckels, während des Kochens ein ständiger Energieverlust. Wer sich als du demnächst einen neuen Deckel für Topf und Pfanne kauft, der sollte darauf achten, dass es ein Glasdecke ist. Zum einen sparst du wieder Energie und zum anderen, das kann ich aus persönlicher Erfahrung berichten, ist das Kochen für einfacher! Auch wenn die Hände mal dreckig sind, z.b. wenn man Teig knetet oder auch die krosse Panade um den Fisch macht, mit einem schnellen Blick hat man sofort Töpfe und Pfannen im Blick. Ich muss nicht ständig die Decke abheben und kann einen einzelnen Topf auch alle paar Sekunden prüfen, ohne ständig wieder den Deckel auf- und ablegen zu müssen. Eine super Erfindung und mein absoluter Tipp beim Kochen!

Tipp! Schnellkochtopf sparen 50% Energie

Hast du schon mal von einem Schnellkochtopf gehört? In einem Schnellkochtopf werden unter und Oberteil so fest miteinander verschlossen, dass ein Überdruck entsteht. Dieser Überdruck sorgt dafür, dass Gerichte noch schneller gar werden. So stark man sich direkt noch ein wenig mehr Zeit und natürlich auch Energie im Haushalt.

Natürlich haben wir auch hier fleißig zu Hause getestet und das ist unser Testsieger unter den Schnellkochtopf vom Preis-Leistungsverhältnis.

WMF Perfect Schnellkochtopf, 4,5 l – Testsieger

Unglaubliche 245 Bewertungen von Kunden sprechen für sich. Der WMF (unser Testsieger) Prefect ist der absolute Bestseller, wenn es um schnelle Gerichte geht. Denn mit diesem Schnellkochtopf kann man nicht nur die Garzeit reduzieren, sondern natürlich auch viel Geld und Energie sparen. Mit dem WMF Perfect lassen sich im Handumdrehen tausend leckere Rezepte zaubern, für Veganer, Vegetarier aber auch für Fleisch-Liebhaber. Mit Eintöpfen, leckeren Braten oder auch gedünstetem Gemüse, so lecker wie vom Asiaten um die Ecke. Egal, ob asiatische Rezepte oder die gute, alte und traditionelle Deutsche Küche, mit dem WMF gelingt einfach jedes Menu.

  • Bewertung: 4.4 / 5.0 Sternen bei 245 Bewertungen (Amazon)
  • Inhalt: 1x Schnellkochtopf ohne Korbeinsatz (4,5 Liter Volumen und Durchmesser 22 cm; sowie Höhe 13,5 cm) mit Deckel und Dichtungsring
  • Material: Cromargan Edelstahl rostfrei 18/10, poliert – spülmaschinengeeignet
    Wichtig: Dichtungsring und abnehmbarer Deckelgriff nicht spülmaschinengeeignet.
  • Für alle Herdarten geeignet – auch für Induktion
  • Die Herstellergarantie: 3 Jahre
  • Nur 79,99 Euro
  • Zum Angebot

Welcher ist der beste Schnellkochtopf? Lies hier unseren großen Test: Schnellkochtopf.

Energiesparenden Kühlschrank wählen

Der alte Kühlschrank tut es ja noch! Das denken sich viele, dabei vergessen sie, wie viel Geld sich durch einen energiesparenden Kühlschrank einsparen lässt Punkt Kühlschränke sind eines der Energie intensivsten Geräte, wenn es sich um Privathaushalte handelt. Denn sie laufen 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr. Viele Kilowattstunden, die insbesondere bei älteren Geräten, verpuffen. Deshalb ist einer unserer wertvollsten Tipps zum Thema Strom und Geld sparen, entscheide dich immer für einen energieeffizienten Kühlschrank. Im Elektronikmarkt um die Ecke aber auch bei Online Händlern wie Amazon gibt es sehr viele gute Angebote.

Richtig, dein Kühlschrank muss auch entsorgt werden. Praktischerweise kannst du deinen alten Kühlschrank bei vielen Elektronikmärkten direkt abgeben. In einem steten hast du auch immer einen Wertstoffhof in der Nähe, der das alte Material recycelt. Sende einen Kühlschrank als du nicht mehr der neuesten Generation angehört, dann lohnt sich der Vergleich und natürlich auch der wechsel.

Kühlschranktür schnell schließen

Wo wir schon beim Kühlschrank sind – nicht nur die Energieeffizienz des Kühlschranks ist entscheidend für den Stromverbrauch, auch das Schließen der Kühlschranktür macht sehr viel aus, wenn es um die Jahresabrechnung beim Strom geht. Mir selber passiert es jeden Abend, wenn ich mir etwas Obst für Müsli Schneide und dabei die Tür offen lasse, weil ich mir denke, ich muss ja ohnehin noch etwas rein und raus legen. Falsch! Je länger ich die Tür auf lasse, desto mehr Energie geht verloren. Dazu werden einige Produkte angewärmt, je nachdem wie lange ich den Kühlschrank auf lasse, kann das z.b. seine auf einem Pudding etwas weniger appetitlich machen. In der Regel bleibt die Kühlschranktür aber nicht drei, vier Minuten auf sondern nur 30 oder 40 Sekunden. Der noch geht sehr viel Energie verloren, die erst wieder aufgebaut werden muss.

Ein kleiner Schritt mit viel Wirkung!

Kühlschrank und Gefriertruhe abtauen lassen

Je dicker die Eisschicht wird, desto schwieriger ist es für die Kühleinheit, Energie aus dem Inneren des Kühlschranks zu ziehen. Durch diesen Effekt wird der Kühlschrank und die Gefriertruhe erst so richtig kalt.

Wer noch ein älteres Modell zu Hause hat oder die Tür häufiger öffnet und schließt, so dass sich Kondenswasser bilden kann, der hat früher oder später mit vier Eis im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe zu kämpfen. Am Kühlschrank bildet sich das Eis im hinteren Bereich, dort wurde im Kühlschrank die Wärme entzogen wird. Eine dicke Eisplatte setzt sich nach und nach am Kühlaggregat ab. In der Gefriertruhe sammelt sich das Eis überall, links, rechts, oben, unten und natürlich auch an der Rückwand. Je mehr als sich gebildet hat, dass du schwieriger wird ist für die Kühleinheit. Außerdem hast du viel weniger Platz!

Das regelmäßige Abtauen des Kühlschranks ist deshalb immer eine intelligente Idee, du sparst Strom und hast mehr Platz im Kühlschrank! Es kommt sogar noch viel besser, denn auch bei der Ernährung hilft es. Durch das Abtauen des Kühlschranks, musst du ein paar Tage vorher intensiv darüber nachdenken, welche Lebensmittel du noch zu verbraucht hast. Denn das Abtauen des Kühlschranks benötigt Zeit, so viel Zeit, dass z. B. gefrorene Produkte Uptown. Deshalb musst du den Kühlschrank leer machen, auch den Gefrierschrank. Das macht einem klar, welche Lebensmittel man gehortet hat, aber auch welche Lebensmittel nie angefasst worden und worauf man vielleicht das nächste Mal beim Einkauf verzichten kann. Das Abtauen des Kühlschranks und Gefrierschranks ist also nicht nur ein praktischer Tipp zum Geld sparen, du bist ja auch bewusster über deine Ernährung.

Wasserhahn mit halben Druck

Beim Abwaschen von Gemüse aber auch beim abwaschen von Geschirr unterliegt man schnell der Gefahr den Wasserhahn bei vollem Druck über die gesamte Zeit laufen zu lassen. Das verbraucht viel Energie, nicht nur durch die Pumpe, die das Wasser nach oben drücken muss, ebenso muss neues Wasser für das Netz bereitgestellt werden, von daher steigt der ökologische CO2 Abdruck nicht nur in dem eigenen Haus, sondern auch in der gesamten Lieferkette um den Wasserhaushalt. Wer den Wasserhahn als du nur mit halben Druck aufdreht, spart prinzipiell schon sehr viel Wasser ein, damit auch wertvolle Ressourcen und natürlich auch Strom.

Obwohl das Auftreten des Wasserhahns nur ein relativ kleiner Schritt ist, begleitet er uns doch durch den gesamten Alltag. Vom Zähneputzen am Morgen im Bad bis hin zum abwaschen des Geschirrs vom Frühstück. Dabei hat der Tag noch nicht einmal begonnen. Später am Arbeitsplatz, geht es weiter. Die einzelne Gabel wird mit dem großen Wasserstrahl gewaschen, genauso wie die Hände auf der Toilette. Ständig ist das Wasser auf vollem Druck und damit laufen natürlich auch die Pumpen. Das kostet viel Energie, und letztendlich bezahlen alle Miteigentümer dies über die Miete! Die Sparsamkeit am Wasserhahn zahlt sich aber letztendlich auch am eigenen Geldbeutel aus. Denn nicht nur der Stromverbrauch ist geringer, auch der Wasserverbrauch und damit die letztendliche Nebenkostenabrechnung am Ende des Jahres. Bares Geld, dass ich viel besser in einen Urlaub investieren lässt!

Lüften nach dem Kochen kleine Lampe Stadt grelle Beleuchtung

Am Ende unserer Tipps zum Stromsparen wollen wir noch einmal auf die Gemütlichkeit in der Küche zurückkommen! Stellen wir uns vor, wir sind in einem kleinen Restaurante in Bella Italia, überall um uns herum stehen Kerzen. Ein paar kleinen Glühbirnen erhellen den Raum. Warum nicht auch beim Kochen ein wenig auf licht verzichten? Es muss ja nicht immer gleich die volle Beleuchtung sein, manchmal lohnt es sich sparsame LED Lampen über dem Kochfeld einzurichten. Solche LED-Lampen lassen sich auch durch Fernbedienungen aktivieren. So dass man z. B. beim Betreten der Küche sofort das Licht aktivieren kann. In der Regel braucht man beim Kochen ohnehin nur Sicht auf das Kochfeld und auf die Arbeitsplatte. Der Rest des Raumes, spielt im Moment des Kochens, während man schneidet, schnippelt, flambiert und blanchiert, in der Regel keine Rolle. Deshalb lohnt es sich darüber nachzudenken, über der eigenen Kochzeile, sparsame LED Lampen zu installieren. Dadurch kann man sich nicht nur ein gemütliches Koch Ambiente schaffen sondern auch noch bares Geld sparen!