Blogger & Influencer werden: Dein Wiki für Blogs, Youtube, Instagram & Co

Blogger & Influencer werden ist nicht einfach! Du brauchst viel Motivation, Geduld und ein paar Tipps und Tricks für den ersten Erfolg im Blog, auf Instagram, Youtube oder Snapchat! Der Traum vieler junger Menschen: Der eigene Blog, über 500K auf Instagram und Geld mit dem Hobby verdienen! Einige leben den Traum als Blogger oder Instagram Star. Das dahinter jedoch viel mehr Arbeit steckt als es auf den ersten Blick gedacht, wissen die meisten gar nicht. Es ist ein Full-time Job und mit steigenden Follower-Zahlen steigt auch die Arbeit. Blogbeiträge schreiben, Bilder machen, Outifits zusammenstellen, immer erreichbar und vor allem immer online und up-to-date sein. Jeden Tag ein neues Bild, Termine, Produktplatzierungen und sehr viel Selbstvermarktung steckt hinter dem Leben eines Bloggers. Trotzdem ist und bleibt dieser Beruf für viele, gerade junge Leute ein Traum und natürlich gibt es auch hier ein Erfolgsrezept und Tipps & Tricks, um dieses Ziel zu erreichen. Ich habe für euch recherchiert und mit vielen Influencern gesprochen und hier für euch DAS Erfolgsrezept zusammengestellt! Wenn du dir einmal die Besten sehen willst, schau in unsere Influencer & Blogger Liste! Jetzt geht es los, die Blogger Guideline:

  1. Geld verdienen von überall aus – Teil 1
  2. Schritte zum erfolgreichen Blog Aufbau – Teil 2
  3. Blogger & Influencer Wiki: Von Affiliate zu WordPress – Teil 3
  4. Geld verdienen mit Unternehmen und Marken – Teil 4

Blogger & Influencer Wiki: Geld verdienen von überall aus

Instagram – Social Media Präsenz ist das A & O für deinen Erfolg

Social Media ist mit das Wichtigste auf dem Weg zum Erfolg – zur Zeit besonders Instagram. Es ist der einfachste Weg, viele Leute zu erreichen und gleichzeitig sehr persönlich und privat einen Einblick in euer Leben zu geben. Was ihr bei Instagram beachten solltet :

Der Profilname – Repräsentiert euch

Der Name ist das erste, was jemand von eurem Profil lesen wird und dass, womit er euch suchen kann. Wichtig ist hier, dass er möglichst einfach gehalten ist, also am besten keine aufeinanderfolgenden Sonderzeichen und eine einfache Aussprache.

Die Biografie – Macht den ersten Eindruck

Eure Biografie ist das zweite, was man auf eurer Seite sehen kann. Sinnvoll ist es hier alle wichtigsten Informationen geordnet untereinander zu schreiben. Also zum Beispiel über was euer Profil ist ( Fashion, Food, … ), euer Alter, die Stadt in der ihr wohnt und evnt. einen Kontakt.

Der Feed – ergibt das Gesamtbild

Der Feed sind die Bilder, die ihr bereits gepostet habt. Hier ist es immer schön, wenn euer Feed einen einheitlichen Farbton hat. Benutzt hierfür beispielsweise immer den gleichen Filter oder eine ähnliche Location etc.

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Die Fotos – sind euer Aushängeschild

Die Fotos sind euer Aushängeschild. Darum geht es bei Instagram. Hier ist sehr wichtig, dass die Bilder immer gut belichtet sind, ihr abwechslungsreiche Inhalte postet und gute Bildunterschriften findet. Gut ist es immer seine Follower hier mit ein zu beziehen.

Die Aktivität – bringt euch die Fans

Ihr solltet nicht nur regelmäßig selber Fotos posten, sondern auch selber viel auf den Profilen anderer unterwegs sein und Liken / Kommentieren. So macht ihr auf euch selbst aufmerksam und bekommt Leute auf eure Seite. Hierfür könnt ihr super die Funktion ‚Entdecken‘ benutzten, die ihr in eurer Menüleiste unten findet. Hier werden extra auf euer Like-Verhalten abgestimmte Bilder eingeblendet von Channeln denen ihr noch nicht folgt.

Die Hashtags – helfen euch Aufmerksamkeit zu bekommen

Diese können sehr gut benutzt werden, um Leute auf eure Seite aufmerksam zu machen. Wichtig dabei, dass diese auch zum Bild passen. Beispielsweise bei Fashion Bildern kommen Hashtags, wie #ootd (outfit of the day ) #fashion #outfit und ähnliches gut. Wichtig, weil es User gibt, die gezielt nach Hashtags suchen und so auf eure Bilder und auf eure Seite kommen.

Die Regelmäßigkeit – hält eure Fans

Meiner Meinung nach der wichtigste Punkt, denn Regelmäßiges posten ranked euch in Instagram nach oben, heißt Instagram merkt sich, wie oft ihr postet / liked und kommentiert und zieht daraus Informationen, wie aktiv ihr seid. je aktiver ihr seid, desto öfter könnten eure Bilder bei ‚Entdecken‘ etc. angezeigt werden.

Natürlich sind auch andere Social Media Plattformen wichtig. Momentan sind vor allem Snapchat und Instagram wichtig. Hier erhalten die Follower einen exklusiven Einblick in euer Leben und können daran Teil haben. Natürlichkeit ist hier sehr wichtig und vor allem so zu bleiben wie ihr seid, denn das wollen die Menschen sehen.

Snapchat – Live, immer und überall

Snapchat zu nutzen, verbindet euch noch ein Stück weiter mit euren Followern. Snapchat ist mehr dafür gedacht, wirklich alltägliche Dinge zu posten und die Follower bei eurem Alltag mit zu nehmen. Hier könnt ihr wirklich alles posten. Von eurem Frühstück über ein Bild von euch im Fitnessstudio bis hin zu dem was ihr abends im Fernsehn schaut. Da es nach 24h wieder aus eurer Story verschwindet, spamt ihr damit auch niemanden zu. Beliebt werden hier vor allem kleine Hauls, beispielsweise über das Päckchen, dass gerade der Postbote gebracht hat, mit den neusten Outfit Trends und It-Pieces.

Bloggen – Wie das Hobby zum Beruf werden kann

Einen eigenen Blog. Schreiben wie und über was man will und über das, was einen Interessiert. Auch das Leben als Blogger ist von vielen ein Traum. Es wird auch immer mehr zum Trend, dass bekannte Instagramer auch anfangen zu Bloggen, da es sich einfach super ergänzt. Wie ihr selber einen Blog erstellt und diesen bekannt macht erfahrt ihr hier :

Stell dir die Frage: Warum willst du bloggen?

  • Bloggen ist anders als Instagram. Es bedeutet viel mehr Arbeit und man benötigt ebenfalls auch ein gewisses Talent und Leidenschaft im Bereich schreiben, um einen erfolgreichen Blog auf zu bauen. Das erste was ihr euch fragen solltet ist also warum und worüber wollt ihr Bloggen. Euer Blog braucht zuerst einmal ein Thema. Das kann von Fashion über Food, Lifestyle, Reisen bis hin zu Tieren oder Kochen gehen.
  • Eine Nische zu haben ist fast genau so wichtig wie das Thema. Macht etwas, was die anderen noch nicht haben, individualisiert euren Blog und schreibt über das, was ihr auch in einem Blog lesen wollen würdet.

Und dann … Wie fange ich an, wenn ich Blogger werden will?

  • Auch hier ist der Name das A und O. Der Name repräsentiert euch nach außen und sollte etwas mit dem Thema des Blogs zu tun haben. Hier gilt ebenfalls, je einfacher desto besser.
  • Ihr müsst euch einen Host suchen, also ein Programm, mit dem eure Website gebaut wird. Am professionellsten ist WordPress, jedoch benötigt ihr hier ein gewisses Know How. Andere Seiten sind zum Beispiel ‚Blogger‘ oder ‚Blogwalk‘ . Hier ist es nicht schlecht euch Hilfe zu holen, da das Design eurer Website euch ebenso repräsentiert, wie euer Name und eine schlecht gebaute Website kann euch mehr schaden als ihr denkt. Hierfür gibt es ebenfalls Websiten, wie blogger-beratung.de, die euch damit helfen.
  • Equitment ist ebenfalls sehr wichtig. Hier kommt es natürlich auf das Thema eures Blogs an, jedoch sollten in jedem Blog Bilder zu finden sein, die ihr gemacht haben solltet. Eine Kamera ist also ein sehr wichtiges Thema. Hier gerade am Anfang nicht zu viel investieren. Aber ACHTUNG !! Bindet nie Bilder in eure Website ein, die ihr nicht selber gemacht habt also beispielsweise aus Google etc., denn dort winken Bildrechte und AGB’s, wegen denen ihr schnell verklagt werden könntet.
  • Auch auf die Qualität ist Wert zu legen. Nicht nur die eurer Bilder, sondern auf die eures ganzen Auftrittes. Sieht eure Seite professionell aus, wird sie auch ernst genommen und ihr bekommt die Aufmerksamkeit die ihr verdient.

Wie werde ich bekannt und vielleicht einmal Influencer?

  • Nutzt Social Media. Wie oben schon beschrieben bringt euch gerade Instagram Traffic, Follower und Fans, die ihr von dort auf euren Blog aufmerksam machen könnt! Auch hier kommentiert, liked und schließt euch vielleicht mit anderen Start-up Bloggern zusammen, indem ihr euch gegenseitig promoted.
  • Ab einer gewissen Anzahl an Beiträgen, Bildern und Lesern könnt ihr PR-Agenturen und Firmen anschreiben und nach Produktplatzierungen fragen. Oft bekommt ihr dann etwas kostenlos und bezieht es im Gegenzug in euren Artikel ein. Nach einer Gewissen Zeit, werdet ihr auch für solche Platzierungen bezahlt werden, aber gerade am Anfang werdet ihr viel ‚um sonst‘ machen müssen ( wobei man nicht vergessen sollte, dass ihr die Dinge behalten könnt, also ist es nicht ganz um sonst ).
  • Benutzt Keywords um eure Seite bei Google zu ranken. Hierfür ist es sinnvoll zu sehen, was bei eurem Thema am meisten gegoogelt wird und diese Keywords in eure Beiträge mit ein zu binden.

Kurz zusammengefasst solltet ihr Anfangen zu Bloggen, weil ihr Spaß am schreiben habt und nicht in erster Linie um Geld damit zu verdienen. Am wichtigsten für euch ist der Blogname, das Design und das Thema eures Blogs. Pusht euch selber auf Social Media und im Netz und schon steht eurer Karriere als erfolgreicher Blogger nichts mehr im Wege.

Next!

6 Schritte zum erfolgreichen Blog Aufbau – Teil 2

Im einem Zeitalter wo Internet und Social Media immer wichtiger werden, gibt es auch immer mehr Leute die anfangen möchten ihre Leidenschaft für Mode, Essen, Fitness, Deko etc. mit der Welt zu teilen. Aber heißt seine Leidenschaft zu teilen direkt Blogger zu sein?
Und wie funktioniert dieses Bloggen eigentlich? Hier findest du alles rund ums Blogger werden!

Brenne für das, was du machst! Bloggen bedeutet Leidenschaft

Wenn du dir schon mal darüber Gedanken gemacht hast mit dem Bloggen anzufangen, dass solltest du wissen, dass mehr Arbeit dahinter steckt, als viele immer denken. Blogger zu sein bedeutet nicht direkt auf schicke Events zu gehen und alles kostenlos zu geschickt zu bekommen. Ein Blog lebt von seiner Regelmäßigkeit und das bedeutet: Du hast Verpflichtungen. Damit das gnaze aber immer noch Spaß macht, ist es so wichtig für das zu brennen, worüber man schreibt. Du brauchst eine Leidenschaft um als Blogger Spaß an der Sache zu haben. Es bringt nämlich überhaupt nichts nur wegen der Sponsorings und wegen des Geldes anzufangen.

Eine Community aufbauen – Follower und Leser bekommen

In den seltensten Fällen werden Blogger über Nacht bekannt. Was dahinter steckt ist viel Arbeit und Energie – aber auch regelmäßiges hochladen von Bilder und Beiträgen. Wichtig ist, dass du den Spaß am Schreiben und Fotografieren nicht verlierst. Einer der wohl bekanntestes Tipps ist die richtige Uhrzeit zu erwischen. Ein Foto kann eine total unterschiedliche Reichweite erzielen, je nach dem zu welcher Zeit es gepostet wird. Natürlich sind Zeiten, wo viele Leute dein Bild sehen, besser, um mehr Follower zu bekommen. Sei aber auch selbst aktiv und zeig Interesse an Beiträgen anderer Leute! Vielleicht kommt ja der Ein oder Andere durch eins deiner Kommentare auf dein Profil und folgt diesem. Hast du einen neuen Beitrag gepostet, promote diesen am besten auf Instagram, Facebook, Google+ oder anderen Social Media Kanälen. So bekommst du mehr Traffic auf deinen Blog.

Blog Einstellungen und Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Um Leser über Google und andere Suchmaschinen zu gewinnen, sind deine SEO Einstellungen besonders wichtig. Betitel deine Seiten richtig und verwende Schlagworte in deinen Beiträgen unter denen du bei Google & Co gefunden werden möchtest. Handelt dein Blog beispielsweise über Essen, verweden Schlagwörter wie Essen, Food, Kochen, Rezept oder ähnliche. Des weiteren kannst du deine Beiträge in Kategorien gliedern. Das macht es nicht nur für deine Leser einfacher, deine Beiträge wieder zu finden, sondern auch Google zu erkennen, um was es in deinem Beitrag geht.

Kollaborationen mit Firmen / Influencer werden

Wenn sich dann nach und nach deine Community aufgebaut hat, gibt es die Möglichkeit als Influencer Produkte für Unternehmen zu promoten und für diese zu werben. Meist darf man als
Gegenleistung das Produkt behalten, gelegentlich und je nach Abbonentenzahl wird man zusätzlich noch bezahlt um Werbung zu machen. Wenn dich das Thema Influencer mehr interessiert, schau doch mal bei dem Beitrag ‚Influencer werden – als Blogger mit Unternehmen zusammen arbeiten vorbei.

Zeitmanagement für Fans und Content ist als Blogger alles

Zu guter Letzt ein Punkt, der gerne unterschätzt wird. Nicht jeder Blogger bloggt hauptberuflich. Um neben Studium, Schule und Arbeit seine Follower und Leser nicht zu vernachlässigen, ist ein
gutes Zeitmanagement sehr wichtig. Plane am besten immer eine Woche voraus. Worüber möchtest du schreiben? Hast du vielleicht schon Bilder die du posten kannst? Mach dir deinen persönlichen Plan!

Los geht es mit deinem eigenen Blog auf Instagram & Co!

Wichtiger als langes denken und planen ist machen! Nur wer aus eigener Motivation täglich aus seinem Leben berichtet und sich immer wieder neue, kreative Inhalte einfallen lässt bindet seine Fans. Aller Anfang ist schwer, je mehr Follower du hast, desto schnell geht es aber. Angenommen du hast 10 Fans. 10 Fans sehen dein Posting am Morgen. 1 von 10 Menschen empfiehlt dich weiter und dadurch gewinnst du 1 weiteren Fan. Versammelst du einmal 10.000 Follower, empfehlen dich nach einem Posting 100 Fans ihren Freunden. Mit 100.000 Followern sind es schon 1.000 Menschen je Posting. Dabei bleiben ist alles. Und jetzt, ran an deinen Blog!

Blogger Wiki: Content bis Zielgruppe – Teil 3

Im Blogger Wiki haben wir einmal alle wichtigen Begriffe für Blogger und Influencer gesammelt. Du bist frisch in dem Blogger-Business drin und wirst jeden Tag mit neuen Begriffen konfrontiert, die dir so überhaupt nichts sagen? Hier findest du alle wichtigen Blogger-Begriffe auf einem Blick! Von A wie Affiliate-Links bis Z wie Zielgruppe. Wenn du als Blogger Geld verdienen willst, musst du dich selbst vermarkten können. Wie die Agentur Social Media One in Ihrem Beitrag über Influencer werden beschreibt, macht dich vor allem Selbstvermarktung groß. Monetarisierung spielt dabei immer eine große Rolle, durch genügend passives Einkommen kannst du dich voll und ganz auf das Bloggen konzentrieren und noch besser werden! Jetzt kommen wir zu den wichtigsten Begriffe für Blogger und Influencer. Alle gesammelt, auf einem Blick:

A – Affiliate-Links für deinen Blog

Das sind Links mit denen du Geld verdienen kannst. Wenn einer deiner Leser über diesen Link etwas bestellt, bekommst du eine Provision. Den Affiliate Link bindest dabei ganz einfach mit einem kleinen HTML Code in deinen Blog ein. Auch auf Instagram kannst du einen Link in deinem Profil platzieren. In deinen Postings weißt du dann „auf den Link in der Bio“ hin. Die Links sind in der Regel sehr lang. Mit einem Link Shortener (wie bit.ly) kannst du den Affiliate Link noch kürzen, so dass er schöner aussieht. Hier findest du verschiedene interessante Möglichkeiten Werbung in deinem Blog zu machen:

  • Affili.net
  • Amazon Partnernet
  • Xanox
  • Uvm.

B – Blogbeitrag

Das sind die Beiträge, die du auf deinem Blog unter deinem Namen als Autor veröffentlichst. Für deinen Blog hast du unzählige Möglichkeiten. Es gibt viele kostenlose Systeme auf denen du ganz einfach deinen eigenen Blog mit Menus und Gallerien anlegen kannst.

C – Content

So nennt sich der Inhalt deines Blogs. Ziel jedes Bloggers sollte es sein, guten Content zu bringen; also Texte die anderen weiter helfen oder inspirieren. Content ist sehr wichtig, denn durch guten Content schaffst du es auch als Influencer interessant für Firmen zu werden. Durch gut geschriebene, ausführliche Inhalte bleiben Leser länger auf deinen Blog. Das bringt dich in Suchmaschinen wie Google und Bing weit nach oben, da die User deine Inhalte als lesenwert erachten. Je mehr Interaktion ein Nutzer auf deinem Blog hat, desto besser ist es! Irgendwann werden dadurch auch Firmen und Marken auf dich Aufmerksam. Deshalb lohnt sich Content so sehr.

D – Dofollow

Wenn dich Werbeagenturen oder PR-Agenturen anschreiben und nach Gastartikeln in deinem Blog fragen, dann geht es immer um dofollow Backlinks. Wenn du eine andere Seite verlinkst, erkennen Suchmaschinen wie Google das. So steigt die Seite in ihrer Positionierung, weil sie als wichtiger erachtet wird. Das ist wie eine bekannte Person auf einer Party, betritt sie den Raum, weisen die ersten Menschen auf sie hin. Dadurch werden auch andere auf die Personen achten – so steigt ihr „Ansehen“. Das Gegenteil von dofollow ist nofollow, die Beschreibung findest du etwas weiter unten im Blogger Wiki.

E – Events

Wunsch jedes Bloggers ist es auf Events eingeladen zu werden. So nennt man Veranstaltungen wo man kostenlos dran teilnehmen darf (meist Modenschauen, Produktvorstellungen o.ä.) und ab einer bestimmten Reichweite sogar dafür bezahlt wird, zu erscheinen. Wenn als Blogger oder Influencer aktiv auf Firmen zu gehst, hast du wesentlich hörere Chance Einladungen für Events zu bekommen.

G – Gastbeitrag

Das sind Beiträge die andere Blogger auf deinem oder du auf deren Blog schreibst. Dies wird oft zu Promotion untereinander verwendet. Andere Leser werden auf dich aufmerksam. Irgendwann werden dich auch Firmen anfragen, ob sie in deinem Blog Gastbeiträge, zum Beispiel für neue Produkte platzieren dürfen. Dabei geht es Ihnen immer um 1) den Backlink [do follow] und 2) deine Reichweite. Die ersten Anfragen kannst du als Blogger und Influencer oft ignorieren, da es meist Online Spielkasinos sind oder Sportwetten, die dich als erstes nach Links anfragen. Dafür bieten Sie dir in der Regel 100 Euro. Das solltest du nicht zuoft machen, da die ausgehenden Links deinen Seitenwert herabstufen. Warte lieber auf Schmuckhersteller wenn du Mode Blogger bist! Dann hast du guten Content und gute Links für deine Leser.

H – Haul

So nennt man die Vorstellung und Präsentation von eingekauften Dingen wie Kosmetik, Kleidung oder anderen Dingen. Zeigst du auf deinem Blog deine neu errungenen Sachen, nennt man das Haul. Speziell diese Art der Präsentation zieht viele Unternehmen und Marken an, die mit Influencern und Bloggern zusammen arbeiten wollen. Hier kannst du auch perfekte Produkte in deinen Videos verpacken.

I – Impressumspflicht

Möchte man Affiliate Links in seinen Blog einbauen, oder mit Firmen zusammen arbeiten, so ist in Deutschland immer ein Impressum notwendig! Wenn dein Blog also in deutscher Sprache ist oder auf einer .de-Domain, solltest du direkt zu Beginn an ein Impressum denken.

K – Kollaboration

Das ist eine Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, die dir Produkte schicken um über diese auf deinem Blog zu berichten o.ä. Die meisten Koopreationen starten für Blogger am Anfang sehr klein, beispielsweise bekommst du Samples von einer PR Agentur zugeschickt. Darüber schreibst du dann, machst Fotos oder ein Video (Stichwort, Haul). Viele Kooperationen sind offen, manche aber auch verdeckt. Diese nennt man dann „Product Placement“

L – Location

So nennt sich der Ort an dem du deine Fotos machst, also der Ort bzw. die Umgebung. Die Location ist dabei sehr vielfältig, vom Wohnzimmer im Youtube Video bishin zur ständig wechselnden Location bei Instagrammern.

M – Metadaten

Nicht nur Backlinks, sondern auch Metadaten sind sehr wichtig, wenn man gut in Suchmaschinen gerankt zu werden. Speziell werden als Blogger mit WordPress arbeitest, hilft es dir sehr, wenn du beispielsweise Keywords verwendest. Dadurch erstellen sich neue Kategorien in deinem Blog, die wiederum von den Suchmaschinen wahrgenommen werden. So steigt dein Ranking, deine Besucherzahlen und potentielle Werbepartner werden auf dich, als Influencer, einfacher Aufmerksam.

N – Nofollow-Links

Es gibt zwei Arten von Links, dass sind die Nofollow-Links und Dofollow- Links. Bei Nofollowlinks ‚folgt‘ die Suchmaschine dem Link nicht und er wird nicht ‚gewertet‘. Wenn du am Anfang also einen Linktausch machst, achte darauf, dass dort im HTML nicht steht „nofollow“. Dann bringt dir der Link nicht viel. Gleichzeitig ist das Prinzip wichtig für dich, als Werbepartner für Firmen. Platzierst du beispielsweise Artikel in deinem Blog, setzt du extra einen „dofollow“-Link. Damit machst du Suchmaschinen auf den Wert des Links für diesen thematischen Inhalt Aufmerksam und dein Werbepartner wird in der Bewertung seiner Website (Onlineshop, etc.) steigen.

P – PR-Agenturen

Es gibt Agenturen, deren Aufgabe es ist, Aufträge von Firmen an Blogger weiter zu geben. Diese nennt man PR-Agenturen. Wenn du einmal Geld mit dem Schreiben verdienen möchtest, ist so etwas eine gute Möglichkeit. Dabei solltest du aber immer darauf achten, dass deine Reichweite hoch genug ist, denn es gibt extrem viele Influencer. Wichtig ist, dass du den Agenturen echte Fans bietest, die gern und viel mit deinen Inhalten interagieren.

R – RSS

Feed Dies ist eine einfache Möglichkeit deinen Lesern die Chance zu geben, eine Benachrichtigung per E-Mail zu bekommen, wenn du etwas neues auf deinem Blog veröffentlichst.

S – SEO

Das sind die Einstellungen, die besonders wichtig für deinen Blog und deine Beiträge sind. Durch SEO gibst du Google die Chance dich zu ’sehen‘ und dich Wichtigkeit deiner Beiträge zuwerten. Desto bessere Schlagwörter du verwendest, desto höher wirst du auf Google angezeigt. Dabei helfen auch Listen, so wie unser Blogger Wiki.

T – Theme

So nennt sich ein Farbschema das sich durch deinen Blog oder deine Bilder zieht. Würde man bei stimmigen Theme alle deiner Bilder neben einander sehen, würden sie zusammen passen.

V – Views & Visits

So nennt man die Aufrufe auf deinem Blog.

W – Wiki

Auch für Blogger sind Wikis eine wunderbare Möglichkeit ein Thema gesammelt aber dennoch ausführlich für die Leser zu beleuchten. Alle kennen Wikipedia, hier findet man viele Informationen, sauber sortiert und verlinkt. Das ist das Ziel von Wikis! PS: Wikis helfen dir als Blogger auch im Ranking.

Y – Youtube

Youtube hat sich rasendschnell zu dem Videonetzwerk unserer Welt entwickelt. Täglich werden tausende Stunden Videomaterial hochgeladen. Youtube ist eines der Netzwerke, das Blogger kommerziell erfolgreich gemacht hat. Gute Videoblogger (Vlogger) versammeln Millionen Fans und Follower, die regelmäßig ihre Videos schauen. Dadurch wurden viele Youtuber zu starken Influencern.

Z – Zielgruppe

Wenn du mit deinem Blog beginnst, solltest du dir am besten über deine Zielgruppe Gedanken machen. Möchtest du Leute ansprechen, die die gleiche Sprache sprechen wie du? Möchtest du international die Menschen erreichen? Wie alt sollen deine Leser im Schnitt sein? Spielt das überhaupt eine Rolle? So kannst du deinen Blog noch präziser ausrichten.

Geld verdienen mit Unternehmen und Marken – Teil 4

Mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, Influencer oder Brand Ambassador zu sein. Das wünschen sich viele Blogger. Du bist noch kein Blogger und wüsstest gerne wie man einer wird? Dann les dir jetzt unseren Blogger Guide durch. Bist du allerdings schon fleißig am bloggen und fragst dich nun: „Wie funktionieren Kollaborationen und wie viele Follower bzw. Blogleser benötigt man? Wie verdiene ich Geld?“ dann habe ich hier ein paar Tipps für dich!

Zusammenarbeit mit Firmen und Unternehmen als Blogger & Influencer

Anzahl Follower und erste Kollaborationen mit Firmen

Pauschal kann man gar nicht sagen, wie viele Follower man benötigt um mit Unternehmen zusammen zu arbeiten. Meist hängt es davon ab, wie groß die Firma ist, mit der man arbeiten möchte. Kleine Boutiquen oder Online Shops, suchen oft mal auch kleine Blogger. Da reicht es auch schon aus, wenn du knapp 800-1000 Follower auf deinen Social Media Kanälen hast. Wenn du Glück hast, kann es aber auch schon früh mit großen Unternehmen zu einer Kollaboration kommen. Das hängt unter anderem auch von deinem Profil ab. Gefällt der Firma deine Farbauswahl der Bilder und wie du deine Fotos schießt, kann es sein, dass sie dich anschreiben.

Von nichts, kommt nichts – Blogger müssen selbst aktiv sein

So schön es auch wäre: E-Mails von Unternehmen, die mit dir zusammen arbeiten wollen, kommen nicht täglich. Du musst gerade in den Anfängen selbst aktiv werden! Suche dir Firmen raus, die ungefähr so viele Follower haben wie du. Vielleicht auch doppelt so viele. Schreib selbst eine Konzept-Mail und melde dich bei denen! Wie schon gesagt, Kollaborationen fliegen nicht einfach so ins Zimmer. Trau dich! Es bringt nichts darauf zu warten, dass sich Unternehmen bei dir melden. DU BIST DER INFLUENCER. Und mehr als nein kannst du nicht bekommen.

Dein Blog Konzept / verschiedene Arten der Selbstvermarktung

Besonders wichtig, wenn du Unternehmen anschreibst, ist das Konzept. Beschreibe in der E-Mail kurz wer du bist, woher du kommst und warum gerade DU der perfekte Influencer für das Unternehmen bist. Zusätzlich solltest du wissen dass es verschiedene Arten von Zusammenarbeiten gibt. Häufig sind es einmalige Kollaborationen, wo du ein Produkt zu geschickt bekommst, dass du bewirbst (auf deinem Blog oder auf deinen Social Media Kanälen). Vielleicht gefällt der Firma deine „Werbung“, die du im Endeffekt für sie machst und es kommt zu einer weiteren Zusammenarbeit. Eine weitere Möglichkeit ist allerdings auch ein Vertrag. Dieser besagt beispielsweise, dass du jeden Monat ein Teil der neuen Schmuck-/Mode- oder Fitnesskollektion bekommst und darüber schreiben musst. Frage ruhig an, welche der beiden Möglichkeiten für das Unternehmen in Frage kommt!

Kreativer Content – Produkt ist da, was nun? Text, Foto, Video… Marketing

Das Paket ist angekommen, du freust dich über dein neues Produkt, aber wie geht es jetzt weiter? Die Kollaboration beinhaltete gewisse Voraussetzungen. Wenn du zum Bsp. Ein Foto auf Instagram posten sollst, muss dieses jetzt geschossen werden. Ich persönlich würde mir damit nicht mehr als zwei Tage Zeit lassen. So sieht das Unternehmen deine Vertrauenswürdigkeit und arbeitet vielleicht in Zukunft auch nochmals zusammen. Ist das Bild gepostet, würde ich den dazugehörigen Link auch nochmals per E-Mail an die Firma schicken. So geht dein Post auch nicht unter und sie haben eine direkte Bestätigung, dass du deren Kriterien erfüllt hast.

Wie man sieht, steckt mehr Arbeit dahinter, als oft vermutet wird. Wenn man allerdings als Influencer arbeiten möchte, bleibt diese Arbeit nicht aus. Und im Endeffekt lohnt es sich für dich und das Unternehmen. Denn du hast ein neues Kleid, einen neuen Shaker oder die neueste Kette – und die Firma bekommt mit wenig Werbeaufwand viel Promotion. Also, los geht’s!

Vielen Dank für die Tipps! Autoren: Mode Bloggerin Vanessa Worth