The Content Book: Gute SEO Texte schreiben – Buch Empfehlung

Suchmaschinenoptimierung, sogenannte SEOs, sind heutzutage sehr wichtig. Während man früher im Marketing noch die klassischen Werbemethoden rund um den Direktvertrieb, oder das Verteilen von Flyern lernte, ist heute die Suchmaschinenoptimierung eines der zentralen Tools. Besonders wenn es um die Vermarktung von Produkten geht. Für alle Selbstständigen, die eine kleine Firma besitzen, aber auch für die großen Onlineshops ist die Suchmaschinenoptimierung bei Plattformen, wie Google, Bing, Yahoo oder auch Yandex eine große Hilfe. Je nachdem in welchem Land man verkaufen möchte. Deshalb haben wir uns heute mit dem Buchautor von „The Content Book“ getroffen, Stefan M. Czaja.

The Content Book – Buch Empfehlung

Statt einem Fragen-Antwort-Prinzip wollten wir heute wissen, was genau es für Tipps in der Suchmaschinenoptimierung gibt, die jeder anwenden kann.

10 SEO Tipps vom Experten

FIV: Suchmaschinenoptimierung klingt kompliziert, vor allem für die, die bisher kaum etwas davon gehört haben. Wenn man alles auf 10 einfache Regeln herunterbricht, was wären deine Tipps bzw. was wäre deine Checkliste für SEO?

Tatsächlich ist Suchmaschinenoptimierung kompliziert, wenn man z.B. in Bereichen arbeitet, wie Immobilien, Versicherungen oder auch Finanzprodukten. Wer sich aber sein eigenes Nischenprodukt geschaffen hat, z.B. im Bereich nachhaltiger Becher für Getränke, Kleidung für Kinder oder auch Tuningteile für Automobile, der kann durch relativ einfache Tipps schon sehr viel bewegen. Sagen wir, 70% sind möglich, allein durch saubere und strukturierte Arbeit. Worauf es genau ankommt, das können wir uns einmal im Detail anschauen.

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Text und Sprache

Du schreibst in erster Linie für Menschen, im zweiten Gedanken dann erst für Suchmaschinen. Viele von euch hören von dem Zauberwort „Keywords“, wissen jedoch nicht genau, was damit eigentlich gemeint ist. Keywords sind Suchbegriffe, die häufig verwendet werden und deshalb in gut geschriebenen SEO-Texten ein absolutes Muss sind. Dabei gilt aber Qualität vor Quantität. Wenn du Texte einzig und allein für die Suchmaschine schreibst, dann könntest du ja einfach 1.000 mal hintereinander schreiben: „Immobilie kaufen, Immobilie verkaufen, Immobilie kaufen, Immobilie verkaufen, Immobilie kaufen, Immobilie verkaufen…“

So einfach ist es dann aber doch nicht. Was du machen musst, ist eine Art Spiegel zu sein, ein Art Wikipedia. Das heißt ein Portal, dass seine Nutzern Informationen mit einem gewissen Mehrwert zur Verfügung stellt. Im besten Fall strebt man natürlich an, besser als die Konkurrenz und sauber strukturiert zu sein und generell einfacher zu erreichen. Dazu kommt die interne Verlinkung, so dass du andere Begriffe in deinem Blog verlinkst, wenn sie in einem Artikel genannt werden. Dadurch bleiben die Nutzer länger auf der Seite.

Es gilt also Qualität zu schaffen, Content mit Mehrwert zu produzieren. Die Texte sollten dabei in der Regel mindestens 600 Wörter lang sein. Noch besser sind natürlich Texte mit ca. 800, oder sogar 1.000 Wörtern. Wer ein Onlineshop Artikel beschreibt, für den genügen 300, 400 Wörter. Die Texte sollten dabei immer so verfasst sein, dass man sie selber gerne lesen würde und dass sie so viel Mehrwert bieten, dass „Aha-Effekte“ erzeugt werden.

  • Schreib Texte, so wie du sie gerne lesen würdest, versetzt dich in die Rolle des Lesers hinein
  • Verwende in deinem Artikel, in Überschriften und im Fließtext Wörter, die häufig im Kontext zum aktuellen Thema gesucht werden
  • Verlinke andere Seiten auf deinem Blog, z.B. bei einem Fachbegriff, so steigt die Verweildauer der Nutzer auf deiner Seite
  • Für Artikel solltest du mindestens 600, noch besser 1.000 Wörter sammeln
  • Für Onlineshop Produkte genügen rund 300, 400 Wörter

Analysen und Software

Arbeite von Anfang an mit Web-Analysen, wie Google Search (kostenlos) und Google Analytics (kostenlos). Natürlich gibt es auch Programme, die monatliche 400 Euro kosten. Letztendlich genügt für die einfache Analyse aber in der Regel die kostenlose Variante von Google. Mit Google Search und Google Analytics, lässt sich die Seite nach Performance in der Suchmaschinen überprüfen, durch Google Search, das Verhalten der Nutzer, durch Google Analytics.

Dein großes Ziel ist es Keywords und verschiedene Seiten auf Seite eins zu bringen. Im Idealfall Platz eins. Denn hier findet die meiste Interaktion der Nutzer statt. Dafür nutzt du Google Search.

Der erste wichtige Schritt bei Google Search, du musst eine Sitemap hinzufügen. Wenn du WordPress benutzt, kannst du für die Generierung deiner Sitemap z.B. das Plugin SEO Yoast nutzen. Dieses erstellt selbständig und automatisch eine Sitemap, diese beinhaltet alle Artikel, Produkte, Kategorien und Vieles mehr von deiner Website. Jedes Mal, wenn eine neue Seite erscheint, aktualisiert sich die Sitemap automatisch. Google registriert dies, durch das anfängliche Einreichen der Sitemap, dadurch wird die Seite schneller indexiert. Indexieren bedeutet, dass die Seite in der Suchmaschine erscheint.

In der Regel startet ein neuer Artikel auf Seite 8, 9, 10. Danach wird er allmählich aufsteigen, auf Seite zwei, drei oder vier. Deshalb ist es wichtig den Content nach drei, oder vier Monaten zu erweitern, damit er weiter nach oben klettert und mehr und mehr Leser erreicht. In Google Search lassen sich die Ergebnisse ganz einfach in einer Tabelle betrachten. So kann man beispielsweise Steigerungen erkennen, genauso gut aber auch Verluste.

Eine gezielte Seitenauswahl, in die es sich lohnt Zeit zu investieren wird so ermöglicht, da du kurz vor Seite 1 bist, oder auch kurz vor Platz 1.

Diese ständige Optimierung zeigt Google, dass du deine Seite permanent verbesserst und die Inhalte für die Nutzer immer attraktiver gestaltest. Gleichzeitig bekommen die Besucher deiner Internetseite immer mehr informativen Content. Eine eindeutige Win-Win-Situation, durch die sowohl die Platzierung in der Suchmaschine, als auch die Reichweite steigt. Deshalb lohnt es sich vom ersten Tag an auch mit einer Software zu arbeiten, meine Empfehlungen sind wie gesagt, Google Search und Google Analytics. Beides kann man auch wunderbar vom Smartphone aus nutzen und somit auch unterwegs aktiv sein.

  • Verwende eine Software von Anfang an
  • Google Search gibt Informationen über die Platzierung in der Suchmaschine
  • Google Analytics gibt Aussagen über das Verhalten der Nutzer auf deinem Online-Portal
  • Wenn du irgendwann über 500.000 Besucher im Monat erreichen willst, kannst du Planung mit Software-Tools wie Xovi machen (kostenpflichtig)

Verlinkung (Onpage)

Verlinke relevanten Content anderer Internetseiten. Wie schon zuvor bei der internen Verlinkung angesprochen, steigen deine eigenen Werte, wenn du passende, bereits vorhandene Artikel auf deiner Seite verlinkst. Nicht nur die eigenen, internen Seiten sollten verlinkt werden, sondern im besten Fall auch externe Seiten, die relevanten Inhalt bieten und einen Mehrwert für die Leser darstellen.

Im konkreten Beispiel sieht eine optimale Verlinkung so aus. Wenn wir beim Thema Immobilien bleiben, könnten dies Fachartikel, z.B. von Spiegel, Welt oder auch dem Handelsblatt sein. Wenn wir also über ein bestimmtes Thema berichten, beispielsweise die Modernisierung von Altbauten, lohnt es sich zwei oder drei externe Artikel zum Thema zu verlinken.Wenn im Spiegel erklärt wird, wie man Altbauten geschickt steuerlich absetzen kann, das Handelsblatt darüber informiert, wie man die Modernisierungskosten auf die Vermieter umlegt. Durch diese Verlinkung bieten wir den Nutzern zusätzlichen Mehrwert und steigern wiederum die Verweildauer der Nutzer auf unserer eigenen Seite.

Wichtig ist, diese Seiten sollten sich in einem neuen Tab öffnen, sodass der Nutzer die eigene Internetseite nicht verlässt, um andere verlinkte Artikel zu besuchen.

  • Gute SEO-Texte sollten Verlinkungen enthalten
  • Interne Links zu ähnlichen Artikeln oder weiterführenden Artikeln
  • Externe Links zu relevanten Inhalten von Drittanbietern
  • Externe Links sollten immer im neuen Tab geöffnet werden

Backlinks (Offpage)

Bring du selbst andere relevante Seiten dazu, deine Artikel zu verlinken. Backlinks haben den großen Vorteil, dass sie zum einen direkt Besucher auf die eigene Internetseite schicken, zum anderen zeigen Backlinks Suchmaschinen an, dass die eigene Seite für ein bestimmtes Thema relevant sein könnte. Doch was ist ein Backlink eigentlich genau?

Backlinks ist ein externer Verweis auf eine Website. Im Prinzip kann man das Sammeln von Backlinks mit dem Besuch in einer Bar verdeutlichen. Wir stehen am Tresen, die Bar ist sehr gut besucht und ein neuer Besucher betritt den Raum. Niemand spricht über ihn, deshalb werde auch ich nicht auf ihn aufmerksam. Als nächstes kommt eine Person, über die die Leute anfangen zu sprechen. Links und rechts wird getuschelt, natürlich werde auch ich auf die Person aufmerksam. Obwohl ich nicht weiß, wer sie ist, geschweige denn, was sie macht, sehe ich sie lediglich im Kontext der Menschen, die über sich sprechen. Sofort werde auch ich auf die jeweilige Personen aufmerksam und werde vielleicht sogar meinem Gesprächspartner sagen, schau mal hier, wer ist das? Je mehr Menschen darüber sprechen, desto mehr werden auf etwas aufmerksam. Je mehr Backlinks du einsammelst, desto wichtiger wirst du für Suchmaschinen.

Deshalb lohnt es sich Links gezielt einzusammeln, nimm Kontakt mit anderen Blogs auf, anderen Internetseiten, versuch so gute Inhalte zu kreieren, dass andere sie aufnehmen, verlinken oder auch teilen.

  • Backlinks sind externe Verweise auf deine Internetseite
  • Backlinks sorgen für direkte Besucher
  • Backlinks steigern das Ranking der Suchmaschinen

Ladegeschwindigkeit

Entferne alles von deiner Seite, was sie in jeglicher Form verlangsamen könnte. Die Ladegeschwindigkeit ist gerade in der heutigen Zeit so wichtig, gerade wo 60 bis 70% des Traffics über mobile Endgeräte laufen. Nicht jeder befindet sich in direkter Nähe zu einem Sendemast, auch deshalb ist es besonders wichtig, dass Inhalte schnell für den Nutzer verfügbar sind. Wenn die eigene Internetseite zehn, zwölf Sekunden zum laden benötigt, wird sie im Verhältnis zur Konkurrenz nach unten gestuft. Dementsprechend sollte eine Seite immer „schlank“ aufgebaut sein, so minimal wie möglich. Alles was die Ladegeschwindigkeit der Seite verlängert, sollte deaktiviert werden. Bei WordPress sind das z.B. häufig Plugins, die gerne installiert, dann jedoch nicht wirklich genutzt werden.

Ein viel größeres Problem sind aber häufig Fotos und Bilder. Wer 10 Fotos mit jeweils 10 Megabyte versucht hochzuladen, der hat bereits 100 Megabyte Traffic für eine einzelne Seite kreiert. Mit komprimierten Fotos, könnt ihr die Fotos auf nur 70 Kilobyte komprimieren und anschließend eventuell noch ein passendes YouTube Video einfügen. 10 Fotos haben dementsprechend nur noch 0,7 Megabyte und die Seite lädt damit über 100x schneller.

Video: Bildkomprimierung mit Photoshop + Kostenlose Alternativen Online von Lukinski (Youtube)

Viel tiefer brauchen wir am Anfang nicht auf das Thema einzugehen, wichtig ist es einfach immer darauf zu achten, dass Fotos so klein, wie möglich sind und es sollten keine unnötigen Plugins zeitgleich laufen.

  • Seitenladegeschwindigkeit sollte so schnell wie möglich sein
  • Alles Unnötige sollte deaktiviert sein
  • Fotos und Grafiken müssen komprimiert sein
  • Ungenutzte Plugins deaktivieren, wenn WordPress verwendet wird

Seiten-URL

Benutze klare und gut lesbare URLs. Google, aber auch andere Suchmaschinen lesen mit ihrem Algorithmus sowohl die Seiten, als auch die Bilder und deren Dateiname ganz genau. Je akkurater solche Dateinamen sind, desto besser ist sie lesbar und für Google kategorisierbar. Deshalb solltest du immer darauf achten, dass deine Seiten-URL sauber geschrieben sind und dass alle Füllwörter, wie beispielsweise „und“, „am“, „mit“ entfernt werden.

Ich schreibe dir einfach kurz ein kleines Beispiel auf, dass du später mit im Interview verwenden kannst. Was wir im Werbeagentur Alltag häufig haben, sind Kunden, die z.B. Produkte anlegen, die dann nach einer Artikelnummer benannt werden. Für Google natürlich absolut unmöglich, anhand der URL zu erkennen, worum es geht. So sieht es im Best Practice aus:

  • „Schlechte URL“: www.example.com/p245
  • „Gute URL“: www.example.com/sneaker-nike-air-mann-gruen).

Meta-Beschreibung von Seiten

Schreibe individuelle Meta-Beschreibungen für jeden Artikel, mein Tipp für WordPress: SEO Yoast. Metabeschreibungen sind die Textauszüge, die du in den Suchergebnissen bei Google, oder auch anderen Plattformen finden kannst. Wer keine eigene Meta-Beschreibung hinzufügt, dem wird zufällig eine entnommen.

Auch hier würde ich sagen, ich schicke dir später zwei gute Beispiele, die du für das Interview benutzen kannst! Hier wird der Unterschied schnell deutlich. Im ersten Beispiel, schnappt sich die Suchmaschine einen Text, den sie für einigermaßen passend empfindet, egal welcher Auszug, im unglücklichsten Fall z.B. das Menü. Im zweiten Beispiel sieht man dann eine Meta-Beschreibung, die vom Webmaster oder Content Manager hinzugefügt wurde.

  • Keine Meta-Beschreibung: „Unsere Leistungen · Ihr Kontakt zu uns · Alle Angebote · Wohnung/Kauf · Wohnung/Miete · Haus/ Kauf · Haus/Miete · Grundstück/Kauf · Grundstück/ Gewerbe …“
  • Mit Meta-Beschreibung: „Häuser und Eigenheime zum Kauf ✓ Aktuelle Kaufangebote für Einfamilienhäuser und Reihenhäuser finden mit immobilo.de ✓ Ihrer deutschlandweiten …“

Social Media Signale

Aktivität und Community, darauf kommt es an. Wie schon vorher gesagt, spielt vor allem die Verweildauer der Benutzer auf der Internetseite eine Rolle, genauso die Interaktion, deshalb ist es auch so wichtig interne Links zu setzen, damit der Nutzer mit der Seite interagiert. Beim Thema Backlinks haben wir ja schon gelernt, dass es darum geht, Signale zu setzen, die von außen auf unsere Internetseite verlinken. Natürlich geht das nicht nur bei Drittanbietern, sondern auch bei Social Media Networks.

Je aktiver die Nutzer sind und je aktiver sie von sozialen Netzwerken auf das eigene Internetprojekt gelenkt werden, bzw. auch im Gegenteil, je häufiger Sie Inhalte von unserem Internet Projekt in sozialen Netzwerken teilen, desto besser wird unsere eigene Internetseite durch die Suchmaschinen gerankt.

Einfach gesagt heißt das, nutze Instagram und Facebook dafür, dass aktiv Nutzer auf dich aufmerksam werden. Je mehr über dich gesprochen wird, desto besser. Eine sehr starke Link-Quelle ist auch YouTube, durch Video Marketing kann man extrem nachhaltige Backlink-Quellen erzeugen. Manche Videos sind über 4,5 Jahre auf Platz 1 für ein bestimmtes Thema.

  • Nutze soziale Kanäle
  • Verlinke von deinen sozialen Kanälen auf deine Internetseite
  • Teile aktiv Inhalte deiner Internetseite in den sozialen Medien
  • Bau dir eine aktive Community auf, die auf deine Seite klicken, aber auch deine Inhalte teilen

Bilder und Grafiken

URLs sollten klar und gut lesbar sein (Keywords), Bilder auch. Achte deshalb schon beim Speichern deiner Grafiken und Fotos darauf, dass die Dateinamen wichtige Keywords enthalten. Meine Empfehlung ist hier, setzte zuerst auf Keywords und nutzte für die zweite Hälfte des Dateinamens eine Bildbeschreibung.

Stellen wir uns vor du hast eine Grafik mit einem Social Media Manager, der ein Tablet in der Hand hält. Im Beitrag bzw. Artikel geht es um Social Media Monitoring. Beides bringst du nun im Dateinamen zusammen. Das sieht dann so aus, im Vergleich zu einem schlechten Dateinamen, z.B. wenn das Foto direkt aus der Kamera kommt.

  • „Schlechter“ Dateiname:
  • „Guter“ Dateiname:

Wenn du dein Bild im Fließtext einfügst, solltest du auch darauf achten, ihm eine Beschreibung mitzugeben. Solch eine Beschreibung steht dann im HTML-Code und gibt nicht nur Google eine Idee, was sich hinter dieser Grafik verbirgt, sondern hilft auch anderen Personen mit Behinderung, z.B. blinden, wenn Programme die Seiten für sie vorlesen.

  • Bild HTML-Tag, ohne Beschreibung
    <img src=“https://example.com/image.jpg“ />
  • Bild HTML-Tag mit Beschreibung
    <img src=“https://example.com/image.jpg“ alt=“Bild Beschreibung für Suchmaschinenoptimierung (SEO)“ />

Inhalte mit Mehrwert

Content mit Mehrwert für Rankings und Viralität. Nach allen Tipps will ich noch einmal auf das allerwichtigste zu sprechen kommen, Inhalt mit Mehrwert. Wenn du den besten Artikel zu einem Thema lieferst, sind die Chancen hoch, dass dieser gut platziert wird. Wenn du nicht nur einen Artikel hast, sondern mehrere, am besten über 400, 500 Artikel, die du über einen längeren Zeitraum aufbaust, dann wird dein gesamtes Web Projekt gut bewertet. Das A und O ist also Nutzern neue Informationen zu liefern, die sie aufnehmen, teilen und im Idealfall sogar wieder besuchen.

Schreib Texte also nicht nur als Job, sondern sei ein Autor, der seinen Lesern etwas bieten will. Wenn du all das berücksichtigst, kannst du ein tolles Onlineprojekt auf die Beine stellen. Fassen wir noch mal die 10 Punkte zusammen, als kleine SEO-Checkliste!

Zusammengefasst – Checkliste

  1. Text und Sprache – Du schreibst in erste Linie für Menschen, erst dann für Suchmaschinen
  2. Analysen – Arbeite von Anfang an mit Web-Analysen, wie Google Search und Google Analytics (beides kostenlos)
  3. Verlinkung – Verlinke relevanten Content anderer Internetseiten
  4. Backlinks – Bringe andere relevante, gute Seiten dazu, deine Artikel zu verlinken
  5. Ladegeschwindigkeit – Entferne alles von deiner Seite, was sie verlangsamt
  6. Seiten-URL – Benutze klare und gut lesbare URLs (Beispiel www.example.com/produkt245 > www.example.com/sneaker-nike-air-mann-gruen)
  7. Meta-Beschreibung – Schreibe individuelle Meta-Beschreibungen für jeden Artikel (Tipp für WordPress: SEO Yoast)
  8. Social Media – Aktivität und Community beleben
  9. Bilder – URLs sollten klar und gut lesbar sein (Keywords), Bilder auch
  10. Inhalte – Content mit Mehrwert für Rankings und Viralität

FIV: Vielen Dank für das Interview! Das Buch gibt es jetzt versandkostenfrei bei Amazon: The Content Book kaufen.

The Content Book – Buch Empfehlung