Kapitalanlage Immobilie – Geld langfristig in Immobilieneigentum investieren
Die Frage, welche Kapitalanlage die lukrativste ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach Investitionsmenge und persönlichen Zielen gestaltet sich die Suche nach der besten Kapitalanlagen als mehr oder weniger schwierig. Tatsache ist jedoch, dass die richtige Kapitalanlage mit einer passenden Rendite eine lohnende Wertsteigerung mit sich bringt und viele Vorteile für den Kapitalgeber hat. Immobilien als Kapitalanlage werden besonders auf dem aktuellen Zinstief für viele Investoren sehr attraktiv und bieten viele Vorteile für eine langfristige Investition und Wertsteigerung.
PS: Wir haben auch Steuer Spar-Tipps für dich. So sparst du locker mehrere tausend Euro beim Neubau! Dazu später mehr.
Tipp! Geld anlegen und passiv verdienen XXL: Kapitalanlage
Immobilien – Haus und Grundstück im Vergleich
Immobilien als Kapitalanlage zu nutzen, ist momentan ein Trend und das aus gutem Grund. Die Zinsen befinden sich derzeit in einem historischen Tiefstand, was sich nicht nur negativ auf die Rentabilität klassischer Kapitalanlagen wie beispielsweise Staatsanleihen oder Aktien auswirkt, sondern auch auf die Konditionen für Darlehen. Die sind durch die niedrigen Zinsen sehr attraktiv, wodurch Hauskäufer Darlehen zu sehr vorteilhaften Konditionen bei Banken aufnehmen können. Aber auch die Entwicklung des Immobilienmarktes spricht für die Investition in eine Immobilie. Die Preise für Anlageimmobilien steigen stetig, besonders in angesagten Gegenden, wie Berlin, Hamburg oder München was sich in einer hohen Rendite widerspiegelt.
Immobilien als Kapitalanlage können auf drei unterschiedliche Weisen genutzt werden. Zuerst einmal durch die Selbstnutzung. Eine Immobilie wird gekauft und der Besitzer wohnt selbst in dieser, spart somit Mietkosten und nutzt seine Kapitalanlage. Die Immobilie kann aber natürlich auch vermietet werden. Somit wird die Kapitalanlage dazu genutzt, monatliche Mieten einzunehmen und so sein Eigenkapital zu steigern. Des Weiteren kann das Geld aber auch indirekt in Immobilien angelegt werden und das durch Immobilienaktien oder Fonds. Eine lukrative Methode für Anleger von kleinerem Kapital oder solchen, die den Verwaltungsaufwand einer eigenen Immobilie scheuen. Deutlich zu erwähnen ist jedoch, dass eine Immobilie eine langfristige Anlage ist und sich nicht für kurzfristige Anlagen eignet oder rentiert.
Lese-Tipp! Steuertipps und Kapitalanlagen im Vergleich
Unser Immobilien Experte Jan Rickel im Interview:
- Kapitalanlage Immobilien: Steuervorteile? Pflegeheim?
- Ist eine Immobilie als Kapitalanlage sinnvoll?
- Eigentumswohnung als Kapitalanlage: Sinnvoll investieren
Das lukrativste Investment? Frage an einen Investor
Das lukrativste Investment? Das würde ein erfolgreicher Investor wie Alex Düsseldorf Fischer mit 10.000 Euro und 100.000 € machen. Mehr zu unserem Special zu seinem Podcast „Reicher als die Geissens“:
- Glücklich sein durch finanzielle Freiheit
- Geldmaschine und passive Einkommensquellen
- Cashflow und Sieben-Kontakte-Regel
Fakten zur Kapitalanlage
Die wichtigsten 3 Fakten zu Immobilien als Kapitalanlage:
- Benötigt viel Eigenkapital vom Sparer
- Langfristige Kapitalbindung
- Erfordert Know-how beim Kauf (Objekt, Lage, usw.)
Immobilien sind für Laien, wie Aktien, beim ersten Kauf nur mithilfe von Experten (bspw. Immobilienmakler) ratsam. Von der ersten Recherche bis zur Besichtigung und zum Kaufvertrag sowie der anschließenden Hausverwaltung ist es ein langer weg.
Beispiel: Innenstadt München:
Risikobewertung: Vorteile und Nachteil
Der großes Vorteil von Immobilien als Kapitalanlage ist der langfristige Wert und zusätzlich die dementsprechende Wertsteigerung bei guter Lage.
Ein weiterer Vorteil bei der aktuellen Zinssituation, die Kapitalanlage ist durch billige Kredite mit günstiger Finanzierung möglich – nach dem Motto, wenn nicht jetzt, wann dann? Natürlich gibt es auch die Option auf steuerliche Vorteile, diese sollte man aber mit einem erfahrenen Immobilienmakler oder Steuerberater besprechen und planen.
Beliebt sind vor allem:
- Grundstücke
- Eigentumswohnungen
- Eigenheime
- Reinen- und Doppelhäuser
- Pflegeheime
Zu den Risiken und Nachteilen zählt der komplexe Aufwand beim Immobilienkauf und beim -verkauf. Vom Sammeln der Unterlagen bis zu den Besichtigungsterminen und der Verhandlungsphase bzw. dem Kaufvertrag.
Die Wertsteigerung ist stark von der Lage abhängig, wie beschreiben. Zusätzlich bekommst du als Immobilieneigentümer Verantwortung als Hausbesitzer und -verwalter, wenn du die Dienstleistung nicht an ein Unternehmen auslagerst. Für den Einstieg in Immobilien benötigt du in der Regel viel Eigenkapital, abhängig von verschiedenen Faktoren.
Die Rendite von Immobilien ist mittelmäßig mit hoher Tendenz bei guten Objekten in attraktiven Lagen. Die lokale Wertsteigerung einer jeden Immobilie, egal ob Eigentumswohnung oder Eigenheim, ist stark von der Lage abhängig. Preise explodieren förmlich in Städten wie München und Hamburg. Das Risiko ist ebenso wie die Rendite von Immobilien mittel bis hoch, abhängig von den genannten, verschiedenen Faktoren. Immobilien bieten einen langfristigen Wert, das ist ihr großer Vorteil, auch für Kapitalanleger, die an die Altersvorsorge denken.
Vorteil von Immobilien
- Langfristiger Wert des Objekts
- Wertsteigerung seit langer Zeit (Immobilien Statistik – extern)
- Günstige Finanzierung durch aktuelle Zinsen und Kredite
- Steuerliche Vorteile und Vergünstigungen halte hier Rücksprache mit deinem Makler und Steuerberater
Nachteil von Immobilien
- Komplexer Ablauf und Aufwand bei Kauf und Verkauf von Immobilien
- Immobilieneigentümer haben Verantwortung als Hausbesitzer
- Einstieg erfordert viel Eigenkapital
Die 9 wichtigsten Faktoren
Quelle: Immobilienscout24
Kaufpreis
Der Kaufpreis sollte immer ins Verhältnis zur Jahreskaltmiete gesetzt werden. Überprüfe hier, ob das Verhältnis üblich für den Standort ist. Ein Faktor von 20 bis 25 ist tendenziell günstig und in den meisten Lagen üblich, ab einem Faktor von 30 wird es aber teuer, wie auf Immobilienscout24 zu lesen.
Nebenkosten
Beachte in deiner Kalkulation auf jeden Fall die Grunderwerbssteuer, die Notarkosten und die Maklerprovision, da diese eine beträchtliche Menge ausmachen können. Gleich haben wir für dich noch praktische Tipps für die Grunderwerbssteuer für deinen Neubau.
Steuern
Wie hoch ist die Abschreibung und der Grenzsteuersatz und welche Auswirkungen kann das auf die Immobilie als Kapitalanlage haben?
Dazu gleich noch mehr im Kapitel: Steuern und Steuern sparen.
Nutzdauer
Eine Immobilie ist eine langfristige Kapitalanlage. Die angestrebte Nutzdauer sollte vorab immer bekannt sein, auch, um die Lukrativität der Immobilie zu bewerten.
Wiederverkauf
Was beeinflusst die Wertentwicklung Ihrer Immobilie und wie kannst du diese in Zukunft gewinnbringend wieder verkaufen?
Einnahmen
In welchem Bereich liegen die Quadratmeterkosten in ihrer Region? Und mit welchen Mieteinnahmen können gerechnet werden? Bedenke auch den Fall, falls die Immobilie leer steht und ein neuer Mieter gefunden werden muss und damit verbundene Mietausfälle.
Erhaltungsaufwand
Wie alt ist die Immobilie und ist es möglich, dass in Zukunft Kosten für Sanierung, Renovierung etc. anfallen?
Verwaltungskosten
Wie hoch sind die Verwaltungskosten, die die Immobilie in Anspruch nimmt?
Finanzierung
Benötigst du eine Finanzierung, um die Immobilie als Kapitalanlage zu erwerben? Achte unbedingt auf die monatlichen Tilgungssätze und ob sich eine Immobilie als Kapitalanlage dann noch für dich lohnt.
FIV Immo Experte im Interview – Hier findest du die Antwort auf die Frage: Wie kann ich mein Geld sinnvoll investieren?
Steuern und Steuern sparen
Du als Eigenheimbesitzer kannst mit deiner Immobilie Steuern sparen. Zunächst geht es um viele Vergünstigungen, die du bekommst. Dadurch sparst du Steuern und das nicht unerheblich.
Grunderwerbssteuer sparen bei Neubau
Vorab direkt ein „ja, aber“ – Vorteile gibt es nur für die Immobilienbesitzer, die das Objekt nicht privat nutzen. Bei privater Nutzung entfallen alle Vergünstigungen, die sich aus dem Erwerbe einer Immobilie ergeben.
Keine großen steuerlichen Vorteile bei privater Nutzung
Aber es gibt ein paar Tricks: So wie die Grunderwerbssteuer. Der Zinssatz der Grunderwerbssteuer ist abhängig vom Bundesland. Für jeden wird sie aber fällig, beim Erwerb einer Immobilie, für das Grundstück und für den darauf befindlichen Bau. Quelle: Zinsblog.
Tipp für Neubauten: Kaufe erst das Grundstück, den Bauauftrag gibst du später!
Mit diesem praktischen Tipp für Neubauten zahlt du die Grunderwerbssteuer nur für dein Grundstück. So sparst du locker mehrere tausend Euro. Bei älteren Objekten funktioniert der Steuertipp nicht, hier musst du zwangsläufig für Grundstück und Bauten bezahlen.
Wichtig ist auch, wie auf dem Zinsblog.de erwähnt wird, zwischen Erwerb des Grundstücks und dem Bau deiner Immobilie müssen mindestens 6 Monate liegen. Außerdem darf es keinerlei Verbindung zwischen dir und der Baufirma geben.
- Grundstück getrennt vom Hausbau
- Dazwischen müssen mindestens 6 Monate vergehen
- Keinerlei Verbindung zwischen dir und der Baufirma
Beruflicher Umzug und Immobilienerwerb
Außerdem kannst du beim beruflichen Umzug Steuern sparen. Auch dann, wenn du eine Immobilie erwirbst, können Steuervorteile entstehen. Dazu gehören:
- Transportkosten
- Meldegebühren (Auch die Ummeldung eines Pkw)
- Nachhilfeunterricht (z.B. durch den Schulwechsel der Kinder bedingt)
Steuererklärung und Vermietung
Kann man Zinsen für den Hauskauf steuerlich absetzen? Zum Glück ja, wie hier auf Immobilienscout24 beschrieben wird. Generell ist es möglich, allerdings findet man die nötigen Felder nicht in den üblichen Formularen für Selbstständige (Anlage S). Als Vermieter musst du dich mit der Anlage V vertraut machen. Sie umfasst Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, ebenso wie Werbungskosten, die du für den Erwerb und den Erhalt deiner Immobilie aufwenden musst:
- Hierzu gehören vor allem Abschreibungen aufgrund der Wertminderung, die jede Immobilie im Laufe der Zeit erfährt. Die Höhe der Wertminderung schwankt, je nach Baujahr und Alter des Objekts zwischen 7.0 und 1,25 %.
- Außerdem kannst du Nebenkosten angeben, wie Müllabfuhr, Heizung und Hausmeister Service. All das kannst du als Werbungskosten angegeben
- Zinsen für die Baufinanzierung sind unter Umständen steuerlich absetzbar, wenn du dein neu gebautes Objekt vermietest
Immobilien Typen und Unterschiede
Einfamilienhaus als Kapitalanlage
Vermietung, Eigennutzung oder als Ferienhaus? Die Kapitalanlage in ein Einfamilienhaus bringt viele Vorteile mit sich. Für die Kapitalanlage in ein Haus wird zuallererst natürliche ein beträchtliches Kapital vorausgesetzt. Durch Vermietung kann das eingesetzte Kapital jedoch wachsen und die Immobilie rentiert sich auf lange Sicht.
Ein Einfamilienhaus bietet die Vorteile im Vergleich zu anderen Anlageimmobilien, dass es je nach Lage und Qualität zu einem hohen Mietsatz angeboten werden kann und sich die Investition nach kürzerer Zeit rentiert und erfolge hervorbringt. Einfamilienhäuser sind zudem besonders bei jungen Familien sehr gefragt und beliebt.
Eigennutzung
Natürlich kann ein Einfamilienhaus auch zur Eigennutzung verwendet oder den eigenen Kindern oder Familienmitgliedern bereitgestellt werden. Einfamilienhäuser bieten sich in den richtigen Gegenden auch als Ferienhäuser an und können als solche zeitweise vermietet werden.
Grundstück als Kapitalanlage
Der Erwerb eines Grundstücks als Kapitalanlage kann sich als sehr gewinnbringend erweisen, wenn bestimmte Dinge beachtet werden. Zum einen ist aufgrund von stetig steigenden Bevölkerungsraten davon auszugehen, dass Grundstücke in Zukunft nicht mehr an Wert verlieren. Zudem haben Käufer den Vorteil, dass der Mehrerlös, der nach Verkauf des Grundstücks entsteht, nach einer Haltedauer von mindestens 10 Jahren steuerfrei wird.
Haltungsdauer und eingesetztes Kapital
Während der Haltungsdauer kann das eingesetzte Kapital zudem durch Miet- oder Pachteinnahmen zusätzlich gesteigert werden. Eine ergänzende Möglichkeit ist die Vermietung von Kleinstmietflächen, wie Garagen, Stellplätzen, Parkplätzen, Lagercontainern, aber auch die Vermietung von Flächen für Werbung, Automaten oder Kleidersammelboxen ist möglich. Ein Trick, den clevere Geschäftsleute immer wieder anwenden, ist der Kauf von sehr großen Flächen bebaubarem Land. Dieses Land wird dann in kleinere Abschnitte eingeteilt und weiterverkauft für beispielsweise den Bau von Einfamilienhäusern. Große Grundstücke sind meist verhältnismäßig günstiger im Vergleich zu kleineren Grundstücken, wodurch der Verkauf von mehreren aufgeteilten kleinen Grundstücken gewinnbringend ist.
Die Investition in Grundstücke hat zudem einige Vorteile gegenüber der Investition in Immobilien. Die Haltekosten sind vergleichsweise günstiger. Zudem besteht bei einem Grundstück ein geringeres Risiko, was beispielsweise Schäden am Gebäude oder Mietnomaden angeht.
Zweifamilien- & Mehrfamilienhaus
Zwei- oder Mehrfamilienhäuser haben zuallererst den Vorteil, dass sie regelmäßige Mieteinnahmen von mehreren Mietern erbringen, statt nur einen Mietertrag im Monat, wie bei Einfamilienhäusern. Die Sicherheit der Kapitalsteigerung ist bei Mehrfamilienhäusern also vergleichsweise hoch, wobei ebenfalls beachtet werden muss, dass die Kapitaleinlage auch höher sein muss als bei einem Einfamilienhaus oder einem Grundstück. Ein weiteres Risiko besteht in möglichen Mietausfällen oder teuren Reparaturen, die am Haus vorgenommen werden müssen. Die Investition in ein Mehrfamilienhaus birgt eine hohe Verantwortung und kann im schlimmsten Fall viel Arbeit bedeuten, jedoch kann die Kapitaleinlage auch sehr gewinnbringend sein und viele Vorteile haben.
Eigentumswohnung
Eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage bietet tolle Möglichkeiten das eingesetzte Kapital zu maximieren. Die Möglichkeiten sind im Vergleich zu einem Haus als Kapitalanlage etwas eingeschränkt, jedoch ist dafür das Risiko geringer. Die Vermietung der Eigentumswohnung bringt eine monatliche Miete, die das eingesetzte Kapital erweitert. Als Voraussetzung ist jedoch ein niedrigeres Startkapital als bei Kauf eines Hauses nötig, welches für viele Käufer äußerst vorteilhaft ist. Das Risiko des Mietausfalls besteht auch bei dieser Kapitalanlage, jedoch ist das Risiko von Schäden sehr viel geringer als bei einem Haus. Die Eigentumswohnung kann zudem auch als Ferienwohnung genutzt und an Kurzzeit Mieter vermietet oder zur eigenen Nutzung verwendet werden.
Tipps für Käufer
Tipp 1: Budget frühzeitig abklären
Die Eigenkapitalmenge ist die wichtigste Kennzahl, mit der sich künftige Immobilienbesitzer auseinandersetzten sollten. Diese Kennzahl ist nicht nur für die Kalkulation wichtig, sondern auch für die Tilgung des möglichen Kredites und der Zinsen. Wie viel Budget zur Verfügung steht, ist somit maßgeblich für den Kaufentscheidungsprozess und beeinflusst diesen am stärksten.
Tipp 2: möglichst hohe Tilgung des Kredits
Die anfängliche Tilgung sollte bei mindestens zwei Prozent liegen, damit du auch langfristig etwas von deiner Immobilie hast. Besonders in Niedrigzinsphasen spielt dies eine wichtige Rolle, da der Tilgungsanteil an der Rate langsamer mit niedrigen Zinsen steigt, als mit hohen.
Tipp 3: Preise richtig einschätzen
Um ein Objekt nicht über dem Marktpreis zu kaufen, sollten vorab immer wichtige Parameter abgeglichen werden. Punkte, wie die Lage, die Preisentwicklung, das Umfeld und die Ausstattung bzw. die Größe des Hauses sollten mit dem individuellen Markt des Umfelds verglichen werden.
Tipp 4: Zinsen absichern
Eine lange Sollzinsbindung zu wählen ist essenziell für Immobilienkäufer, denn wenn am Ende der Sollzinsbindung der Marktzins gestiegen ist, werden auch automatisch die Kreditraten teuer. Eine Niedrigzinsphase sollte also ausgenutzt werden, um nach Möglichkeit die besten Zinsen für die gesamte Laufzeit zu sichern. Volle Planungssicherheit bieten Volltilgerdarlehen, die am Ende der Zinsbindung vollständig abbezahlt sind.
Tipp 5: Immer die Ruhe bewahren
Auch wenn Marktdruck herrscht, sollte die Entscheidung für eine Immobilie als Kapitalanlage nicht voreilig getroffen werden. Es heißt Ruhe bewahren und die Entscheidung immer gut überdenken. Beachte bei deiner Entscheidung auch immer die Mieteinnahmen in Relation zu den Renditen anderer Geldanlagen.
Neubau VS Altbau
Wie aufwendig ist die Pflege und Wartung der Kapitalanlage?
Die Frage, nach einem Neubau oder einem Altbau ist nicht immer einfach, denn beide bestechen mit ihren eigenen Vorteilen. Ein Neubau hat den ausschlaggebenden Vorteil, dass die Immobilie ganz nach den Wünschen des Bauherren gestaltet werden kann. Dies gilt sowohl für die Immobilie selbst als auch für die Standortwahl.
Wird ein Haus neu errichtet, wird immer mit der neusten Technik gearbeitet. Sowohl bezüglich Sicherheit und Diebstahlschutz als auch in Bezug auf Energieeffizienz. Die neuste Dämmung und Wärmeisolierung hilft nicht nur der Umwelt, sondern verringert auch die Heizkosten. Ein Bau bringt aber auch den ein oder anderen Nachteil mit sich. Ein Hausbau kann sehr anstrengend und kräftezehrend sein, da der Bauherr immer die Kontrolle über die Baustelle und die benötigten Arbeiten behalten muss. Bei Probleme mit dem Bauträger zieht der Bauherr immer den Kürzeren, da das eingesetzte Geld meist verloren geht. Zudem fallen bei einem Neubau Baufehler erst sehr spät auf, meist erst nach einigen Jahren.
Ein Neubau ist zudem im Vergleich zum Altbau teurer, da alles neu gemacht werden muss. Bei einem Altbau hingegen fällt die stressige Planungs- und Bauphase weg und der Einzug kann sofort angegangen werden. Der Altbau hat zudem den Vorteil, dass er besichtigt und vorab auf Baufehler geprüft werden kann. Da keine Kosten für die öffentliche Erschließung anfallen, sind Altbauten meist günstiger als ein Neubau, auch wenn bei einem Altbau oft noch Renovierungs- und Sanierungskosten anfallen. Um diese Kosten so gut es geht zu vermeiden, sollte vorab ein ausführliches Gutachten des Gebäudes gemacht werden, um keine negativen Überraschungen zu bekommen. Ein weiterer Nachteil des Altbaus ist, dass Umbaumaßnahmen oft nur beschränkt möglich sind aufgrund der Baustruktur oder eines Denkmalschutzes.
Exklusive Objekte: Luxus Makler
Wer eine exklusive Immobilie sucht, der braucht keine normalen Makler, sondern einen Luxus Makler mit spezifischen Kenntnissen und gutem Netzwerk. Viele dieser Objekte werden auch nie in den üblichen Immobilienportalen auftauchen.
Immobilien sind ein relativ sicheres Geschäft, denn „gewohnt“ wird immer, in allen Teilen dieser Welt. Immobilien müssen aber nicht zwangsläufig an andere Personen vermietet werden, sie können auch hervorragend als geparkte Wertanlage stehen. In Metropolen wie Berlin, London, Dubai oder New York werden Grundstücke oft gekauft, ohne bebaut zu werden, rein spekulativ. Die Steigerung der Quadratmeterpreise ist so extrem, dass allein der Leerstand eine große Rendite abwirft, durch reinen Kapitalaufwand.
Tipp! Empfehlung (extern) – Lukinski: Die Luxus Makler
Bauen oder kaufen?
Selbst bauen oder kaufen, das ist die große Frage! Für beide Bereiche ergeben sich individuelle Vorteile und Nachteile. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Fakten, die du beim Neubau oder Kauf von Immobilien beachten musst. Mehr Tipps? Lies hier alles zum Thema Kapitalanlage Immobilie.
Neubau Kosten
Neubau hat viele Vorteile, dazu gehören zum Beispiel die verschiedenen Einflussmöglichkeiten, die du als Bauherr oder Bauherrin hast. Dies betrifft die Hausgestaltung aber auch die Grundstücksgestaltung. Du wirst das Objekt als Erster beziehen, dementsprechend ist alles neu und hochwertig, auch die Technik im Haus. Natürlich ergeben sich auch Nachteile, zum Beispiel sind Handwerker rar und der Hausbau ist teuer. Du wirst viel Arbeit vor dir haben, Anträge und auch Besuche auf der Baustelle.
Region | Kosten für baureifes Land (pro m²) |
---|---|
Deutschland (Durchschnitt) | 194,87 € |
Sachsen-Anhalt | 33,23 € |
Hamburg | 654,52 € |
Bayern | 255,42 € |
Durchschnittspreise für Bauland 2017, Quelle: Statistisches Bundesamt
Kostenpunkt | Betrag |
---|---|
Grundstückskosten (850 m²) bei 104 € je m² | 88.400 € |
Hausbaukosten (150 m², ohne Keller, Balkon, Terrasse) bei 1.300 € je m² | 195.000 € |
Baunebenkosten bei 15 % des Anschaffungspreises | 42.510 € |
Gesamtkosten | 325.910 € |
Tabelle: Baukosten, Quelle: Statistisches Bundesamt
Tipps für den Neubau
- Prüfe jeden Bauwerkvertrag auf Fehler, am besten durch eine kompetente Person, beispielsweise ein Bauingenieur, ein Sachverständiger oder auch Architekten
- Lass dir Bürgschaften des Bauträgers zeigen, die von der Firma bei Banken hinterlegt wurden. Sollte der Bauträger in der Bauphase insolvent gehen, wäre dein Bau abgesichert
- Zahle nur nach Baufortschritt, mit jedem weiteren, zentralen Schritt überweist du einen weiteren Teilbetrag an den Bauträger
- Günstig ist im Bau nie gut, darauf solltest du achten, schon wenn du dir Angebot einholst. Am Ende gibt es immer Fallstricke, die dir als Privatperson nicht auffallen
- Werde Mitglied in einem Grundeigentümerverband, denn hier bekommst du juristische und wirtschaftliche Antworten auf deine Fragen, sogar kostenfrei
Bausparen: So funktioniert’s
Was ist ein Bausparvertrag? Wie funktioniert Bausparen? Wann ist Bausparen sinnvoll? Hunderttausende Sparer träumen vom Eigenheim, der ersten Immobilie, für die Rendite oder für die eigene Altersvorsorge. Bausparen hat viele Auslöser, das Ziel ist aber klar: die eigene Immobilie. Auf der Suche nach dem passenden Bausparrechner und natürlich dem anschließenden Bausparvergleich verbringen viele Stunde um Stunde auf der Suche nach den richtigen Tipps zum Bausparen. Wir haben uns einmal die wichtigsten Fakten zum Thema für euch angeschaut.
Beim Bausparen profitierst du von verschiedenen Fördermöglichkeiten wie Prämien durch den Staat. Du kannst deinen Bausparvertrag zweckgebunden für Hausbau, -kauf, -umbau nutzen. Ein Bausparvertrag ist aber auch für Immobilienbesitzer interessant, zum Beispiel zur Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen. Die jeweiligen Kosten hängen stark vom Anbieter ab.
- Lies hier mehr zum Thema Bausparen.
Video Tipps: Immobilien als Kapitalanlage
Hilfreiche Links
Mehr zum Thema Immobilien findest du im Immobilien Magazin.
- Haus verkaufen? Lies hier noch genauere Tipps zum Thema Haus verkaufen
- Wohnung verkaufen? Alles zum Thema: Eigentumswohnung verkaufen
- Verkaufen oder doch vermieten? Geld verdienen mit deiner Wohnung: Vermieten oder verkaufen?
- Immobilienmakler finden und die große Frage: Makler oder nicht?
- Du willst kaufen? Hier sind unsere Tipps zum Thema Erste Immobilie kaufen
- Kaufen und wohnen? Unser Ratgeber zum Thema Wohnung kaufen
Kapitalanlage Beispiel
Wie sieht ein Angebot für den Immobilienkauf auf? Hier haben wir noch ein exemplarisches Beispiel auf Frankfurt für dich. Die Bankenmetropole zieht tausende Neubürger an, mit dem Brexit sogar noch mehr Banker und Know-how. Kapitalanlagen im Speckgürtel werden also immer interessanter. So sieht eine Kapitalanlage aus! Neu in Frankfurt (Fertigstellung 2020): Kapitalanlage Frankfurt
Weitere Anlage Tipps
Hier haben wir viele weitere interessante Kapitalanlage Alternativen! Immobilien, Gold und weitere Edelmetalle, Sportwagen, Kunst, Lebensversicherungen, Aktien, Fonds… alles, was du wissen musst, wenn du dein Geld gewinnbringend anlegen willst. Mit Risikobewertung, Vorteilen und Nachteilen einer jeden Anlageform. Jetzt kostenlos im FIV Magazine!
Geld anlegen und passiv verdienen XXL: Kapitalanlage
Hilfreiche Links: Immobilien kaufen & verkaufen
Hier haben wir zum Ende noch hilfreiche Links für deine Immobiliensuche:
- Immobilienportal – Immowelt für die Suche
- Immobilienportal – Immoscout24 für die Suche
- Luxus Makler – Immobilienkauf und Kapitalanlagen
- Immobilien Verkauf – IHV Makler Deutschland