Kapitalanlage Diamant: Karat & Zertifikat

Diamanten bieten Schutz vor Inflation, Bankpleiten, Börsenstürzen und Währungsreformen. Diamanten gelten als die edelsten Steine der Welt. Ihre Verarbeitung in Präzision um Diamantschliff und Lichtbrechung beschäftigt die Menschheit seit ihren ersten Funden. Doch obwohl wissenschaftlich und historisch ein Vielfaches an Informationen über Diamanten zu Tage gebracht wurde, wissen außerhalb von Kenner- und Liebhaberkreisen nur wenige etwas über die Entstehung und Geschichte dieser wertvollen Steine. Vom Original aus dem Erdreich bis zum synthetischen Diamanten.

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Risikobewertung Diamant: Vorteile und Nachteile

Diamanten bieten Schutz vor Inflation, Bankpleiten, Börsenstürzen und Währungsreformen. Nicht nur das, auch Anonymität spielt eine große Rolle für viele Anleger. Es gibt für Diamanten keine Registrierung des Anlegers, kein staatlicher Zugriff. Diamanten sind nicht nur anonym für Käufer beziehbar, sie bieten zudem den unschlagbaren Vorteil, dass sie weltweit, einfach konvertierbar sind.

Schon gewusst? Diamanten sind die einzige international anerkannte Ersatzwährung, die in allen Ländern gleich bewertet wird.

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Warum sind Diamanten so beliebt?

Es gibt exklusive Schmuckhändler und Produzenten wie Graff, Phillips aber auch De Beers. Nichts passiert Zufällig, vieles in unserem Leben unterliegt äußeren Einflüssen. Hier gibt Alex Fischer viele gute Beispiele. Zum Beispiel den Diamantring, für die Liebste.

De Beers ist weltweit bekannt für die Herstellung der feinsten Verlobungsringe, Eheringe und anderen eleganten Diamantschmuck. In den 60er Jahren stelle sich De Beers mit seinem Marketingteam die Frage, wie kann man mehr Diamanten verkaufen? Die Idee, eine Marketingkampagne mit folgenden Inhalt: „Wenn du etwas auf dir hältst und deine Frau wirklich liebst, schenkst du ihr einen Diamantring.“

Die Kampagne funktionierte extrem gut, so gut, dass es sogar noch eine zweite Auflage gab: „Wer wirklich etwas auf sich hält, investiert mindestens einen Monatslohn für seine Geliebte.“ Auch diese zweite Kampagne funktionierte hervorrankend. De Beers ging also noch einen Schritt weiter: „Wer seine Frau wirtlich liebt, sollte 2-3 Monatsgehälter investieren!“

Seither sind Diamanten in der Gesellschaft angekommen und gehören für so ziemlich jedes Paar dazu. Das trieb und treibt den Wert von Diamanten seither zusätzlich in die Höhe.

Wie wird der Wert bestimmt?

Jeder Diamant ist einzigartig. Sie können gleich groß sein, haben dennoch extrem unterschiedliche Werte. Die Qualität wird durch die 4C der Diamanten bemessen. Das bedeutet, durch „Carat, Color, Clarity und Cut“ werden Unterschiede formuliert. Sie bestimmen Qualität und Wert des Diamanten. Sobald du dich entscheidest, tatsächlich Diamanten zu kaufen, spielt auch der steuerfreie Wertzuwachs mit ein (schau dir später noch unsere Statistik zur Wertsteigerung an). Die Sachwertanlage ohne Unterhaltskosten ist frei von Unterhaltskosten, sofern die sichere Aufbewahrung gelöst ist.

Tipp! Diamanten eigenen sich hervornagend als Teil des eigenen Portfolios. Wie wir im Leitartikel Kapitalanlage XXL beschrieben haben, sollte ein gutes Portfolio je zu einem Drittel aus festverzinslichen Anlagen oder Wertpapieren bestehen, Immobilien und mobile Sachwerte, so wie Kunst, Designermode oder auch Diamanten.

Die Vorteile von Diamanten als Kapitalanlage:

  • Schutz (Inflation, Bankpleiten, Börsenstürzen und Währungsreformen)
  • Anonymität des Käufers
  • Weltweite Konvertierbarkeit
  • Ständig verfügbare Ersatzwährung
  • Steuerfreier Wertzuwachs
  • Sachwertanlage ohne Unterhaltskosten
  • Prestige

Wertermittlung & Diamanten Zertifikat

Beim Kauf von Diamanten solltest du immer darauf achten, dass die Anlagediamanten über ein Zertifikat verfügen, das von einem renommierten weltweit anerkannten und renommierten Institut ausgestellt wurde:

HRD Hoge Raad voor Diamant Antwerpen – Belgien, New York – USA, Ramat Gan – Israel, Vicenza – Italien, Madrid – Spanien, Istanbul – Türkei, Gaborone – Botswana, Dubai – Vereinigte Arabische Emirate, Hongkong – China, Shanghai – China, Mumbai (Bombay) – Indien, Surat – Indien
IGI International Gemmo­logical Institute Europa: Antwerpen – Belgien, Italien – Rom und 5 weitere Städte
Mittlerer Osten: Tel Aviv – Israel, Dubai – Vereinigte Arabische Emirate
Nordamerika: New York – USA, Los Angeles – USA, Toronto – Kanada
Asien: Hongkong – China, Shanghai – China, Bangkok – Thailand, Tokio – Japan
Indien: Mumbai (Bombay), New Delhi, Hyderabad, Kalkutta, Surat, Ahmedabad, Thrissur, Chennai, Jaipur, Bengaluru
GIA Gemological Institute of America Antwerpen – Belgien, New York – USA, Carlsbad – USA, Dubai – Vereinigte Arabische Emirate, Ramat Gan – Israel, Gaborone – Botswana, Johannesburg – Südafrika, Tokio – Japan, Bangkok – Thailand, Hongkong – China, Mumbai (Bombay) und Surat – Indien, Singapur
DPL Diamant Prüf Labor Idar-Oberstein in Deutschland, speziell für deutsche Anleger

Wertermittlung

Das Wertentwicklungspotential von Diamanten als Geldanlage wird in der Regel von den „4 C“ beeinflusst.

Colour

Farbe
Bei Diamanten als Geldanlage sollte auf die Farbe „River“ oder „Top Wesselton“ geachtet werden. Wichtig ist dabei die Klassifikation D, E, F oder G.
Carat

Gewicht
Da das Gewicht bei der Wertentwicklung von Anlagediamanten eine hohe Priorität einnimmt, ist es sinnvoller, in wenige große Diamanten zu investieren anstatt viele kleine Diamanten als Kapitalanlage zu erwerben. Experten empfehlen, den Fokus bei Anlagediamanten auf Steine ab 0,5 Karat zu richten.
Clarity

Reinheit
Diamanten, die als Geldanlage erworben werden, sollten im Idealfall lupenrein (IF) sein. Winzige Einschlüsse (VVS I oder VVS II) sowie kleine Einschlüsse (VS I oder VS II) eignen sich ebenfalls noch als Anlagediamanten.
Cut

Schliff
Diamanten mit exotischen Schliffformen eignen sich nicht so gut zum Wiederverkauf wie gängige Schliffformen. Experten raten, sich auf Diamanten mit Brillant-, Oval-, Princess.- oder Smaragdschliff zu konzentrieren.

Quelle: Wallstreet Online

Die berühmten 4 Cs:

  • Cut (Schliff) – der Brillant-Schliff mit 57 Facetten gilt als der Schönste
  • Carat (Karat) – je schwerer bzw. größer, desto besser
  • Clarity (Reinheit) – je weniger Einschlüsse, desto reiner
  • Color (Farbe) – je seltener, desto teurer

Seit Entwicklung dieser vier Wegweiser und Kriterien zur Auswahl von Diamanten als Kapitalanlage hat sich mittlerweile auch ein fünftes C durchgesetzt:

  • Conflict (Konflikt) – je berüchtigter, desto gefährlicher

Statistik: Diamantenproduktion bis 2020

Entwicklung und Prognose zur weltweiten Diamantenproduktion in den Jahren von 2005 bis 2020 (in Millionen Karat).

Statistik: Entwicklung und Prognose zur weltweiten Diamantenproduktion in den Jahren von 2005 bis 2020 (in Millionen Karat) | Statista

Quelle: Statista

Synthetische Diamanten: Im Labor erzeugt

Diamanten lassen sich künstlich herstellen, indem die natürlichen Gegebenheiten der Entstehung von Diamanten möglichst akkurat nachempfunden werden. Die so genannte Synthese erfordert extreme Temperaturen von 1.500 bis 3.000 Grad Celsius sowie eine Druckerzeugung von circa 55 bis 60 Kilobar. Zum Vergleich, deine Umgebung hat in der Regel um die 1 Bar. Diamanten brauchen also 60.000x mehr Druck um zu entstehen.

Temperatur: 1.500 bis 3.000 Grad

Druck: 55 bis 60 Kilobar

Der erste synthetische Diamant

Quelle: Alex Fischer Diamant als Geldanlage

Die erste erfolgreiche Synthese erfolgte in den 1950er Jahren, doch bereits kurz nach der Jahrtausendwende ließen sich Diamanten mithilfe eines Photonen-Plasmatrons erstmals auch aus der Luft züchten. Anfänglich war es aufgrund der Kostspieligkeit nur möglich kleine Diamanten zu züchten. Dank der heutigen Technik ist es mittlerweile allerdings auch möglich, auf diese Weise große Diamanten für kleines Geld herzustellen.

Meilensteine:

  • 1797: Der wissenschaftliche Durchbruch
  • 1926: Parson deckt wissenschaftlichen Irrtum auf
  • 1941: Neue Experimente und erste Erfolge
  • 1953: Der erste syntetische Diamant

In Stockholm waren die Wissenschaftler der Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget, kurz: ASEA, unabhängig von Hall und General Electronic Company ebenfalls erfolgreich und konnten am 16. Februar 1953 nach etwa vier Jahren Arbeit ihren ersten synthetischen Diamanten vorweisen. Veröffentlicht wurde diese Errungenschaft jedoch erst in den 1980er Jahren.

Die Koreanische Firma Iljin Diamonds erschloss den industriellen Markt der Diamantensynthetik im Jahre 1988 dank eines koreanischen Mitarbeiters, der vormals bei GE gearbeitet hatte und deren Firmengeheimnisse mit Iljin Diamond und zahlreichen chinesischen Unternehmen teilte.

Diamanten gelten als die edelsten Steine der Welt und beschäftigen die Menschheit seit ihren ersten Funden weit in der Vergangenheit. Doch obwohl wissenschaftlich und historisch ein Vielfaches an Informationen über Diamanten zu Tage gebracht wurde, wissen außerhalb von Kenner- und Liebhaberkreisen nur wenige etwas über die Entstehung und Geschichte dieser wertvollen Steine. Vom Original aus dem Erdreich bis zum synthetischen Diamanten – hier erfahren Sie alles!

Diamant: Namensherkunft, Bedeutung & Synonyme

Diamanten als Kapitalanlage, dass ist ein umfangreiches Thema. Zunächst werden am Anfang ziemlich grundlegende Fragen gestellt, Fragen wie:

  • Was ist der Unterschied zwischen brillant und Diamant?
  • Was kosten 1 Karat Diamant?
  • Wie und wo entstehen Diamanten?
  • Was ist ein Karat Diamant?

Fangen wir an! Diamanten als Kapitalanlage, zunächst die Definition: Der Diamant trägt zahlreiche Synonyme, auch wenn die meisten altertümlich und im heutigen Sprachgebrauch eher unbekannt sind. Seinen Ursprung hat der Begriff im Griechischen ἀδάμας – adámas – was so viel wie „unbezwingbar“ bedeutet und auf die Härte dieses Steins hinweist. Weiterhin sind folgende Bezeichnungen bekannt:

  • Adamant
  • Adamas
  • Anachites
  • Diamas
  • Iras
  • Itam

Lyrisch findet die Bezeichnung des Diamanten als „Mond der Berge“ besonderen Anklang. Die kleinsten sichtbaren Diamanten werden als „Salzkörner“ bezeichnet, wohingegen edle Steine mit Farbverlauf von blau-weiß nach geblich als „Prernier“ bekannt sind. Weiterhin gibt es spezielle Bezeichnung für unedle Diamanten, die in ihrer Transparenz undurchsichtig sind:

  • Ballas
  • Bort
  • Carbonado

Doch auch in geschliffener Form werden Diamanten unterteilt. Entsprechend ihrer Schliffform wird zwischen Brillant, Trautenstein, Spitzstein und Tafelstein unterschieden.

Mineralienkunde: Das Element Diamant

Aus rein wissenschaftlicher Sicht ist ein Diamant das Zusammenspiel seiner Eigenschaften. Wichtige Faktoren sind beispielsweise die Mohshärte – ein relativer Härtewert, der bei Mineralien verwendet wird und nach dem deutschen Mineralogen Friedrich Mohs benannt ist -, die Lumineszenz – also das Leuchten eines Stoffes bei unveränderter Temperatur – und Opazität, sprich: Lichtdurchlässigkeit, sowie seine Tenazität -das Verhalten von Mineralien beim Ritzen und Biegen. Der Diamant ist übrigens Rekordhalter als das beste bekannte, wärmeleitende Mineral der Welt.

Klassifikation, Struktur & Kristallographie

  • Mineralklasse: Elemente
  • Element: Kohlenstoff
  • Chemische Formel: C
  • Masse: 100%
  • Atome: 1
  • Atommasse (u): 12.0107800
  • Kristallsystem: kubisch
  • Häufige Kristallflächen: {111}

Physikalische Eigenschaften

  • Mohshärte: 10,0
  • Dichte (g/cm³): 3,515
  • Spaltbarkeit: {111} vollkommen
  • Bruch: muschelig
  • Tenazität: spröde
  • Farbe: farblos, verschiedene Fremdfarben
  • Strichfarbe: weiß
  • Opazität: transparent bis teilweise transparent bis durchscheinend
  • Glanz: Diamantglanz, Fettglanz

Chemisches Verhalten:

  • bei Erhitzen unter Luftabschluss entsteht Graphit
  • bei hohen Temperaturen Reaktionen mit Wasserstoff, Sauerstoff und Fluor
  • leicht löslich in Metallschmelzen kohlenstofflöslicher Metalle

Weitere Eigenschaften

  • Schmelzpunkt (bei Grad Celsius): 3.500
  • Wärmeleitfähigkeit (W/(m · K)):  1.000–2.500
  • Lumineszenz: fluoreszierend
  • Radioaktivität: keine
  • Kompressionsmodul (GPa): 442
  • Unbeständigkeit: Säuren und Alkalien

Rohe Steine: Direkt aus dem Bergwerk

Farbenvielfalt durch Zusatzstoffe & Defekte

Obowhl der „echte“ Diamant in seinem natürlichen Zustand farblos ist, gibt es durchaus eine Vielfalt an Farben bei den bislang gefundenen Diamanten. Durch verschiedene Zusatzelemente, die den Wachstum eines Diamanten beeinflussen können, beispielsweise Stickstoff, ergeben sich mitunter viele verschiedene Farbtöne. Stickstoff erzeugt einen gelben Farbton, während der Zusatz von Bor einen bläulichen Farbton hervorbringt. Generell sind alle Tönungen von Gelb, Grau, Grün und Braun sowie Farbwechsel innerhalb eines Steins dominant und somit am Häufigsten. Die Diamanten mit reinen und intensiven Farben gelten deshalb als besonders schön und besonders selten. Im Englischen werden diese Farbdiamanten „Fancy Diamonds“ oder kurz: Fancys genannt und es wird zwischen sieben Fancys unterschieden:

  • Kanariengelb & Orange (Zugabe von Stickstoff)- berühmtes Beispiel: der Tiffany
  • Braun (Defekte im Kristallgitter) – berühmte Beispiele: der Lesotho & der Earth Star
  • Blau (Zugabe von Bor) – berühmtes Beispiel: der Hope-Diamant
  • Grün (Strahlungsdefekte) – berühmtes Beispiel: der Dresden-Diamant
  • Rot (Kristalldefekte) – berühmte Beispiele: der Red Shield & der Red Diamond
  • Rosa/Pink (Kristallunreinheiten) – berühmte Beispiele: der Daya-I-Noor & der Steinmetz Pink

Darüber hinaus gibt es unzählige Farbvariationen, beipielsweise auch gold, bis hin zu schwarz. Strukturmerkmale und Unregelmäßigkeiten innerhalb der Struktur eines Steines können ebenfalls Farbveränderungen bewirken, in der Fachsprache nennt man diese auch „Grainings“. Diese können als Linien, Winkel und Kurven im Kristall vorkommen, am häufigsten sind jedoch sehr feine Linien von etwa einigen hundertstel Millimetern Dicke und bräunlicher Färbung. Durch esondere Lichtbrechungen kommt es bisweilen auch vor, dass der Diamant eine rosa Färbung annimmt.

Die größte Diamantenmiene der Welt

Statistik: Diamantenproduktion bis 2020

Statistik: Entwicklung und Prognose zur weltweiten Diamantenproduktion in den Jahren von 2005 bis 2020 (in Millionen Karat) | Statista
Mehr Statistiken findest Du bei Statista

Diamantschliff: 21 Arten

Diamanten sind bekannt dafür, dass sie die einzigartige Fähigkeit besitzen, Licht so zu brechen, dass sie intensiv funkeln, aus allen Blickrichtungen. Beim Schliff von Diamanten gibt es verschiedene Formen. Dazu gehören beispielsweise Rundschliff (auch Brillantschliff), Herz, Oval, Marquise, Radiant, Princess (Prinzessinnenschliff) und viele mehr. Die Schliffgüte bestimmt den Wert eines Diamanten maßgeblich. Bei der Wertermittlung geht es darum, wie gut die Facetten eines Diamanten mit dem Licht interagieren.

Die Geschichte der Diamanten: von Indien in die Welt

Der erste bestätigte Fund eines Diamanten wird nach Indien zurückverfolgt und auf eine Zeit etwa um 4.000 vor Christus geschätzt. In den alten Schriften und Tempeln Indiens finden sich immer wieder Hinweise auf Diamanten, ihre Funde und ihre Verwendung. Es heißt, dass die damaligen Priester Schilde aus Gold mit sich führten, in deren Mitte jeweils ein Diamant eingelassen war. Anhand von Zeichnungen und Nachbauten lässt die Größe dieses Schildschmucks nach heutigem Kenntnisstand jedoch eher auf Bergkristalle schließen. Unzweifelhaft ist jedoch Indien als Ursprung der Diamanten. Es wird vermutet, dass phönizische Schiffe im zweiten Jahrhundert vor Christus die indischen Diamanten in die weite Welt brachten. Die schönsten, größten und prächtigsten aller Steine blieben allerdings eine lange Zeit noch in Besitz der einheimischen Fürsten und schmückten deren Schatzkammern. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts ging das Vorkommen der Diamanten in Indien langsam zurück.

Der erste gemeldete Fund eines Diamanten hingegen stammt aus Indonesien. Im 6. Jahrhundert nach Christus wurden dort einige Diamanten gefunden, doch insgesamt war die Ausbeute gering und der Abtransport unter damaligen Verhältnissen eher komplex, weshalb die Steine als unbedeutend abgetan wurden.

Diamantenrausch in Südamerika und Südafrika

In Südamerika, welches im 17. und 18. Jahrhundert nach Christus unter spanischer und portugiesischer Herrschaft war, stießen Goldsucher im Amazonasgebiet des späteren Brasiliens auf Diamanten, nur wenige Jahrzehnte nach dem Abklingen des Diamantenvorkommens in Indien. Sobald sich das Wissen um die Diamanten ausbreitete, reisten unzählige Abenteuer auf der Suche nach Reichtum nach Südamerika. Für über 100 Jahre versorgte Südamerika die Welt mit Diamanten. Auch heutzutage liefert Brasilien noch Diamanten in die Welt, doch längst nicht mehr so viele wie zu Zeiten des so genannten „Diamantenrauchs“.

Um 1970 wurde ein neues Diamantenvorkommen in Südafrika entdeckt und nach einem anfänglichen Rausch in geordnete Bahnen gelenkt was Bodenabbau und Handel betrifft. In den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende wurden weitere Lagerstätten in Afrika gefunden, unter anderem in Angola, Tansania, Westafrika, Zaire und Zentralafrika.

Weitere Vorkommen & der älteste Dimanant der Welt

In den 1950er Jahren wurden erstmals Diamanten in Russland abgebaut. Weiterhin gab es zu dieser Zeit Diamantenfunde in Australien, Borneo, Guyana und Venezuela.

Australien machte 2007 als Fundort der ältesten Diamanten der Welt Geschichte. Forscher schätzen die mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbaren, mikroskopisch kleinen Steinchen auf ein Alter von mehr als 4 Milliarden Jahren. Demzufolge sind diese Fundstücke beinahe genauso alt wie der Planet Erde selbst. Ein solches Alter erlaubt Rückschlüsse auf die Frühgeschichte der Erde, doch nicht nur deshalb sind diese australischen Diamanten umstritten und heiß diskutiert – bis zu ihrem Fund wurden die ältesten Diamanten nämlich nur auf ca. 3,3 Milliarden Jahre zurückdatiert.

Entstehung unter natürlichen Umständen

Diamanten entstehen in der Natur nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Die beiden entscheidenden Faktoren sind hierbei Temperatur und Druck. Die Wissenschaft belegt genauer, dass nur unter Temperaturen von 1.250 bis 1.500 Grad Celsius und in Kombination mit extremem Druck von 100 bis 150 kilobar Diamanten entstehen können. Dies begrenzt die Entstehungsorte auf der Erde auf Tiefen von 150 km im oberen Erdmantel. Durch tektonische Bewegungen, also die Bewegungen von Erdplatten und Erdkrusten gegeneinander verändert sich das basische Magma in den tieferen Erdschichten. Dadurch wiederum wandeln sich auch die Tiefengesteine und bringen neue, metamorphe – also in ihrer Gestalt veränderte – Gesteine hervor. Diamanten sind ein begleitendes Mineral dieser Umwandlung. Forscher haben ihre Vermutungen über die exakte Entstehung der Diamanten innerhalb des tektonischen Prozesses auf drei Arten der chemischen Reaktion begrenzen können, die Mehrheit hält eine einfache Reduktion von Kohlenstoffdioxid (CO2) für am Wahrscheinlichsten.

Die Kristallisation – also der Prozess, durch den sich kristallene Strukturen bilden –  erfolgt überaus langsam, wohingegen die Abkühlung der frisch gebildeten Diamanten extrem schnell vonstatten geht. Das rasche Abkühlen verhindert, dass sich der Diamant zu Graphit wandelt. An die Erdoberfläche gelangen die Diamanten unter natürlichen Umständen erst durch Vulkanausbrüche, da die Lavabrocken das sie umgebende Tiefengestein mit sich reißen. Aus dem Gemisch aus Lava und Gestein bilden sich dann Kimberlit – diamanthaltiges, aus verfestigtem vulkanischem Material bestehendes Gestein – und Lamproite, die den Fundort eines Diamanten darstellen, wenn auch nicht seinen Ursprungsort.

Synthetische Diamanten – im Labor erzeugt

Diamanten lassen sich künstlich herstellen, indem die natürlichen Gegebenheiten der Entstehung von Diamanten möglichst akkurat nachempfunden werden. Die so genannte Synthese erfordert extreme Temperaturen von  1.500 bis 3.000 Grad Celsius sowie eine Druckerzeugung von circa 55 bis 60 kilobar.

Die erste erfolgreiche Synthese erfolgte in den 1950er Jahren, doch bereits kurz nach der Jahrtausendwende ließen sich Diamanten mithilfe eines Photonen-Plasmatrons erstmals auch aus der Luft züchten. Anfänglich war es aufgrund der Kostspieligkeit nur möglich kleine Diamanten zu züchten. Dank der heutigen Technik ist es mittlerweile allerdings auch möglich, auf diese Weise große Diamanten für kleines Geld herzustellen.

1797: Der wissenschaftliche Durchbruch

Für die Industrie kam der wissenschaftliche Durchbruch zur Nutzung von Diamanten im Jahre 1797, als bekannt wurde, dass Diamanten aus reinem Kohlenstoff bestehen. Es wurde versucht, die kristallene Struktur der Diamanten mittels verschiedener, billiger Kohlenstoff-Varianten nachzubilden, bis schließlich der erste künstlich erzeugte Diamant durch verzeichnet werden konnte. Der schottische Chemiker James Ballantyne Hannay machte sich so Ende der 1880er Jahre einen Namen, dicht gefolgt von dem ebenfalls erfolgreichen Chemiker Ferdinand Frédéric Henri Moissan aus Frankreich. Beide Wissenschaftler nutzten unterschiedliche Methoden und in den 1890er Jahren gab es viele erfolglose Nachahmer. Anfang des 20. Jahrhunderts konnte der britische Chemiker Sir William Crookes seine ersten Erfolge auf Basis von Moissans Erkenntnissen vorweisen,  Otto Karl Ruff aus Deutschland folgte seinem Beispiel knappe 16 Jahre später. 1926 schießlich gelang es dem Amerikaner Dr. J Willard Hershey seinen ersten Diamanten synthetisch zu erzeugen. Auch heute noch lässt sich dieser Diamant im  McPherson Museum in Kansas bewundern.

1926: Parson deckt wissenschaftlichen Irrtum auf

Der anglo-irische Wissenschaftler und Ingenieur Sir Charles Algernon Parsons widmete annäherd 40 Jahre seines Lebens der synthetischen Erzeugung von Diamanten. Er unternahm zahlreiche Experimente und führte exakt Buch über seine Methodik sowie seine Versuche auf Grundlage der Veröffentlichungen von Hannay, Moissan und Ruff. 1928 dann ließ er in seinem Namen veröffentlichen, dass er der festen Überzeugung sei, dass bis zu diesem Zeitpunkt nicht ein einziger Diamant synthetisch erzeugt worden war und es sich bei den Erfolgen seiner Vorgänger lediglich um synthetisch erzeugtes Spinell – ein häufig vorkommendes, kubisch kristallisierendes, durchsichtiges Mineral – handele. Der Fakt, dass es seit 1926 nicht einem Wissenschaftler weltweit gelungen war, einen synthetischen Diamanten zu kreieren, bestätigt diese Aussage durchaus.

1941: Neue Experimente und erste Erfolge

Nach Parsons skandalösem Statement wurde die Diamantensynthetik erst im Jahre 1941 wieder aufgenommen. Das amerikanische Konglomerat General Electric Company (GE) schloss sich mit Norton und einigen weiteren Firmen zusammen und fokussierte sich zuerst auf die Grundvoraussetzungen der Diamantenentstehung in der Natur, namentlich hohe Temperaturen und extremer Druck. Nachdem das Projekt aufgrund des Ersten Weltkrieges pausieren musste, schlossen sich 1951 der Amerikaner Howard Tracy Hall und weitere Wissenschaftler zu einem Expertenteam zusammen. Am 16. Dezember 1954 gelang Hall der erste wirklich synthetisch erzeugte Diamant der Welt und nachdem der Prozess sich als reziplierbar erwies, wurden Halls Erkenntnisse in dem britischen Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlicht. Wenige Jahre später kreierte Hall eine neue Maschinerie, welche die Erzeugung von Diamanten vereinfachte, und wurde dafür mit dem American Chemical Society Award für Kreative Innovationen ausgezeichnet.

Wissenschaftler in der Konkurrenz

In Stockholm waren die Wissenschaftler der Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget, kurz: ASEA, unabhängig von Hall und General Electronic Company ebenfalls erfolgreich und konnten am 16. Februar 1953 nach etwa vier Jahren Arbeit ihren ersten synthetischen Diamanten vorweisen. Veröffentlicht wurde diese Errungenschaft jedoch erst in den 1980er Jahren.

Die Koreanische Firma Iljin Diamonds erschloss den industriellen Markt der Diamantensynthetik im Jahre 1988 dank eines koreanischen Mitarbeiters, der vormals bei GE gearbeitet hatte und deren Firmengeheimnisse mit Iljin Diamond und zahlreichen chinesischen Unternehmen teilte.

Differenzierung zwischen Natur und Synthetik

Allgemein lassen sich natürliche und synthetische Diamanten gut unterscheiden, denn natürliche oder auch „echte“ Diamanten weisen ein ungleichmäßiges Wachstum auf, die Wachstumsbedingungen der Diamanten im Labor hingegen sind überaus gleichmäßig. Mit Hilfe von künstlichen Verunreinigungen kann die Natur jedoch mehr und mehr nachgeahmt werden, sodass eine Unterscheidung heutzutage ohne spezielle Messgeräte für Laien wie Fachmänner kaum bis unmöglich ist.

Nutzung von Diamanten im Alltag

Anders als der ursprüngliche Vorkommen der Diamanten stammt die Schleifkunst der edlen Steine nicht aus Indien selbst. Es wird vermutet, dass sich zu allererst die Venezianer im 15. Jahrhundert nach Christus an den Diamantenschliff wagten und die Kunst des Schleifens von dort nach Indien brachten. Über Paris gelangte das Wissen um die Bearbeitung der wertvollen Steine nach Antwerpen und Amsterdam. Auch heute noch zählt Antwerpen zu den wichtigsten Schleifzentren der Welt – es teilt sich die Spitzenposition mit Tel Aviv und New York, während in Indien nur kleinere Steine geschliffen werden.

Diamanten werden generell besonders gern als Schleifmittel sowie zum Besatz von Bohrkronen und Sägeblättern verwendet. Ein weiteres großes Anwedungsgebiet ist zudem natürlich die Schmuckindustrie.

Synthetisch erzeugte Diamanten werden allen voran in der Forschung, aber maßgeblich auch in speziellen Beschichtungen, der Lasertechnik und der Elektronik, genauer: im Halbleiter-Bereich, angewendet.

Legendäre Diamanten

Im Laufe der Geschichte der Diamanten haben einige einzelne Stücke einen besonderen Abdruck in unserer Zeitleiste hinterlassen. Um andere ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Viele wurden heiß umkämpft oder finden sich heutzutage als Kronjuwelen im Besitz von Königsfamilien.

Diamanten – Die teuersten & größten Edelsteine der Welt haben wir hier für dich gesammelt! Die Top 10 der teuersten Diamanten und die Top 23 der schwersten Diamanten nach Karat. Welche Stein ist der teuerste? Welcher Stein ist am wertvollsten? Große Rohdiamanten wie der „Cullinan-Stein“ wurde von 3.106 Karat auf 9 Grundsteine und 98 kleinere Steine geschliffen. Der aktuelle Wert liegt bei bis zu $2 Milliarden. Steine wie der „Koh-i-Noor“ Diamant ist im Besitz der englischen Monarchie und bis heute im Wert unbemessbar und nach wie vor auf dem ersten Platz.

Der blaue Wittelsbacher

Dieser blaue Farbdiamant ist weltbekannt und seine persönliche Geschichte lässt sich weit zurückverfolgen, bis ins Jahr 1666 nach Indien. 1722 wurde der „Blaue Brillant“, wie er damals genannt wurde, Bestandteil der Kaiserinnenkrone von Maria Amalie Josefa Anna von Österreich. Von 1806 bis 1918 dann war der berühmte blaue Diamant als Kronjuwel unter König Ludwig III in Bayerischer Hand. Im Winter 2008 wurde der mindestens 4-karätige Diamant bei einer Auktion für insgesamt 18,7 Millionen Euro ersteigert und galt damit immerhin bis zum 16. November 2010 als teuerster durch eine Aktion erstandener Diamant. Der Käufer des blauen Wittelsbachers war der Juwelier Laurence Graff, welcher seine neuste Errungenschaft zugunsten der Farbintensität direkt umschleifen ließ. Eine skandalöse Tat, welche dazu führte, dass der Stein in den „Wittelsbach-Graff“ umbenannt wurde. Der nachfolgend für den innerhalb einer Aktion höchsten Preis erzielten Diamanten war übrigens ein pinkfarbener Diamant für mehr als 46 Millionen Dollar – ebenfalls bezahlt aus dem Portmonnaie von Laurence Graff.

Der verfluchte Koh-I-Noor

Der farblose Diamant Koh-I-Noor entstammt einer indischen Legende, die besagt, dass Koh-I-Noor allen Männern, die ihn mit sich tragen, den Tod bringe. Er durchlief zahlreiche Hände, bis er 1849 in den Besitz der Britischen Ostindien-Kompanie überging. Zum 250. Jubiläum der Kompanie wurde der damals 186-karätige Diamant, welcher auch heute noch als größter Diamant der Welt gilt, ehrenhaft und formell der britischen Königin Victoria überreicht. Diese ließ den Stein prompt neu schleifen, welches seine Größe auf etwa 109 Karat reduzierte. Seit 1911 ist der Koh-I-NoorBestandteil der Königinnenkrone und kann gemeinsam mit den anderen britischen Kronjuwelen heute noch im Tower von London besichtigt werden.

Der sagenumwobene Hope-Diamant

Dieser legendäre Diamant von etwa 45 Karat stammt ebenfalls aus Indien und soll vormals in die Statue einer indischen Gottheit eingelassen worden sein und gilt als verflucht. Zwischen 1640 und 1667 soll der blaue Stein von einem französischen Abenteurer an das Land Frankreich verkauft worden sein; der Abenteuer fand bereits kurz danach den Tod. 1668 wurder er von den Königen Ludiwg XIV und später Ludwig XVI getragen. Der Sonnenkönig ließ den Stein umschleifen und gab ihm fortan den Namen „Le Bleu de France“. Die Legende besagt, dass der Fluch des Diamanten auf seine nächste Besitzerin, Königin Marie-Antoinette, überging und sie dadurch zu Tode kam. Nach der französischen Revolution galt der Stein jahrelang als verschollen. Seine nächsten bekannten Besitzer waren der englische König George IV sowie der Bankier Henry Philip Hope, wessen Familie über 50 Jahre lang im Besitz dieses Diamanten blieb und somit Namensgeber des Hope-Diamanten wude. Der Hope-Diamant verließ die Familie nach vielen Streitigkeiten und gelangte schließlich in die Hände der Amerikanerin Evalyn Walsh McLean, welche den Diamanten bis 1947 bei sich behielt und nach insgesamt über 30 Jahren und vielen Schicksalsschlägen innerhalb ihrer Familie nach ihrem eigenen Tod zurückließ. Der neue Eigentümer, ein amerikanischer Juwelier mit Namen Harry Winston erlangte den blauen schicksalsbehafteten Stein und vermachte ihn prompt der Smithsonian Institution. Im National Museum of Natural History in Washington D. C. kann der prächtige Stein auch heute noch bewundert werden.

Pretty in Pink: der Darya-I-Noor

Gerade pinke und roséfarbene Diamanten sind selten, doch der Darya-I-Noor ist vielleicht der Bekannteste von allen. Der pinker Diamant Darya-I-Noor wurde aus der selben Mine geborgen wie der farblose Koh-I-Noor und sein Name bedeutet im Indischen „Ozean des Lichts“. Ihm wird nachgesagt, dass viele orientalische Herrscher seinetwegen ihr Leben verloren. Heutzutage befindet er sich unter den iranischen Kronjuwelen.

Größte Diamanten der Welt nach ihrem Gewicht in Karat

Statistik: Größte Diamanten der Welt nach ihrem Gewicht in Karat im Jahr 2010 | Statista
Mehr Statistiken findest Du bei Statista

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Graff Juwelier: Die Diamanten Händler

Graff Juwelier – Das Aufspüren der wertvollsten Diamanten gehört zu ihrem Job. Wer einen großen Diamant findet, der kann auf einen Schlag reich werden. Gibts nicht? Doch! Die L’Incomparable Diamant-Halskette enthält einen der wertvollsten Diamanten der Welt. $55 Mio. ist die Kette wert mit dem L’Incomparable Diamant, denn er ist der größte, innen makellose Diamanten der Welt. Kaum zu glauben aber war. Ein kleine Mädchen hat den Stein entdeckt, inmitten von Bergwerkschutt. Im Jahr 1980 fand sie den L’Incomparable Diamant im Abraum der Mine in der Demokratischen Republik Kongo: 407,48 Karat. Daraus werden die exklusivsten Schmuckstücke, gefertigt von Graff. Direkt zu Beginn zeigen wir deshalb den Schliff des „Graff Lesedi La Rona“, sie sehen wie aus einem 1.109 Karat Rohdiamant ein ultra-exklusiver 302,37 Diamant von Graff wird! Der weltweit größte, reinste Smaragd-Diamant, der jemals vom Gemmologischen Institut von Amerika (GIA) zertifiziert wurde.

Tiffany & Co: Armbänder

Tiffany & Co. Ringe & Armbänder – Die Luxusmarke Tiffany & Co. lässt seit über 180 Jahren Frauen Herzen höher schlagen. Mit atemberaubenden Verlobungsringen, funkelnden Perlen und charmanten Halsketten verzaubert das Brand seine Kundinnen und Kunden jedes Jahr aufs Neue. Die Marke, die einst bescheiden in den Straßen New York Citys anfing, ist mittlerweile nicht um sonst auf der ganzen Welt zu finden. Der internationale Erfolg hat mittlerweile auch dafür gesorgt, dass es neben funkelnden Schmuckstücken nun auch Parfüms und weitere Accessoires gibt. Die neusten Kreationen des Brands haben wir hier für euch gesammelt. Außerdem erhaltet ihr am Ende einen exklusiven Einblick in die private Suite für VIP Gäste, in der nur die teuersten Schmuckstücke verkauft werden.

Der teuerste Schmuck der Welt

Der teuerste Schmuck der Welt: Diamanten, Rubine, Gold, Platin gefertigt von den besten Juwelieren der Welt. Insbesondere Graff spielt eine große Rolle im Ranking der wertvollsten Schmuckstücke. Diamanten sind bei weitem der beliebteste und bekannteste Edelstein für Verliebte, Schmuck-Liebhaber aber auch Sammler. Diamanten sind das härteste Mineral auf der Erde, so dass sie buchstäblich Jahrhunderte lang in Schmuckstücken verwendet werden können, ohne dass sie zerkratzt werden. Schon gewusst? Das einzige Mineral, das einen Diamanten zerkratzen kann, sind andere Diamanten! Diamant ist deshalb eines der begehrtesten Bergbauprodukte. Genauso wie Gold.

Es gibt kein Edelmetall auf der Welt, das begehrter ist als Gold. Das berühmte „gelbe Metall“ ist seit Jahrhunderten der Standard, an dem Reichtum gemessen wird, Auch heute noch sind Goldbarren ein primäres Mittel für private Investitionen und den Schutz des Reichtums. Willkommen in der Welt von Gold, Platin, Rubinen und Diamanten. Der teuerste Schmuck der Welt: Diamanten, Gold & Platin!