Denniskoenigg im Interview: Sein Leben als Content Creator, Faszination Horror und seine private Seite

Interview mit Denniskoenigg – Nachdem Dennis schon auf TikTok aktiv ist und eine gute Reichweite gewonnen hat, startete der Content Creator in der Corona-Pandemie mit seinem Horror-Content auch seine YouTube Karriere. Ohne scheu davor mit seiner Community in Kontakt zu treten, wurde diese auch zu einer seiner Inspirationsquellen. Alle Horror Fans, egal ob in Form von Filmen oder Videospielen, sind bei ihm super aufgehoben.

Beruflich im Horror, privat voller Fröhlichkeit

In dem Interview mit unserem Magazin spricht er über seine „Verbrechen“ aus der Kindheit, wie er zu dieser speziellen Faszination Horror gekommen ist, seine Inspiration und Motivation mit dem großen Aspekt der Community, sowie über seine Interessen, die über den Horror und seine Social Media Präsenz hinausragen. Hinter dem Gruselliebhaber steckt ein Weltentdecker.

Der Start in den Horror mit 13 Jahren

FIV: Erstmal möchten wir uns nochmal bei dir bedanken, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Wer deinen Content kennt weiß, du liebst Horror und beschäftigst dich tagtäglich damit, da stellt sich für uns eine Frage: Warst du auch schon als Kind Horror-begeistert und warum?

Dennis: Tatsächlich hat die Faszination zum Thema Horror mit ca. 13 Jahren bei mir angefangen. Ein Kumpel von mir hatte extrem Viele Horrorfilme, welche er mir immer heimlich auslieh. Wir sprachen in der Schulpause über die Filme und trafen uns auch gerne mal am Nachmittag zum heimlichen Anschauen von Horrorfilmen.

FIV: Das klingt ja spannend, ein kleiner Rebell warst du also früher. Weißt du denn noch, welchen Horrorfilm du das erste Mal in deinem Leben gesehen hast?

Dennis: Das ist eine gute Frage, denn ich kann mich noch daran erinnern als sei es gestern gewesen. Der erste Horrorfilm und somit die erste Verbindung zu Horror hatte ich in der Grundschule, ich war in der vierten Klasse und eine Klassenkameradin von mir fragte mich, ob ich am Nachmittag zu ihr kommen will, um einen Film zu schauen. Ihre Eltern waren nicht da und wir schauten den Film „The Ring“, welchen ihr Vater im Filmregal aufbewahrte. Kleiner Fun Fact, ich konnte Tage lang nicht schlafen und hatte jedes mal Angst, wenn das Telefon klingelte, da dich im Film immer ein Geistermädchen anruft und sagt, dass du nur noch 7 Tage zu leben hast.

Top 3 Filme: Halloween, Texas Chainsaw Massacre und …

FIV: Das kann ich verstehen, dass du danach etwas verschreckt warst, aber für einen guten Horrorfilm gehört es sich ja auch so. Deswegen hier die nächste Frage für dich: welche Horrorfilme gehören zu deinen Top 3?

Dennis: Halloween, Texas Chainsaw Massacre und The Strangers.

Neben Horror die Welt entdecken, boxen und bouldern

FIV: Da du so oft mit Horror-Themen in Berührung kommst, beschäftigst du dich auch in deiner Freizeit mit Horror-Themen oder nimmst du dir davon Pause und beschäftigst dich mit anderen Dingen und Themen?

Dennis: Ich schaue privat natürlich auch viele Horrorfilme und befasse mich gerne mal mit Horror Themen, aber ich liebe es rauszugehen, Fotos zu machen, zu verreisen und mehr von der Welt zu sehen, weswegen ich meinen Instagram Kanal erstellt habe, in welchem ich von meinen Reisen dokumentiere. Witziger Kontrast, ich weiß. Ich gehe auch sehr gerne wandern und bin sportlich aktiv (Bouldern, Boxen & Fitnesstraining).

FIV: Der Horror ist sehr stark in deinen Alltag integriert, musst du manchmal davon runterkommen und wenn ja, was bringt dich runter?

Dennis: Videospiele, raus in die Natur und reisen.

FIV: Du hast eine große Community auf TikTok und YouTube und versorgst deine Community regelmäßig mit Horror-Content. Was inspiriert deinen Content?

Dennis: Schwierig zu sagen, aber das Thema Horror ist ein Hobby oder auch Themengebiet, welches mich privat immer sehr interessiert hat, weswegen die Inspiration dadurch kommt. Ich würde aber auch sagen, dass meine Community eine sehr große Inspiration für mich ist.

Dennis erster großer Angstmoment

FIV: Du hast immerhin auch ein gutes Verhältnis zu deiner Community, man sieht, dass du auch mit ihr zusammen Horror Spiele spielst, weshalb es echt schön zu hören ist, vor allem für deine Community, dass sie zu deiner Inspiration gehört. Wenn wir nochmal aufs Gaming zurückkommen, was genau ist denn dein Lieblingsspiel und warum fesselt es dich so?

Dennis: Definitiv das Horrorspiel „Visage“, welches dich in ein verlassenes Horrorhaus schickt, in welchem du rausfinden musst was mit den Hausbesitzern passiert ist. Ich glaube, ich hatte wegen einem Spiel noch nie solch eine Panik und Angst, was man sehr deutlich in den Videos sehen konnte. Das Spiel gab einem das Gefühl wirklich Teil davon zu sein, es fühlte sich an als wäre ich selbst in diesem Horrorhaus. Die Geschichte als auch die Atmosphäre war besser als in jedem Horrorfilm.

Neben TikTok auch die YouTube Karriere

FIV: Das klingt unfassbar aufregend. Dafür benötigt man allerdings außerdem sehr viel Zeit und vielleicht auch Motivation. Mit TikTok hast du angefangen Horror Content zu produzieren, was hat dich dann noch inspiriert und vor allem motiviert auch noch YouTube Videos zu drehen?

Dennis: Die Pandemie hatte gerade begonnen, weswegen ich nicht mehr zu meinem damaligen Job als Produktfotograph gehen konnte. Ich hatte also Zeit und vor allem Lust etwas neues zu probieren. Die Videos kamen auf TikTok extrem gut an. Das Problem war nur, zu dem Zeitpunkt konnte man immer nur Videos mit einer maximalen Länge von einer Minute hochladen. Viele schrieben damals in die Kommentare Dinge wie: Es wäre mega cool, wenn du mit YouTube anfängst und längere Videos hochlädst. Anfangs war ich mir unsicher doch an einem Nachmittag sagte mir irgendwas meine Kamera aufzustellen und das erste Video aufzunehmen. Die Motivation und Inspiration kam größtenteils durch die TikTok Community. Ich wollte einfach bessere Qualität und vor allem längere Videos bieten, also fing ich gleichzeitig neben TikTok noch mit YouTube an.

Labertasche & humorvoll – so ist Dennis privat

FIV: Da sieht man mal wieder, was die Pandemie aus den Menschen rausholen kann. Ich mein es ging mit Sicherheit vielen so, dass sie dadurch, so schlimm die Zeit auch sein mochte, neue Seiten an sich und neue Möglichkeiten sich zu entfalten, entdeckt haben. Das freut mich sehr für dich, dass die Zeit auch positive Auswirkungen auf dich hatte. Aber zu guter Letzt würde ich gerne noch wissen, was für ein Mensch du privat bist. Wie würden deine Freunde dich beschreiben?

Dennis: Ich glaube, meine Freunde würden mich als verpeilt, willensstark, humorvoll, lustig und als Labertasche beschreiben. Ich habe immer etwas zu erzählen und immer zwei Schultern zum ausheulen, falls es mal jemanden nicht gut geht.

FIV: Ein sehr sympathischer Mensch bist du. Ich danke dir aufjedenfall nochmal für deine Zeit und das tolle Interview. Hoffentlich hattest du genauso viel Spaß, wie ich. Ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg.

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