Modeltipps – besser Aussehen für ein Portrait Shooting, Posing

Mit den stetig steigenden technischen Möglichkeiten steigt auch bei den Kunden die Erwartung bei Portrait-Shootings. Neben ausgewählten Posen und der richtigen Lichtsetzung hilft auch die anschließende Bearbeitung per Photoshop. Aber insbesondere Letzteres verleitet oftmals dazu, zu glauben, dass es auf perfekte Vorbereitungen wie beispielsweise Make-up, Haare und Haut nicht mehr unbedingt ankommt, da im Anschluss mit Photoshop alles ins „richtige“ Licht gerückt werden kann. Das ist leider aber so nicht ganz richtig, denn Portrait-Bilder können nur wirklich schön und natürlich werden, wenn Haut, Haare, etc. vorab entsprechend vorbereitet bzw. gepflegt wurden. Hier erfährst du interessante Modeltipps für ein besseres Aussehen beim Portrait-Shooting.

5 Tipps für Models – Perfektes Aussehen für ein Fotoshooting

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Das Hautbild

Per Photoshop ein ebenes und reines Hautbild zu erschaffen, gehört zu den arbeitsintensivsten Prozessen. Nur die wenigsten möchten nachher aussehen wie eine Porzellanpuppe, sondern authentisch. Es gibt einiges, was das Model vorab für ein besseres Hautbild tun kann. Zum einen wäre da ausreichender Schlaf. Das Model sollte vor dem Portrait-Shooting mindestens acht Stunden vorher geschlafen haben.

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Zu wenig Schlaf bedeuten oftmals Augenringe, kleine Fältchen und glanzloser Teint. Des Weiteren sollte das Model vor den Portrait-Aufnahmen nicht Rauchen und keinen Alkohol trinken. Beides führt meist am nächsten Tag zu roten Flecken im Gesicht, die bei der Ablichtung mit Blitz zur Geltung kommen. Aber auch Akne und Unreinheiten sind ein größeres Problem. Hier wird am Besten mit Make-up die Haut vorbereitet. Vor dem Auftragen des Make-ups sollte eine Feuchtigkeitscreme angewendet werden, das Make-up hält so länger und blätter vor allen Dingen nicht ab.

Die Lippen

Sind die Lippen zu trocken, dann kann oft auch Photoshop nicht mehr viel retten. Arbeitet oder lebt das Model vorwiegend in einer kälteren Gegend, sind trockene Lippen beinahe vorprogrammiert. Die Lippen sollten dementsprechend vor dem Portrait-Shooting eine längere Zeit mit Lippenbalsam gepflegt werden. Das ist übrigens nicht nur ein Vorteil beim Fotografieren.

Die Körperbehaarung

Auch wenn die Körperbehaarung scheinbar wieder in Mode kommt, sieht man trotzdem auf keinem Cover, Models mit Haaren an den „falschen“ Stellen. Sicherlich kann auch hier Photoshop wieder Abhilfe schaffen, jedoch ist es angebracht, direkt ohne Damenbart zum Portrait-Shooting zu kommen. Das Model sollte allerdings Augenbrauen und Oberlippenhärchen nicht unmittelbar einen Tag vor den Aufnahmen entfernen, da die Haut nach dem Epilieren bzw. Zupfen mit Hautirritationen reagiert, sprich die Haut rötet sich. Besser ist es ca. 2 Tage vor angesetztem Shooting die kleinen Härchen zu entfernen und die Brauen in Form zu bringen.

Entspannte Augen

Die Augen sind ein wichtiger Blickfang auf einem Portrait, umso schlimmer, wenn diese müde, unausgeruht und angeschwollen sind. Vor dem Portrait-Shooting ist daher unbedingt auf Alkohol, Nikotin und wenig Schlaf zu verzichten. Das Shooting wird mit unentspannten Augen anstrengend sowohl für das Model als auch für den Fotografen. Die Aufnahmen können nachher wie erzwungen aussehen. Ausreichend Schlaf hilft nicht nur für ein ebenes Hautbild, sondern auch Tränensäcke haben dann keine Chance.

Auch auf die richtige Kleidung achten

Insbesondere wenn es um schöne Aktfotografie geht, ist es nicht vorteilhaft, wenn sich das Model vorher in enge Kleidung gezwängt hat. Bekanntlich können die Bündchen von den Socken, Nähte, etc. bereits nach kurzem Tragen unschöne Abdrücke in der Haut hinterlassen. Besser ist es also, wenn das Model sich vorab in lockere Kleidung gehüllt hat, damit keine unansehnlichen Einschneidungen bzw. Druckstellen in der Haut zu sehen sind.